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Rennboot – Wikipedia

Rennboot

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel bezieht sich auf Rennboote mit Motor, Ruder-Rennboote für den Leistungssport siehe unter Ruderboot.
"Dreikantfeile"-Rennboot.
"Dreikantfeile"-Rennboot.

Rennboote sind Wasserfahrzeuge, deren Konstruktion vor allem auf hohe Geschwindigkeit und Wettbewerbsfähigkeit bei sportlichen Bootsrennen ausgelegt ist.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Der Begriff Rennboot taucht ungefähr zeitgleich mit dem Begriff des Rennautos auf, also in etwa mit der Entwicklung des Verbrennungsmotors um 1900. Dieser ermöglichte erst die Konstruktion kleiner Boote mit starker Motorisierung, welche sich für Rennen z. B. auf Rundkursen rund um Bojen eigneten.

Rennen auf dem Wasser gab es schon Jahrhunderte vorher, z. B. zwischen Segelschiffen und Mississippidampfern oder bei Passagierschiffen den Wettbewerb um das Blaue Band.

[Bearbeiten] Moderne Rennboote

Es gibt heute eine Vielzahl an verschiedenen Rennbootklassen. Durch den Einsatz von Hubschraubern und Flugzeugen in der Reportage über Bootsrennen wurden vor allem die Offshore Rennboote wie Katamarane und Monoposto bekannt. Die meisten heutigen Motorboote sind Hydroplanes, das bedeutet, dass das Boot das Wasser lediglich zum Antrieb und zur Lenkung verwendet, jedoch nicht, um durch Verdrängung Auftrieb zu erlangen. Das Ziel eines Hydroplanes ist daher immer, durch die Mittel der Fluiddynamik für eine möglichst geringe Kontaktfläche zwischen Boot und Wasser zu sorgen.

Die schnellsten Rennboote werden heutzutage in USA gefahren und erreichen Geschwindigkeiten von über 300 km/h. Die Antriebskonzepte reichen von Zwei- und Viertaktmotoren bis zu Gasturbinen. Die Boote können aufgrund der hohen Geschwindigkeiten nur auf großen, weitläufigen Binnengewässern gefahren werden.

[Bearbeiten] Grundformen

Katamaran
Katamaran

[Bearbeiten] Katamaran

Der Katamaran hat zwei Bootsrümpfe, die mit einem starren Boden verbunden sind. Gegenüber dem Proprider hat der Katamaran eine wesentlich höhere Stabilität. Die beiden Bootsrümpfe wirken wie Schienen. Dadurch können Kurven wesentlich enger gefahren werden. Der Fahrer sitzt im Boot und gibt mit dem Fuß Gas.

Dreipunkter
Dreipunkter

[Bearbeiten] Dreipunkter

Der Dreipunkter ist ein sehr flaches Rennboot. Der Bootsboden hat links und rechts eine „Tatze“. Bei hoher Geschwindigkeit liegt das Boot nur mit den beiden Tatzenenden und dem Bootende auf dem Wasser, daher die Bezeichnung „Dreipunkter“. Der Fahrer kniet auf dem Boot, lenkt es mit einer Hand und mit der anderen betätigt er den Gashebel.

Proprider
Proprider

[Bearbeiten] Proprider

Der Proprider (vom engl. Propeller-Reiten) unterscheidet sich auf den ersten Blick nicht vom Dreipunkter. Das Boot ist jedoch etwas länger und wird auf dem Bauch liegend gefahren. Bei Idealfahrt hat nur noch der Propeller Berührung mit dem Wasser. Die Tatzen dienen nur dem gelegentlichen Abstützen des Rumpfes.

Dreikantfeile
Dreikantfeile

[Bearbeiten] Dreikantfeile

Die Vieser Boote haben einen V-förmigen Bootsrumpf wie ein Tourenboot. Man nennt sie auch Dreikantfeile. Bei der entsprechenden Einstellung von Motor und Propeller, hebt sich auch dieser Bootstyp bei voller Fahrt fast ganz aus dem Wasser. Der Fahrer sitzt aufrecht im Boot. Die T-550 fährt diesen Bootstyp.

[Bearbeiten] Allgemein

Die ersten drei Formen sind so konstruiert, dass sie durch die spezielle Konstruktion ein Luftpolster aufbauen, das die Eintauchtiefe minimiert. Die äußerste Bauform ist der Proprider, bei dem bei voller Fahrt nur noch die Schraube eintaucht, weshalb auch der Geschwindigkeitsrekord für Boote mit Außenbordmotoren - 284,14 km/h - mit dieser Bootsform erreicht wurde. Allen Rennboottypen ist gemeinsam, dass sie um so schneller sind, je weniger Wasserfläche sie berühren. Sie haben daher nicht wie die meisten Tourenboote einen V-förmigen, sondern einen flachen Boden. Alle Typen erzeugen wenige Wellen und haben hochtourig drehende Oberflächenpropeller.

[Bearbeiten] Siehe auch

Kyōtei

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen


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