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Philipp V. (Frankreich) – Wikipedia

Philipp V. (Frankreich)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Philipp V. der Lange, frz. Philippe V le Long; (* 17. November 1293 in Vincennes; † 3. Januar 1322 in Longchamp) war von 1316 bis 1322 König von Frankreich und Navarra.

Philipp V. von Frankreich
Philipp V. von Frankreich

[Bearbeiten] Leben

Philipp V. war der zweite Sohn von Philipp IV. von Frankreich und dessen Gemahlin Johanna von Navarra.

Er folgte 1316 seinem Bruder Ludwig X. in der Regierung und ließ sogleich von den Reichsständen das Salische Gesetz anerkennen.

Nach dem Tode seines Bruders (und seines nachgeborenen Säuglings Johann I.) tauchte das Problem auf, dass Ludwig X. nur eine Tochter Johanna (Jeanne) hatte. Damit erhob sich die Frage, ob ähnlich wie in den französischen Lehnsherzogtümern und zahlreichen anderen Königreichen Europas die französische Krone auch in weiblicher Linie erblich sein sollte und somit der Gatte Johannas König werden würde.

Grab von König Philipp V.
Grab von König Philipp V.

Das wurde verhindert, indem sich Philipp durchsetzte, der Anfang 1317 in Reims gesalbt und gekrönt wurde. Auf einer kurz darauf, im Februar 1317, in Paris abgehaltenen Versammlung von Adligen, Prälaten und Vertretern der Stadt und Universität Paris wurden Frauen grundsätzlich von jedem Erbrecht auf die französische Krone ausgeschlossen. Dementsprechend folgte, als Philipp V. 1322 söhnelos starb, ein weiterer Bruder, Karl IV., der bei seinem Tode 1328 ebenfalls keine Söhne hinterließ.

Philipp beschränkte die Tyrannei der Großen gegen ihre Untertanen und schloss mit Flandern 1320 Waffenstillstand und dann Frieden.

Er verfolgte dagegen auch die Ketzer in Südfrankreich, die Juden und die Leprakranken.

König Philipp V. starb im Jahr 1322 im Alter von 28 Jahren in der Abtei Longchamp, vielleicht an Gift. Die Herzbestattung erfolgte in Paris im Couvent des Cordeliers, dem Kloster der Minderen Brüder des heiligen Franziskus von Assisi, die Gebeine wurden in der Grablege der französischen Herrscher in der Abteikirche Saint-Denis beigesetzt.

[Bearbeiten] Nachfahren

Im Januar 1307 heiratete er Johanna von Burgund. Sie hatten folgende Kinder:

  • Johanna, (* 1308 - 1347) verh. mit Odo IV., Herzog von Burgund
  • Margarete, (* 1310 - 1382) verh. mit Ludwig II.,Graf von Flandern
  • Isabelle, (* 1311 - 1348) verh. 1. Guido VIII.,Dauphin von Vienne, 2. Johann,Graf von Faucogne
  • Blanche, (* 1312 - 1358 ) Nonne in Longchamps
  • Philipp Ludwig, (* 1316 - 1317)

[Bearbeiten] Weblinks



Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text („public domain“) aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn Du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.


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