Peter Ackroyd

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Peter Ackroyd (* 5. Oktober 1949 in London) ist ein britischer Schriftsteller, vielgelobt für seine Romane und Biografien.

Inhaltsverzeichnis

1 Leben
2 Werk
3 Auszeichnungen
4 Weblinks
5 Quellen

[Bearbeiten] Leben

Der junge Peter Ackroyd wurde von seiner Mutter, welche in einem Personalbüro einer Maschinenbaufirma arbeitete, alleine großgezogen. Sein Vater verließ die Familie, während er ein Säugling war. Schon im Alter von fünf Jahren las er Zeitungen, im Alter von neun Jahren schrieb er ein Stück über Guy Fawkes.

Ackroyd studierte Englisch am Clare College in Cambridge, wo er 1971 Master of Arts wurde, später an der Yale University in den USA.

Nach seinem Studium arbeitetet Peter Ackroyd 1973 bis 1982 für die britische Zeitschrift The Spectator.^[1] Im Jahre 1984^[2] wurde er Mitglied der Royal Society.^[3] Gegenwärtig ist er Chef-Literaturkritiker der Times und Radiomoderator.

[Bearbeiten] Werk

Zu seinem literarischem Werk zählen sowohl Sachbücher hauptsächlich über englische Kulturgeschichte, aber auch über andere Themen, als auch zahlreiche Romane, welche überwiegend in seiner Heimatstadt London spielen. Hierbei sind vor allem historische Romane wie Das Haus des Magiers (Orginaltitel: „The House of Doctor Dee“; btb Verlag, 2002, 375 Seiten), aber auch der Science Fiction-Roman The Plato Papers (1999) entstanden. Aus dem Jahre 1989 stammt der Roman Die Uhr in Gottes Händen (First Light), 1992 erschienen beim Rowohlt Verlag, GmbH in Reinbek, ISBN/EAN: 3498000292.

Das Tagebuch des Oscar Wilde. Roman. Knaus Verlag, München 1999, ISBN 3-8135-0103-5.
- als Taschenbuch: Goldmann, München 2001, ISBN 3-442-72778-2
William Blake. Dichter, Maler, Visionär. Knaus Verlag, München 2001, ISBN 3-8135-0102-7
London. Die Biographie. Knaus Verlag, München 2002, ISBN 3-8135-0189-2
Shakespeare. Die Biographie. Knaus Verlag, München 2006, ISBN 978-3-8135-0274-9, 656 Seiten.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

1984: Somerset Maugham Award für „The Last Testament of Oscar Wilde“ (Deutsch als „Das Tagebuch des Oscar Wilde“)
1984: Royal Society of Literature's William Heinemann Award für „T. S. Eliot“ (Unter dem selben Titel auch auf Deutsch.)
1984: Whitbread Award for Biography für „T. S. Eliot“
1985: Whitbread Novel Award für „Hawksmoor“ (Deutsch als „Der Fall des Baumeisters“)
1985: The Guardian Fiction Prize für „Hawksmoor“
1998: James Tait Black Memorial Prize für die Biografie „Thomas More“
2001: South Bank Award for Literature für „London. The Biography.“ (Deutsch als „London. Die Biographie.“)
2003: Order of the British Empire (CBE). „Für Verdienste um die Literatur“^[4]^[5]