Niels van Gogh

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Niels van Gogh im Musikpark A1 am 12. Mai 2007

Niels van Gogh ist ein deutscher DJ und Musiker aus Augsburg.

Inhaltsverzeichnis

1 Biografie
2 Diskografie
- 2.1 Singles
- 2.2 Alben
3 Einzelnachweise
4 Weblinks

[Bearbeiten] Biografie

Gogh begann 1994 als DJ und war ab 1997 Resident DJ im Pleasure Dome Club in seiner Heimatstadt Augsburg. Seinen größten Hit landete er im Herbst 1998 mit „Pulverturm“. Zum großen Erfolg trug die Love Parade 1998 bei, die den Titel nach oben pushte. Neben der Hymne gab es auf der Love Parade in jedem Jahr einen "Smash-Hit" - 1998 war es van Goghs Pulverturm. Der Stil seiner Musik geht in die Richtung von DJ Tomcraft, der im gleichen Jahr mit "The Mission" großen Erfolg hatte.

Pulverturm wurde anschließend auch ein Erfolg in den Popcharts und erreichte Platz 19 der Media-Control-Charts. Die Platte war die meistverkaufte Vinyl-Schallplatte 1998 und verkaufte über 20.000 Stück in diesem Format. Auch im Ausland war van Gogh erfolgreich und erreichte Platz 17 in den Niederlanden^[1], Platz 24 in Frankreich^[2] und schaffte es sogar knapp in die britischen Charts. In Belgien bekam er Gold verliehen^[3].

Die Nachfolgesingle „Doppelgänger“ erreichte Ende 1999 zwar nur noch Platz 98 der deutschen Charts und die Top 20 in Belgien^[4], der Augsburger blieb jedoch in den Dance-Charts weiterhin erfolgreich. Anfang 2000 wechselte er als DJ ins Rheinland an den Düsseldorfer Poison Club. 2002 hatte van Gogh mit „Another Joy“ eine weiteren Hit, der die hinteren Hitparadenplätze erreichte.

Zwei Jahre später verließ er den Poison Club und intensivierte seine Aufnahmetätigkeiten. Es folgten Dance-Hits wie One Way Out und Don't Be Afraid Of Tomorrow sowie sein erstes Album No Way Out. Daneben arbeitete er auch mit anderen Musikern zusammen, z. B. mit Tandu und mit Eric Smax und Thomas Gold als City Sneakerz. Sein zweites Album Frequenzklang erschien 2006.

Zusammen mit Eniac, Produzent und Mitautor seiner frühen Hits, veröffentlichte er 2007 eine Neuauflage seines größten Erfolgs unter dem Titel Pulverturm 2.0 und hatte damit nochmal einen großen Dance-Hit, der diesmal in Finnland sogar bis unter die Top 10 kam^[5].