Pino Palladino
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Pino Palladino (* 17. Oktober 1957 in Cardiff, Wales) ist ein italienisch-britischer Bassist.
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[Bearbeiten] Werdegang
Pino Palladino begann mit 17 Jahren mit dem Bass-Spiel. Als seine Vorbilder gibt er die Musiker James Jamerson und Jaco Pastorius an. Der sehr gefragte Studiomusiker spielte seit den 1980ern unter anderem für Gary Numan, Tony Banks, Phil Collins, Elton John, Pete Townshend, Tears for Fears, Stephan Eicher, John Mayer, Paul Young, Rick Wright und David Gilmour von Pink Floyd, Steve Hackett und einmalig auch für Queen + Paul Rodgers. Von 1998 bis 2001 war er Mitglied der Robbie McIntosh Band. Im Jahr 2002 sprang er für den kurz vor Tourstart verstorbenen John Entwistle bei The Who ein.
[Bearbeiten] Stil und Einfluss
Besondere Aufmerksamkeit erregt er durch sein herausragendes Spiel auf dem bundlosen Bass (hier besonders für Paul Young und Oleta Adams) und seine Arbeiten im Bereich des Neo-Soul. Bei Letzterem ist das Album Voodoo von D'Angelo wohl als stilprägend zu bezeichnen.
[Bearbeiten] Instrumente
In den früheren Jahren spielte er hauptsächlich einen bundlosen MusicMan-Bass. Bei Aufnahmen und Konzerten in den letzten Jahren war er hauptsächlich mit seinem 63er Fender Precision Bass in Fiesta Red zu sehen. Bei einigen Aufnahmen, wie beispielsweise Give Blood von Pete Townshend, I´m Gonna tear Your Playhouse Down von Paul Young oder Shouting Stage von Joan Armatrading, benutzt er eine Boss OC 2 Oktaver.
[Bearbeiten] Diskografie
- Jools Holland and the Millionaires von Jools Holland (1981)
- I, Assassin von Garry Numan (1982)
- Doot-doot von Freur (1983)
- North of a Miracle von Nick Heyward (1983)
- Release von David Knopfler (1983)
- No Parlez von Paul Young (1983)
- Jools Holland meets Rock 'a' Boogie Billy von Jools Holland (1984)
- Building the perfect beast von Don Henley (1984)
- About Face von David Gilmour (1984)
- Sob stories von Jacqui Brooks (1884)
- The Secret of Association von Paul Young (1985)
- White City von Pete Townshend (1985)
- Tao von Rick Springfield (1985)
- Famous People von Bill Sharp (1985)
- Dream into action von Howard Jones (1985)
- Ice on Fire von Elton John (1985)
- Go West' von Go West (1985)
- Bangs & Crashes' von Go West (1985)
- Dangerous music' von Robin Georg (1985)
- Dream Academy' von Dream Academy (1985)
- Secret secrets von Joan Armatrading (1985)
- Between Two Fires von Paul Young (1986)
- Destiny' von Chaka Khan (1986)
- Into the Light' von Chris DeBurgh (1986)
- The Seeds of Love von Tears for Fears (1989)
- Still von Tony Banks (1991)
- The One von Elton John (1992)
- White City von Pete Townshend (1993)
- Broken China von Rick Wright (1996)
- Deuces Wild von BB King (1997)
- Emotional Bends von der Robbie McIntosh Band (1998)
- Soul Maahn von Wolf Mahn (1999)
- Voodoo von der D'Angelo (2000)
- Soulmates von Man Doki (2002)
- Genesis Files von Steve Hackett (2002)
- Tieru von Gabin Dabiré (2002)
- Try! Live in Concert von John Mayer Trio (2005)
- Surprise von Paul Simon (2006)
- Continuum von John Mayer (2006)
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Palladino, Pino |
KURZBESCHREIBUNG | italienisch-britischer Bassist |
GEBURTSDATUM | 17. Oktober 1957 |
GEBURTSORT | Cardiff, England |