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Olympus Mons – Wikipedia

Olympus Mons

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Olympus Mons
Olympus Mons
Der Olympus Mons, aufgenommen während der Viking-Mission
Der Olympus Mons, aufgenommen während der Viking-Mission
Dreidimensionales Profil
Dreidimensionales Profil
Orbitale Aufnahme des Olympus Mons
Orbitale Aufnahme des Olympus Mons

Der Olympus Mons (lat. Berg Olymp), benannt nach dem Sitz der antiken griechischen Götter, ist ein erloschener Vulkan in der Tharsis-Region auf dem Planeten Mars. Mit 26,4 km Gipfelhöhe vom Fuß gemessen und einem Durchmesser von fast 600 km ist er der höchste und größte bekannte Berg in unserem Sonnensystem.

Olympus Mons wurde früher als Nix Olympica (lat. nix = Schnee) bezeichnet. Diese Albedobezeichnung stammte von Giovanni Schiaparelli, der ihn am 10. November 1879 entdeckte und glaubte, Schnee zu sehen.


Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Beschreibung

Der Vulkan gehört wegen seiner Form zu den so genannten Schildvulkanen. Dieser Vulkantyp hat zwar eine relativ geringe Hangneigung und geht daher verhältnismäßig weit mehr in die Breite als in die Höhe, erreicht dabei aber besonders große Ausmaße. Die Inselgruppe Hawaii auf der Erde ist beispielsweise aus diesem Vulkantyp hervorgegangen. Der Mars besitzt anders als die Erde keine Plattentektonik, wodurch sich entlang der Plattenspalten keine Vulkane bilden konnten. Deshalb konnte die Lava nur an einer Region des Planeten genug Stärke erreichen, um die Kruste zu durchbrechen und einige wenige, aber gewaltige Vulkane hervorbringen. Olympus Mons konnte auch nur so groß werden, weil die Anziehungskraft auf dem Mars geringer ist als auf der Erde. Wäre dies nicht der Fall, so würde der Berg – von seinem eigenen Gewicht erdrückt – „zusammensacken“.

Vergleich des Olympus Mons mit den höchsten Bildungen auf der Erde. Vor dem Zentralteil des Olympus Mons sind das größte irdische Vulkanmassiv, die Insel Hawaii mit ihrem Sockel im Pazifik, und das Mount-Everest-Massiv im Himalaya abgebildet. Zu beachten ist, dass die vertikale Skala doppelt so groß gewählt wurde wie die horizontale.
Vergleich des Olympus Mons mit den höchsten Bildungen auf der Erde. Vor dem Zentralteil des Olympus Mons sind das größte irdische Vulkanmassiv, die Insel Hawaii mit ihrem Sockel im Pazifik, und das Mount-Everest-Massiv im Himalaya abgebildet. Zu beachten ist, dass die vertikale Skala doppelt so groß gewählt wurde wie die horizontale.

Olympus Mons ist mehr als zwanzigmal so breit wie hoch. Seine Abhänge sind an manchen Stellen bis zu sechs Kilometer hoch, an anderen Stellen flach. Dies kommt durch Lavaströme, die bei der Entstehung des Vulkans freigesetzt wurden, zustande.

Die Gipfelcaldera von Olympus Mons hat eine Breite von bis zu 90 km und liegt mit ihrem Boden zum Teil mehr als 3 km tiefer als der Rand. [1]

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • E. M. Fischer und C. M. Pieters: The continuum slope of Mars: Bi-directional reflectance investigations and applications to Olympus Mons. In: Icarus 102 (1993), S. 185–202, Kurzzusammenfassung.
  • J. Helgason: Formation of Olympus Mons and the aureole-escarpment problem on Mars. In: Geology 27 (1999), S. 231–234.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Sterne und Weltraum: Der Rote Planet in 3D, 7. Februar 2008

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Olympus Mons – Bilder, Videos und Audiodateien


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