Nationalsozialistischer Führungsoffizier
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Der Begriff Nationalsozialistischer Führungsoffizier (NSFO) bezeichnete eine Art Politoffizier der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
Der Nationalsozialistische Führungsoffizier wurde durch einen Führerbefehl Adolf Hitlers am 22. Dezember 1943 geschaffen. Die Offiziere sollten die Soldaten der Wehrmacht durch Vorträge und Gespräche die nationalsozialistische Weltanschauung nahe bringen. Dies hatte den Zweck, den Durchhaltewillen der Soldaten zu stärken. Das Personal wurden durch die Personalämter der Wehrmacht aus dem Offizierskorps ernannt. Sie mussten aber durch einen von Parteikanzleichef Martin Bormann eingesetzten Arbeitsstab bestätigt werden. Der von Wilhelm Ruder geleitete Stab hatte zu überprüfen, ob die Männer im nationalsozialistischen Sinn einwandfrei wären.
Ende 1944 gab es rund 1.100 hauptamtliche und 47.000 nebenamtliche NSFO.
