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Ruine Münchsberg – Wikipedia

Ruine Münchsberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel beschreibt die Burgruine Münchsberg in der Schweiz. Für den Ort in Tschechien, siehe Vojnův Městec.
Ruine Münchsberg
Mauerreste der ehemaligen Burg Münchsberg

Mauerreste der ehemaligen Burg Münchsberg

Entstehungszeit: nach 1286
Burgentyp: Höhenburg
Erhaltungszustand: Ruine
Ständische Stellung: Ministeriale
Ort: Pfeffingen
Geographische Lage (610042 / 256845)Koordinaten: 47° 27′ 44,3″ N, 7° 34′ 18,5″ O; CH1903: (610042 / 256845)
Höhe: 477 m ü. M.
Ruine Münchsberg (Schweiz)
DEC
Ruine Münchsberg

Der Münchsberg ist eine Burgruine aus dem 13. Jahrhundert nahe der Orte Aesch und Pfeffingen, auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde Pfeffingen im Schweizer Kanton Basel-Landschaft.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lage

Die Ruine liegt auf einem durch mehrere Felsköpfe gegliederten Kamm über dem Klusertal auf 477 Meter Höhe am Zufahrtsweg zum Plattenpass, einer wichtigen mittelalterlichen Verkehrsverbindung. 390 Meter nordwestlich entfernt liegt Burgruine Schalberg mit dem Vorläufer Ruine Engenstein, welche zwischen den beiden liegt. Weil sie im Wald liegt, ist die Ruine im Sommer kaum von der Strasse zu erkennen.

[Bearbeiten] Anlage

Von der einst ausgedehnten Burganlage sind lediglich noch Reste turmartiger Bauten und einer grossen Ringmauer erhalten. Ein Halsgraben im Osten der Anlage wurde vermutlich nie vollendet.

[Bearbeiten] Geschichte

Erbaut wurde die Burg in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhundert, aber nach 1286, von Konrad III. Münch, einem Angehörigen des Basler Adels- und Patriziergeschlechtes Münch auf Eigengut. Die Münchs waren ursprünglich ein Ministerialengeschlecht des Bischofs von Basel. 1227 wurde den Dienstmannen des Bischofs das Recht zugestanden Lehen zu empfangen. 1232 erhielt dann das erste Mitglied der Familie Münch den Rang eines Ritters. Die Münchs wurden im 13. Jahrhundert eine der führenden Familien der Ritterschaft im Bistum Basel. Die dann von Konrad III. erbaute Burg Münchsberg war hierbei eine der größten Burgen im damaligem Bistum Basel. Der von Konrad III. Münch gegründete Familienzweig nannte sich fortan nach Münchsberg „Münch von Münchsberg“. 1318 übergab Konrad IV. Münch, der Sohn Konrad III., die Burg und den dazu gehörigen Grundbesitz dem Bischof von Basel und erhielt diese als Lehen zurück. Beim Erdbeben von Basel 1356 kam der letzte Angehörige dieses Familienzweiges, der Geistliche Peter Münch, ums Leben und die Burg wurde zerstört und als Burg aufgegeben. Das Lehen fiel mit dem Tode Peter Münchs an die Linie der „Münch von Landskron“. 1459 ging der Besitz der Ruine an die Herren von Rotberg.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks


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