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Nehren (Württemberg) – Wikipedia

Nehren (Württemberg)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Nehren
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Nehren hervorgehoben
Koordinaten: 48° 26′ N, 9° 4′ O
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Tübingen
Landkreis: Tübingen
Gemeindeverwal-
tungsverband:
Steinlach-Wiesaz
Höhe: 427 m ü. NN
Fläche: 8,58 km²
Einwohner: 4340 (31. Dez. 2006)[1]
Bevölkerungsdichte: 506 Einwohner je km²
Postleitzahl: 72147
Vorwahl: 07473
Kfz-Kennzeichen:
Gemeindeschlüssel: 08 4 16 026
Adresse der Gemeindeverwaltung: Hauptstraße 32
72147 Nehren
Webpräsenz:
Bürgermeister: Werner Landenberger

Nehren ist eine Gemeinde nahe der Schwäbischen Alb, gehört zum Landkreis Tübingen, und liegt im Einzugsgebiet von Tübingen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Nehren liegt am Südrand des Landkreises Tübingen, in dem als "Steinlachtal" bezeichneten Teil des Mittleren Albvorlandes, am Fuß des Firstberges. Nehren wird vom kleinen Flüsschen (Ob-)Wiesbach umrundet, das im Kirschenfeld entspringt und in die Steinlach mündet.

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Gemeinde Nehren, sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt und gehören zum Landkreis Tübingen:

Gomaringen, Mössingen, Ofterdingen und Dußlingen.

[Bearbeiten] Geschichte

Nehren wurde erstmals im Jahr 1086 urkundlich erwähnt. Siedlung und Gemarkung entstanden in der heutigen Form im 15./16. Jahrhundert als die aneinander grenzenden Orte Nehren und Hauchlingen zusammengelegt wurden nachdem beide schon einige Jahre zuvor "kirchlich vereinigt" wurden

„Bei der Kappel“ wurden im 18. Jahrhundert Reihengräber aufgedeckt. Nordöstlich über der Eisenbahnlinie Tübingen-Hechingen bildet ein Gelände aus der Hallstattzeit (etwa 8. bis 5. Jahrhundert v. Chr.) mit etwa 30 Grabhügeln eines der größten Gräberfelder im Landkreis Tübingen.

Nehren besaß früher auch eine mittelalterliche Burg, die Burg Nehren.

Nehren litt wegen seiner Lage in der Nähe der durch das Steinlachtal führenden Schweizer Straße (Heute Bundesstraße 27) in Kriegszeiten ganz erheblich unter den Durchzügen von Truppen wechselnder Herren. Während des Dreißigjährigen Krieges plünderten die Soldaten des Grafen von Fürstenberg im gesamten Steinlachtal, 1634 nach der Schlacht bei Nördlingen waren es die „Kaiserlichen“. Nach dem Krieg wurden in Nehren 72 zerstörte Häuser und Scheunen gezählt.

Anschauliche Einblicke in die Geschichte des Ortes und seiner Familien gibt eine „Dorfchronik“, die als bedeutendes Dokument der Spätaufklärung gilt. Verfasst hat sie 1838 der Pfarrer Friedrich August Köhler (1768–1844), der fast zehn Jahre als Vikar seines Vaters hier tätig war.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

  • 1871: 1183 Einwohner
  • 1900: 1169 Einwohner
  • 1950: 1615 Einwohner
  • 1970: 2523 Einwohner
  • 1980: 2718 Einwohner
  • 1990: 3371 Einwohner
  • 2000: 3627 Einwohner
  • 2007: 4200 Einwohner

[Bearbeiten] Politik

Nehren ist, zusammen mit Dußlingen und Gomaringen Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband "Steinlach-Wiesaz" mit Sitz in Gomaringen. In der Umgebung ist Nehren auch als "Rote Hochburg" bekannt aufgrund der hohen Anzahl von SPD-Wählern. Doch jüngst bei der Landtagswahl 2006 waren erstmals in letzter Zeit die Christdemokraten stärker als die SPDler.

[Bearbeiten] Gemeinderat

Bei der Gemeinderatswahl am 13. Juni 2004 ergab sich folgende Sitzverteilung:

  • CDU/Bürgerliche: 5 Sitze
  • SPD: 4 Sitze
  • FWV: 3 Sitze
  • Alternative Liste: 2 Sitze

[Bearbeiten] Wappen

Das 1909 von der Gemeinde Nehren angenommene Wappen zeigt in Rot einen silbernen Sparren und gilt als „Wappen der Herren von First“.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Verkehr

Die Landesstraße L 384 verbindet Nehren mit der in der Nähe verlaufenden Bundesstraße B 27. Damit ist die Gemeinde im Norden mit Tübingen und Stuttgart und im Süden mit Balingen und Rottweil verbunden.

Die Eisenbahnlinie Tübingen–Hechingen–Sigmaringen hat einen Haltepunkt in der Gemeinde.

Der Öffentliche Nahverkehr wird durch den Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau (NALDO) gewährleistet. Die Gemeinde befindet sich in der Wabe 113.

[Bearbeiten] Bildung

  • Kirschenfeldschule (Grund- und Hauptschule)
  • Maria-Sibylla-Merian-Realschule (Dußlingen)
  • Karl-von-Frisch Gymnasium (Dußlingen)

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Hans Vaihinger (* 25. September 1852, † 17. Dezember 1933), Philosophieprofessor
  • Ernst Wulle (* 15. Januar 1832, † 8. Dezember 1902), Stuttgarter Brauerei-Besitzer


[Bearbeiten] Literatur

  • Nehren 1086 – 1986, Dorfchronik zum 900jährigen Jubiläum, Herausgeber: Gemeindeverwaltung Nehren
  • Nehren und Hauchlingen beinander, Dorfchronik zum 500jährigen Jubiläum der kirchlichen Vereinigung, Herausgeber: Gemeinde Nehren und Jürgen Jonas

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Nehren (Württemberg) – Bilder, Videos und Audiodateien


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