Rudi Keller
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Rudi Keller (* 1942 in Mannheim) ist ein deutscher Linguist.
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[Bearbeiten] Karriere
Rudi Keller studierte von 1964 bis 1969 an der Universität Heidelberg Germanistik und Kunstgeschichte. 1978 habilitierte er in Düsseldorf für das Fach Germanistische Linguistik. Seit 1978 ist er Universitätsprofessor am Germanistischen Seminar der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
[Bearbeiten] Forschungsschwerpunkte
Seine Forschungsgebiete sind der Sprachwandel, die Zeichentheorie und die Unternehmenskommunikation.
[Bearbeiten] Funktionen
Von 1992 bis 1994 war er Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft. Dekan der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf war er von 1994 bis 1998. Seit 1996 ist er Juror für das Segment „Sprache“ in dem jährlichen „manager magazin“-Wettbewerb Der beste Geschäftsbericht.
[Bearbeiten] Werke (Auswahl)
- Der Geschäftsbericht. Überzeugende Unternehmenskommunikation durch klare Sprache und gutes Deutsch. Wiesbaden 2006.
- Bedeutungswandel. Eine Einführung. Berlin 2003.
- Zeichentheorie. Zu einer Theorie semiotischen Wissens. Tübingen, Basel: Francke 1995 (UTB 1849).
- Sprachwandel. Von der unsichtbaren Hand in der Sprache. 2. Auflage Tübingen 1994.
- Über den Begriff der Präsupposition. Diss. Heidelberg 1974.
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Keller, Rudi |
KURZBESCHREIBUNG | Germanist |
GEBURTSDATUM | 1942 |
GEBURTSORT | Mannheim |