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Pixies – Wikipedia

Pixies

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Pixies
Die Pixies bei einem Auftritt in Kansas City 2004.
Die Pixies bei einem Auftritt in Kansas City 2004.
Gründung 1986
Auflösung 1993
Wiedervereinigung 2004
Genre Indie-Rock
Website www.4ad.com/pixies/
Aktuelle Besetzung
Gesang, Gitarre Black Francis
Gitarre Joey Santiago
Bass, Gesang Kim Deal
Schlagzeug David Lovering

Die Pixies sind eine Independent-Band aus Boston, USA, die in den 1980er- und 1990er-Jahren aktiv war. Mitglieder sind Black Francis (eigentlich Charles Michael Kittridge Thompson IV; später solo als Frank Black), Kim Deal (auch Mrs. John Murphy), Joey Santiago und David Lovering. Von 1986 bis 1992 schufen sie Musik, die hörbar großen Einfluss auf viele andere Independent-Bands hatte.

Musikalisch stehen die Pixies für schräge, minimalistische, von rasanten Tempowechseln und der mal nervig-kreischenden, mal beruhigend-murmelnden Stimme Black Francis geprägte Rockmusik, die aber gleichzeitig von Melodien und expressionistischen, absurd anmutenden Texten getragen wird.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Bandgeschichte

[Bearbeiten] 1985-1993

Die Pixies wurden 1985 gegründet, nachdem sich Black Francis und Joey Santiago an der University of Massachusetts in Boston kennen gelernt und beschlossen hatten, eine Band zu gründen. Durch eine heute legendäre Annonce (gesucht war ein Bassist, der sowohl auf die Hardcore-Punk-Band Hüsker Dü als auch auf die Folk-Gruppe Peter, Paul and Mary stehen sollte) schlossen sich die Bassistin Kim Deal und der Drummer Dave Lovering an. Während eines Konzertes im Vorprogramm der Throwing Muses fielen sie ihrem späteren Manager Gary Smith auf, der mit ihnen ein Demo-Band mit siebzehn Stücken produzierte (The Purple Tape).

Dieses Demo-Band geriet auch in die Hände der Plattenfirma 4AD, die sie daraufhin unter Vertrag nahm. Aus acht Stücken des Demos entstand 1987 die erste Veröffentlichung der Pixies, die EP Come On Pilgrim. Im Jahre 1988 entstand schließlich das erste Album der Band Surfer Rosa, produziert von Steve Albini. Beide Alben wurden bei späteren Veröffentlichungen auf einer CD zusammengefasst.

1989 erschien das Album Doolittle, welches auch einen relativ großen kommerziellen Erfolg hatte. Der absurd-intellektuelle Charme dieses Albums, was sowohl das Artwork, als auch Musikstil und Songtexte betrifft (z.B. Debaser: „..slicing up eyeballs..ha ha ho ho..but I am Un Chien Andalousia..“) irritierte und faszinierte die Anhänger von Independent-Musik gleichermaßen. Mit den darauf enthaltenen Singles Here Comes Your Man und Monkey Gone To Heaven erzielte die Band ihre ersten Top 10-Hits in Großbritannien. Nach Doolittle begannen jedoch auch vermehrte Solo-Aktivitäten der Bandmitglieder: Black Francis spielte Solokonzerte und Kim Deal gründete mit Tanya Donelly von den Throwing Muses die Band The Breeders. Es entstanden auch Konflikte durch den immer größer werdenden Einfluss von Francis auf das Songwriting.

Das folgende Album aus dem Jahre 1990, Bossanova, wurde komplett von Black Francis geschrieben. Die Konflikte in der Band wuchsen jedoch stetig, und nachdem 1991 Trompe Le Monde veröffentlicht wurde, machte die Band eine Pause, in der die jeweiligen Soloprojekte im Vordergrund standen. 1993 erklärte Black Francis, ohne das Wissen der anderen Bandmitglieder, in einem Interview das Ende der Pixies.

Insgesamt haben die Pixies nur fünf Alben produziert (veröffentlicht bei 4AD), es folgten noch vier posthume Platten mit teilweise unveröffentlichten, aber nicht mehr neuen Songs. Trotz dieser geringen Anzahl an veröffentlichtem Material hatten die Pixies einen nachhaltigen Einfluss auf die Musikszene der damaligen Zeit. Die britische Musikzeitschrift NME hat das Pixies-Album Doolittle zum zweitbesten Album überhaupt gekürt.

