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Prachtschmerle – Wikipedia

Prachtschmerle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Prachtschmerle

Chromobotia macracanthus

Systematik
Teilklasse: Echte Knochenfische (Teleostei)
Überordnung: Ostariophysi
Ordnung: Karpfenartige (Cypriniformes)
Unterordnung: Schmerlenartige (Cobitoidei)
Familie: Schmerlen (Cobitidae)
Art: Prachtschmerle
Wissenschaftlicher Name
Chromobotia macracanthus
(Bleeker, 1852)

Die Prachtschmerle (Chromobotia macracanthus), auch Clownschmerle genannt, ist ein Fisch aus der Familie der Schmerlen (Cobitidae). Wegen ihrer auffälligen schwarz-orangen Färbung ist sie ein oft gehaltener Süßwasserzierfisch. In ihrer Heimat ist sie auch als Speisefisch beliebt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Synonyma

Botia macracanthus, Cobitis macracanthus, Hymenophysa macracantha

[Bearbeiten] Vorkommen

Die beiden großen Sunda-Inseln Sumatra und Borneo, in fließenden Gewässern.

[Bearbeiten] Ersteinführung

Die Prachtschmerle wurde 1935 zum ersten mal durch die Vereinigten Zierfischzüchtereien, Hamburg, in Deutschland eingeführt.

[Bearbeiten] Geschlechtsmerkmale

Die Tiere sind aufgrund ihrer sekundären Geschlechtsmerkmale kaum unterscheidbar. Manche Quellen geben bei älteren, männlichen Schmerlen eine sichelförmige, nach innen gebogene Hakenbildung der Schwanzflosse an. Ältere Männchen sind zudem meist hochrückig und gedrungen, während die Weibchen schlanker sind. Die Schwanzflosse ist bei Männchen weiter eingeschnitten. Diese in der Literatur (Gernhardt) angegebenen Merkmale zur Geschlechtsunterscheidung werden bei Untersuchungen größerer Stückzahlen nicht bestätigt.

[Bearbeiten] Lebenserwartung

Bei guter Pflege (ausreichend großes Aquarium (ab 150cm), gute Wasserwerte) über 30 Jahre (z.B. im Zoologischen Garten Basel).

[Bearbeiten] Soziales Verhalten

Die Prachtschmerle ist ein ruhiger, friedlicher und hauptsächlich dämmerungsaktiver Fisch, der gegenüber anderen Arten äußerst verträglich ist. Mitunter kommt es unter den Schmerlen zu Rangkämpfen, bei denen die Fische eine anthrazitbraune Färbung annehmen und knackende Geräusche von sich geben. Diese Geräusche sind nicht aggressionsspezifisch sondern dienen auch der innerartlichen Verständigung.

[Bearbeiten] Zucht

Die meisten Prachtschmerlen die in den europäischen Handel gelangen sind Wildfänge aus Indonesien, Sumatra und Borneo. Die Art laicht zu Beginn der Regenzeit in schnellfließenden Bächen. Die jungen Schmerlen wachsen in den langsam fließenden Mündungsgebieten und Unterläufen der Flüsse auf.

Die Zucht in Aquarien ist bisher nicht gelungen (nur Zufallszuchten bekannt).

[Bearbeiten] Allgemeines

Sie kann eine Größe von bis zu 30 cm erreichen, gehört aber zu jenen Arten, die unter den "normalen Aquarienbedingungen" (zu geringes Volumen, ungeeignete Nahrung) nur sehr langsam wachsen. Die Prachtschmerle ist kein Schwarmfisch, lebt aber in sozialen Gruppen und sollte deshalb nicht unter einer Individuenzahl von acht Stück gepflegt werden. Die Anforderung an die Größe des Aquariums wird meist unterschätzt. Die artgerechte Pflege kann erst in Aquarien ab 750-Liter Volumen (250 x 60 x 50 cm) erfolgen.

Die meisten Prachtschmerlen werden in viel zu kleinen Aquarien gepflegt. Darin und in der vorwiegenden Ernährung mit Trockenfutter liegt mit ein Grund für die hohe Anfälligkeit für Ektoparasiten, die bei den tatsächlichen Bedürfnissen entsprechenden Verhältnissen kein Problem sind. Empfehlenswert ist die regelmäßige Fütterung mit Schnecken, Muschelfleisch, Wasserflöhen und Regenwürmern.

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Literatur

  • Rüdiger Riehl, Hans A. Baensch: Aquarienatlas. Mergus Verlag., Melle 2001, ISBN 3-88244-017-1.
  • Klaus Gernhard, Jürgen Schmidt: Prachtschmerlen. Bede Verlag., Ruhmannsfelden 1999, ISBN 3-933-646-48-0.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Prachtschmerle – Bilder, Videos und Audiodateien


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