Oberreute
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Schwaben | |
Landkreis: | Lindau (Bodensee) | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Stiefenhofen | |
Höhe: | 860–1041 m ü. NN | |
Fläche: | 13,49 km² | |
Einwohner: | 1654 (31. Dez. 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 123 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 88179 | |
Vorwahl: | 08387 | |
Kfz-Kennzeichen: | LI | |
Gemeindeschlüssel: | 09 7 76 121 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | VG Stiefenhofen Hauptstr. 8 D-88167 Stiefenhofen |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Gerhard Olexiuk (CSU) |
Oberreute ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee) und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Stiefenhofen. Der Ort ist staatlich anerkannter Luftkurort.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Oberreute liegt in der Region Allgäu. Es existiert nur die Gemarkung Oberreute.
[Bearbeiten] Geschichte
Die heutigen Ortsteile Stadels und Schönebühl waren einst Gerichtssitz. Oberreute entstand erst Ende des 18. Jahrhunderts. 1797 wurde von den Bewohnern die erste Kirche errichtet. Der Ort war Teil der österreichischen Herrschaft Bregenz-Hohenegg. Seit den Friedensverträgen von Brünn und Preßburg 1805 gehört der Ort zu Bayern.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.040, 1987 dann 1.283 und im Jahr 2000 1.471 Einwohner gezählt.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Gerhard Olexiuk .
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 693.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 101.000 €.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik weder im produzierenden Gewerbe noch im Bereich Handel und Verkehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 459. Im verarbeitenden Gewerbe gab es sechs, im Bauhauptgewerbe zwei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 54 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 881 ha.
[Bearbeiten] Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 49 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 4 Lehrern und 82 Schülern
[Bearbeiten] Weblinks
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