Regierungsbezirk Königsberg
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Der preußische Regierungsbezirk Königsberg in Ostpreußen bestand von 1808 bis 1945, zunächst unter der Bezeichnung Regierungsbezirk Ostpreußen zu Königsberg. Zusammen mit dem Regierungsbezirk Litthauen zu Gumbinnen war er Bestandteil der Provinz Preußen.
Er umfasste 1885 eine Fläche von 21.107 km² mit 1.171.116 Einwohnern, darunter 910.235 Evangelische, 243.153 Katholische und 10.586 Juden und bestand aus 20 Kreisen:
- Allenstein (siehe auch: Landkreis Allenstein)
- Braunsberg (siehe auch: Landkreis Braunsberg)
- Preußisch Eylau (siehe auch: Landkreis Preußisch Eylau)
- Fischhausen
- Friedland (siehe auch: Landkreis Bartenstein)
- Gerdauen (siehe auch: Landkreis Gerdauen)
- Heiligenbeil (siehe auch: Landkreis Heiligenbeil)
- Heilsberg (siehe auch: Landkreis Heilsberg)
- Preußisch Holland
- Königsberg Stadt
- Königsberg Land
- Labiau (siehe auch: Landkreis Labiau)
- Memel
- Mohrungen (siehe auch: Landkreis Mohrungen)
- Neidenburg (siehe auch: Landkreis Neidenburg)
- Ortelsburg (siehe auch: Landkreis Ortelsburg)
- Osterode (siehe auch: Landkreis Osterode)
- Rastenburg
- Rößel
- Wehlau (siehe auch: Landkreis Wehlau)
1905 wurde der südliche Teil des Regierungsbezirkes mit den Kreisen Allenstein, Neidenburg, Ortelsburg, Ostrerode, Rößel, und Soldau abgetrennt. Aus diesen Gebieten und vier weiteren Kreisen des Regierungsbezirks Gumbinnen wurde ein Regierungsbezirk Allenstein neu gebildet.
