Rallye Raid
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ein Rallye Raid (oder eine Marathonrallye) ist eine Art Langstrecken-Rallye, die jedoch im Gegensatz zur traditionellen Rallye nicht auf Straßen und Pisten, sondern im Gelände (engl. Off-road) ausgetragen wird. Es nehmen dabei nicht nur Autos (meist Geländewagen und Buggys), sondern auch Motorräder, geländegängige Lkw und Quads teil.
Der wohl bekannteste Rallye Raid ist die Rallye Dakar, weitere bekannte Wüstenrallyes sind die ägyptische Pharaonen-Rallye, die Orpi Maroc Marokko Rallye, die Australian Safari oder die UAE Desert Challenge. Teilweise sind bis zu 700 Kilometer pro Tag zurückzulegen. Die Teilnehmer müssen über eine entsprechend gute Kondition verfügen, da sie hohen körperlichen Beanspruchungen ausgesetzt sind.
Eine bizarre Version der Rallye Paris-Dakar ist die Plymouth-Banjul Challenge, bei der lediglich vier Regeln eingehalten werden müssen:
- Das Auto darf nicht mehr als 100 £ kosten.
- Tuningmaßnahmen dürfen höchstens 15 £ kosten.
- Das Auto muss linksseitig lenkbar sein.
- Das Auto wird am Ziel für einen wohltätigen Zweck versteigert.