[Bearbeiten] Nach der Trennung

Black Francis spielte seitdem solo als Frank Black und mit den Catholics. Kim Deal war und ist weiterhin Sängerin, Gitarristin und Frontfrau der Breeders und der Amps. David Lovering spielte eine kurze Zeit bei Cracker; wechselte dann das Metier und wurde ein Zauberer: The Scientific Phenomenalist. Joey Santiago produzierte Musik für Film und Fernsehen und hat mit seiner Frau Linda Mallari die Band The Martinis.

In den letzten Jahren gab es diverse Coverversionen: So coverten Papa Roach mit dem vorletzten Song auf ihrem 2002er Album Lovehatetragedy das Lied Gouge Away und David Bowie auf seinem Album Heathen den Song Cactus. Placebo schlossen mehrere Auftritte ihrer 2003er Tour mit dem Pixies-Song Where Is My Mind? ab, welcher einer der wohl besten und melancholischten Songs der Pixies war und nach wie vor ist. Frank Black war beim letzten Konzert von Placebo in Paris mit dabei und sie spielten zusammen Where is my mind? Dieser Song weist für Fachleute eine große Ähnlichkeit zu dem Song Denkmal von der Gruppe Wir Sind Helden auf. Where Is My Mind? wurde außerdem von Regisseur David Fincher für die Endsequenz des Films Fight Club sowie auch in der letzten Folge der 4400 wurde das Lied abschließend ausgewählt. In dem Film Unbreakable mit Bruce Willis ist der Song I am tired von den Pixies zu hören (Szene im Comicladen). Ein sehr großer Fan der Pixies war Kurt Cobain, Frontmann von Nirvana. In London verließ er sein eigenes Konzert schon früher, um einen Auftritt der Pixies in der Nähe nicht zu verpassen. In einem Interview mit dem Rolling Stone sagte er zudem, dass Smells Like Teen Spirit sein Versuch gewesen sei, einen Pixies-Song zu machen.


[Bearbeiten] Reunion

Im Jahre 2003 haben sich die Pixies wieder zusammengeschlossen und sind seit April 2004 wieder auf Tour. Die US-Konzerte waren weitgehend ausverkauft, und das, obwohl die Band seit zwölf Jahren keine Platte mehr veröffentlicht hat. Außerdem traten sie im Sommer 2004 bei mehreren europäischen Festivals auf. Zeitgleich mit der Öffnung des Apple-Musikdiensts iTunes in Deutschland veröffentlichten die Pixies einen neuen Song exklusiv über iTunes: „Bam Thwok“.

[Bearbeiten] Diskografie

[Bearbeiten] EPs

  • 1987: Come On Pilgrim

[Bearbeiten] Studioalben

  • 1988: Surfer Rosa
  • 1989: Doolittle
  • 1990: Bossanova
  • 1991: Trompe le Monde
  • 2002: Pixies [auch bekannt als „The Purple Tapes“]

[Bearbeiten] Konzertalben

  • 2004: Live in Minneapolis, MN

[Bearbeiten] Kompilationen

  • 1997: Death To The Pixies
  • 1998: Pixies At BBC
  • 2001: Complete B Sides
  • 2004: Wave Of Mutilation - Best Of Pixies

[Bearbeiten] DVDs

  • 2004: Pixies; Inhalt: Live im Town and Country Club, London, 1. Mai 1988; 7 Videos; On the road - Tour-Doku; Gouge - Channel 4-Dokumentation
  • 2005: Pixies - Sell Out; Inhalt: Live in Belfort, Frankreich, 2005
  • 2006: Pixies - Acoustic; Inhalt: Live in Newport, USA, August 2005
  • 2006: Pixies - Live; Inhalt: Live at the Paradise in Boston, USA, 2004 + Bonus 12 Tracks Pixies live in Boston Okt. 1986
  • 2006: loudQUIETloud - a film about the Pixies; Inhalt: Hinter den Kulissen der Reunion Tour 2004

[Bearbeiten] Weblinks


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