Diskussion:Pythagoreisches Komma
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[Bearbeiten] Kommata
Könnte man nicht in der deutschen Wikipedia auch Kommata als Dezimaltrennzeichen benutzen? Sonst ist das äußerst verwirrend.
[Bearbeiten] Größe in Cent
Wer hat das Komma in Cent ausgerechnet? Ich komme auf 23,46 Cent. Kann das mal einer nachprüfen?
- Stimmt. Ich komme exakt auf 23,4600. Simon 12:44, 20. Aug 2005 (CEST)
- ganz exakt: 23,4600103846494 Cent --MuWi 16:08, 7. Jan. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Das Pythagoräische Komma als Grundproblem der Harmonik
Das mag für Tasteninstrumente stimmen. In der Praxis der Blas- und Streichinstrumente (Zusammenspiel, Kammermusik, Orchester) scheint mir das syntonische Komma das größere Problem zu sein. Durterz tief für reine Durdreiklänge - Leittöne (melodisch geführt) hoch, wobei Leittöne Durterzen in der Dominante sind. Das Pythagoräische Komma tritt bei Blas- und Streichinstrumenten in der Praxis nicht in Erscheinung. frestel 22:19, 2. März 2006
- Wir beschränken uns hier nicht auf eine Art von Instrument. Tasteninstrumente dienen hier nur als Beispiel zur Verdeutlichung. Das syntonische Komma ist auch bei Tasteninstrumenten wichtig. Trotzdem ist das pythagoreische Komma ein Grundproblem der Harmonik. Du kannst ja im Artikel Syntonisches Komma die Probleme eines Bläsers erläutern. PS.: Bitte melde dich an. --Thornard, Diskussion, 23:14, 2. Mär 2006 (CET)
[Bearbeiten] Was hat das mit Pythagoras zu tun??
Hallo ich fine keinen logischen Bezug zum Pythagoras, wenn noch ein Pythagoräisches Trippel (5,4,3 // c = (a^2+b^2)^1/2 vorkommen würde, dann könnte ich das noch verstehen, aaaaaber was hat das mit Musik zu tun das leuchtet mir nicht ganz ein!! Kann man das nicht mal ergänzend erwähnen??
Antwort: Hi,
der alte Pythagoras hat sich die Stimmung, die auf der reinen Quinte mit dem Saitenverhältnis 2:3 beruht, ausgedacht. Heisst dem entsprechend auch die pythagoreische Stimmung. Als mensch dann die Differenz von 23,46 cent ausrechnete, wurde dies das pythagoreische Komma genannt. (nach Wieland Ziegenrücker, "ABC Musik - Allgemeine Musiklehre")
Antwort 2: Pythagoras hat sich das nicht "ausgedacht". Vielmehr hat er als erster erkannt, dass Harmonie auf ganzzahlige Verhältnissen beruhrt. In der Musik wird das durch die ansonsten enstehenden Schwebungen, die wir als Dissonanz empfinden besonders deutlich. Bei ganzzahligen Verhältnissen schwingen die Frequenzen und deren Obertöne ohne tieffrequente Schwebungen. (Schwebung: Differenz beider Frequenz) Leider ist der alte Kamerad heute nur noch für sein rechtwinkliges Dreieck bekannt, bei dem er im übrigen auch nach Ganzzahlen gesucht hat wie das von Dir genannte Trippel. Die Grundphilosophie von Pythagoras begründet sich in der Harmonie von ganzzahligen Verhältnissen, auf die sich in seinen Augen alles in der Natur begründet, und die es überall im Leben zu suchen gilt. Vielleicht gehört hier ein Hinweis mit dazu? --Any nick 00:40, 17. Jan. 2008 (CET)
[Bearbeiten] Sinnvoll
Wieso ist die gleichstufig temperierte Stimmung die sinnvolle? Die sinnvolle ist doch wohl jede, die enharmonische Verwechslung möglich macht, eben zuerst die wohltemperierte. Und warum haben dann die Griechen nicht gleich mit der gleichstufig temperierten angenfangen? (Scherzfrage).--Roomsixhu 01:08, 30. Mär. 2007 (CEST)
Der idealistische Anspruch der reinen Stimmung ist das Problem. Es gibt keine real rein klingenden Töne, da sie immer am Ende gedämpft werden und in der Tonhöhe absacken. Wie das gleiche am Anfang heißt fällt mir gerade nicht ein.--Roomsixhu 01:11, 30. Mär. 2007 (CEST)