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Rainer Bartel – Wikipedia

Rainer Bartel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Rainer Bartel, 2006
Rainer Bartel, 2006

Rainer Bartel (* 25. Oktober 1957 in Linz) ist Dozent für Volkswirtschaft und Referent für wissenschaftliche Grundlagenarbeit in der Oberösterreichischen Landesregierung.

Nach dem Besuch der Volksschule am Froschberg besuchte er das Neusprachliche Gymnasium an der Theresianischen Akademie in Wien, wo er mit Auszeichnung maturierte. Nach seinem Wehrdienst als Einjährig-Freiwilliger wurde er in den in den darauffolgenden Jahren bis zum Hauptmann der Reserve befördert. An der Universität Linz begann er 1977 Volkswirtschaftslehre zu studieren, was er 1983 mit Auszeichnung und einer sehr guten Diplomarbeit über Konzeptionen und Probleme stufenflexibler Wechselkurssysteme bei Karlheinz Kleps beendete. Ab dem zweiten Abschnitt des Studiums war Bartel Studienassistent und seit der Sponsion war er Vertrags- bzw. Universitätsassistent. Drauf folgte an derselben Universität bis 1989 ein Studium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, welches er mit einer sehr guten Dissertation über Organisationsgröße und Effizienz bei Friedrich Schneider und Gerhard Reber abschloss. Sowohl für die Diplomarbeit als auch für die Dissertation erhielt er Preise der Quelle-Wissenschaftsförderung. Die Habilitationsschrift trug den Titel Zentrale öffentliche Finanzkontrolle als volkswirtschaftliche Effizienzkontrolle und wurde zur Gänze in einzelnen Beiträgen zu Fachzeitschriften zwischen den Jahren 1989 und 1993 veröffentlicht. Die Habilitation erfolgte 1994 bei Friedrich Schneider, Reinhard Neck und Günther Pöll und die Lehrbefugnis für das Fach Volkswirtschaftslehre erhielt er im selben Jahr. Seither ist Bartel Dozent und außerordentlicher Universitätsprofessor am Institut für Volkswirtschaftslehre in Linz. Seit 2004 bis voraussichtlich 2009 ist er karenziert um als Referent für wissenschaftliche Grundlagenarbeit bei der Oberösterreichischen Landesregierung im Büro von Landesrat Hermann Kepplinger zu arbeiten.

Seine Forschungsschwerpunkte sind methodische und paradigmatische Grundlagen sowie allgemeine Aspekte und Teilbereiche der Wirtschaftspolitik, Effizienz im öffentlichen und privaten Sektor, zentrale öffentliche Finanzkontrolle, Budgetpolitik, Umweltpolitik, Beschäftigungsökonomie, und Regionalökonomie. Bis 2007 veröffentlichte er 72 Publikationen, darunter vier Monographien und acht Beiträge in ausländischen Zeitschriften. 1990 weilte arbeitete er an der Universität Freiburg zu den Themen öffentliche Finanzkontrolle und Geldpolitik. Zwischen den Jahren 1995 und 2001 wurde er zu Berufungsvorträgen an die Universitäten Klagenfurt, Frankfurt am Main, Essen, Humboldt-Universität zu Berlin, Regensburg und der Wirtschaftsuniversität Wien sowie an der Hochschule Speyer eingeladen. Am Projekt Verbesserte Spielregeln für den Bundeshaushalt bei der Arbeitsgruppe Budgetpolitik des Beirats für Wirtschafts- und Sozialfragen arbeitete er von 1994 bis 1996 mit. In der Subprojektgruppe Effizienz städtischer Dienstleister des Projekts Linz 21 – unsere Zukunft im Zukunftsrat der Stadt Linz arbeitete Bartel in den Jahren 2003 und 2004 mit. In den selben Jahren war er Gutachter und Projektleiter für den Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank. Für die Zeitschriften European Journal of Political Economy, Public Choice und Intervention - Zeitschrift für Ökonomie schreibt er Referee Reports, für WISO, Zeitschrift für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und Perspektiven der Wirtschaftspolitik Rezensionen. Bei Intervention. Zeitschrift für Ökonomie ist er seit 2003 Mitglied im wissenschaftlichen Beirat und Gutachter und bei der WISO – Sozial- und wirtschaftspolitische Zeitschrift des ISW (Institut für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Linz) seit 2006 Mitglied im wissenschaftlichen Beirat.

