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Ronald Agenor – Wikipedia

Ronald Agenor

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ronald Jean-Martin Agenor (* 13. November 1964 in Rabat, Marokko) ist ein ehemaliger Tennisspieler, der für Haiti spielte und nun die amerikanische Staatsbürgerschaft angenommen hat.

Agenor ist das jüngstes von sechs Kindern seiner inzwischen verstorbenen Mutter Rolande und des ebenfalls verstorbenen Vaters Frederic Agenor, der über 20 Jahre lang Diplomat in den Vereinigten Staaten war, bevor er in Haiti Minister wurde.

1974, im Alter von 10 Jahren, begann Agenor in Zaire Tennis zu spielen. Vier Jahre später zog er nach Bordeaux, Frankreich, um sich dort voll auf Tennis zu konzentrieren und sein Spiel weiterzuentwickeln. Im Alter von 17 Jahren war er die Nummer 24 in Frankreich, und ein Jahr später, 1982, gewann er zwei Juniorenturniere, in Monte Carlo, Monaco und in Charleroi, Belgien und erreichte damit Rang 8 der Junioren-Weltrangliste.

1983 wurde er Profispieler und gewann seine allerersten ATP-Punkte beim Turnier French „Satellite“. 1985 kletterte er in der Weltrangliste um 363 Plätze auf Rang 49 und erreichte damit erstmals die Top 50 der ATP-Tenniswelt. 1987 erreichte er in drei Turnieren das Finale, verlor jedoch alle. Eines davon war in Basel das Finale gegen den Franzosen Yannick Noah, das erste Finale in der ATP-Geschichte, in dem zwei schwarze Tennisspieler aufeinander trafen.

1988 erreichte er sowohl die vierte Runde der French Open als auch der US Open und scheiterte bei den Italian Open im Halbfinale, wo er zuvor zum zweiten Mal Andre Agassi und außerdem Aaron Krickstein und die spätere Nummer 1 der Welt, Mats Wilander, schlug.

1989 gewann er sein erstes ATP-Turnier in Athen, in dem er im Finale Kent Carlsson, die Nummer 6 der Weltrangliste, besiegte. Außerdem erreichte er das Viertelfinale der French Open, das er gegen den späteren Turniersieger Michael Chang verlor. Damit erreichte er mit Rang 22 seine höchste Platzierung in der Weltrangliste. 1990 gewann die „Haitische Sensation“, wie er auch genannt wurde, die beiden ATP-Turniere in Berlin und in Genova. Im Jahr 1991 gewann er das Challenger-Turnier in Marseille, erreichte damit die 1-Million-Dollar-Preigeld-Grenze und erzielte mit 207 km/h den schnellsten zweiten Aufschlag des Jahres.

1992 starb Ronalds Vater Frederic. Ronald unterbrach seine Turnierspieltätigkeit und fiel bis auf den Weltranglistenplatz 161 zurück. Nach seinem Comeback kletterte er Ende April 1994 wieder bis auf Platz 30 der Weltrangliste. In diesem Jahr erreichte er die dritte Runde der French Open, nachdem er in der zweiten Runde David Prinosil in einem der längsten Matches in der Geschichte der French Open besiegt hatte. Nachdem er schon mit 2:0 Sätzen zurückgelegen hatte, gewann er die nächsten beiden Sätze und den fünften darauf mit 14:12.

1996 und 1997 nahm er sich eine Auszeit und trat nur bei drei Turnieren an. 1998 hatte er nur noch fünf verbleibende ATP-Punkte, doch er startete wieder bei der Tour, mit 33 Jahren und als die Nummer 790 der Welt, um das zu erreichen, was eines der unglaublichsten Comebacks in der Geschichte des Tennis war. Wegen seines sehr niedrigen Ranglistenplatzes erhielt er bei keinem der größeren Turniere Wildcards und musste sich mit Futures und Challengers wieder nach oben arbeiten. Ende des Jahres war er schon wieder die Nr. 241 der Welt, ihm gelang somit in einem Jahr ein Sprung in der Weltrangliste um 549 Plätze. Ende 1999 war er die Nr. 88 und damit nach Jimmy Connors im Jahr 1992 der erste über 35-jährige in den Top 100 der Welt.

2000 spielte er das erste mal seit 1994 wieder bei allen Grand Slam-Turnieren, in denen er aber jeweils, mit Ausnahme der French Open, bei denen er in die zweite Runde kam, in der ersten Runde ausschied. Im Juli 2000 spiele Agenor für den Schweizer Klub TC Luzern Lido und führte den Verein zum ersten nationalen Titel in 100 Jahren.

2001 knackte er die 2-Millionen-Preisgeld-Grenze und war Ende des Jahres die Nr. 186 der Welt. Noch während seiner aktiven Zeit begann er im Mai 2002 seine Karriere als Coach und eröffnete die „Ronald Agenor-Tennisakademie“ in Los Angeles, die inzwischen nach San Diego umgezogen ist. Sein letztes offizielles Turnier spielte Agenor im April 2002 beim Challenger in Calabasas, Kalifornien und beendete seine aktive Karriere aufgrund einer Verletzung. Seit mehr als vier Jahren versucht er nun vergeblich, bei der Senior Tour mitzuspielen. Im Sommer 2002 heiratete Agenor die Schauspielerin Tonya Williams in einer privaten Zeremonie in Beverly Hills. Die beiden haben inzwischen zwei Kinder. Ronald veröffentlichte bisher zwei CDs und arbeitet an einer dritten. Außerdem hat er ein Video veröffentlicht und arbeitet ebenfalls an einem weiteren. Darüber hinaus plant er auch die Veröffentlichung eines Buches.

[Bearbeiten] Weblinks


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