Otgar von Mainz
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Otgar von Mainz war von 826 bis 847 Erzbischof von Mainz.
Um das Jahr 830 veranlasste Otgar in Höchst den Bau der Justinuskirche.
Otgar unternahm im Jahre 834 eine Wallfahrt nach Rom, von der er die Reliquien des heiligen Justin der Bekenner mitbrachte. Diese Reliquien sollen zum Teil nach Freising und zu einem weiteren Teil ins Kloster Seligenstadt gelangt sein.
Im Jahre 836 ließ er die die Gebeine des heiligen Severus von Ravenna zuerst nach Mainz und schließlich nach Erfurt in das Benediktinerinnenkloster St. Paul überführen.
In der 2. Reichenauer Verbrüderungsliste, einer Korrektur der St. Gallener Mönchsliste wird Otgar als Abt von Klingenmünster mit dem Zusatz „Erzbischof von Mainz“ geführt.
[Bearbeiten] Quellen
- Annales fuldenses - Jahrbücher von Fulda. Darmstadt 1975 (lateinisch-deutsch)
Vorgänger |
Erzbischof von Mainz 826–847 |
Nachfolger |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Otgar von Mainz |
KURZBESCHREIBUNG | Erzbischof von Mainz |