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Pferd (Turngerät) – Wikipedia

Pferd (Turngerät)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Turner am Pauschenpferd
Turner am Pauschenpferd

Das Pferd (genauer: Seitpferd oder Pauschenpferd) ist ein Turngerät mit einer dem Pferd ähnlichen Form.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Lange vor dem Aufkommen der Turnkunst und schon im Altertum waren Nachbildungen des lebendigen Pferdes im Gebrauch zu Vorübungen des Reitens, insbesondere des Auf- und Absitzens; so bei der römischen Reiterei und im Mittelalter zur Ausbildung ritterlicher Fertigkeiten.

Diese Übungen erhielten sich dann im Zusammenhang mit dem Fechtunterricht auch an Universitäten und adligen Schulen; dies wurde beispielsweise als Voltigieren bezeichnet.

Unter dem Friedrich Ludwig Jahn, dem so genannten "Turnvater", wurden sie dann in die Turnkunst übernommen und hier entsprechend weitergebildet und bezeichnet. Jahn nannte die Übungen Schwingen und das Gerät danach Schwingel. Auch der zu verwandten Übungen gebrauchte Bock stammt aus Jahns Zeit.

[Bearbeiten] Konstruktion

Das „Turnpferd“ verfügte noch im 19. Jahrhundert über einen längeren, zuweilen auch etwas erhöhten „Hals“ und ein kürzeres „Kreuz“; es erinnerte damit noch stärker an seine Entstehung als die heute übliche, vereinfachte Konstruktion.

Zu vielen Übungen wird es mit Pauschen, welche die Mitte des Rückens, den „Sattel“, einschließen, versehen; es kann durch in Hülsen oder Röhren laufende Beine höher gestellt werden.

[Bearbeiten] Übungen

Als „Pauschenpferd“ bezeichnet man die Übung beim klassischen Gerätturnen der Männer, bei dem die „Pauschen“ zur Abstützung mit den Händen bei gleichzeitig kreiselnder bzw. scherenartiger Bewegung der Beine verwendet werden.

Eine weitere Übung im Rahmen des klassischen Gerätturnens ist der „Pferdsprung“, bei dem das Pferd längsseitig übersprungen wird. Diese Übung geht auf den schon in der Antike praktizierten Stiersprung zurück, wobei allerdings ein echter Stier zu überspringen war.

Beide Übungen werden im Rahmen von Wettkämpfen geturnt und sind Bestandteil des olympischen Turnprogramms.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • Lion: Übungen des gemischten Sprungs (3. Aufl.). Leipzig 1876)
  • Lion: Werkzeichnungen zu Turngeräten (3.Aufl.). Hof 1883
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