Lehraufträge an folgenden Institutionen:

  • 1996-2007 - Wirtschaftsuniversität Bratislava (anfangs auf Englisch, später auf Deutsch)
  • 2001-2003 - Universitätslehrgang für Tourismusmanagement der Kepler Universität
  • 2002-2004 - Fachhochschul-Studiengang Sozialmanagement in Linz
  • 2004-2007 - Fachhochschul-Studiengang Verwaltungsmanagement in Linz
  • seit 2007 - Fachhochschul-Studiengang Sozial- und Verwaltungsmanagement (Studienzweig Management öffentlicher Dienstleistungen)

Seit 1997 hält Bartel jährlich für die Ausbildungsabteilung des Sozialministeriums „Laufbahnkurse A1“ zum Thema Wirtschaftspolitische Grundlagen des Sozialdienstes ab.

Bei der Nationalökonomischen Gesellschaft war er Generalsekretär, Schriftführer und Finanzverantwortlicher und wirkte an den Jahrestagungen 1998 und 1999 mit. Zwischen 1984 und 2003 wirkte er laufend an der Universitätsselbstverwaltung mit, davon in der letzten Zeit vornehmlich an der Konzipierung und Umsetzung der neuen Studienrichtung Wirtschaftswissenschaften im Entwicklungsteam und in der Studienkommission.

Seit 1987 arbeitet er ehrenamtlich in der HOSI Linz mit, u.a. seit 1994 in der Beratungsgruppe und zeitweise in der Mediathek, war von 1994 bis 2002 deren Obmann und ist dort seit 2007 Finanzreferent. Seit 2000 ist er auch im Vorstand des TrägerInnenvereins der Zeitschrift PRIDE.

In der Landwehr war Bartel Kompaniekomandant und im SK Voest Trainer der Sektion Fechten. Gemeinsam mit seinem Lebensgefährten, dem Schauspieler, Sänger und Regisseur Karl M. Sibelius zieht er seit 2005 dessen Adoptivtochter auf.

[Bearbeiten] Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Organisationsgrösse und Effizienz. Theoretische Grundlagen und erste empirische Evidenz für die Industriebetriebe Oberösterreichs, Verlag der wirtschaftswissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs, Wien 1989, ISBN 3-85369-757-7
  • mit Friedrich Schneider: Gemeinwirtschaft versus Privatwirtschaft. Ein Effizienzvergleich, Manz-Verlag, Wien 1989, ISBN 3-214-06994-2
  • mit Gerald Pruckner: Deficit spending and stabilization behaviour in Austria. An empirical analysis of the budget balance in the central and general government sector, in: Schriftenreihe des Ludwig Boltzmann-Instituts für ökonomische Analysen wirtschaftspolitischer Aktivitäten, Band 7, Manz-Verlag, Wien 1992
  • mit Franz Hackl: Einführung in die Umweltpolitik (WiSo-Kurzlehrbücher), Verlag Franz Vahlen, München 1994 & 2001, ISBN 3-8006-1866-4
  • mit Hermann Kepplinger und Johannes Pointner: Besser als Neoliberalismus: Solidarische Wirtschaftspolitik, ÖGB Verlag, Wien 2006, ISBN 3-7035-1092-7
  • Als Herausgeber mit Ilona Horwath, Waltraud Kannonier-Finster, Maria Mesner, Erik Pfefferkorn, Meinrad Ziegler: Heteronormativität und Homosexualitäten, Studien Verlag, Innsbruck-Wien 2008, ISBN 3-7065-4529-2

[Bearbeiten] Weblinks


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