See also ebooksgratis.com: no banners, no cookies, totally FREE.

CLASSICISTRANIERI HOME PAGE - YOUTUBE CHANNEL
Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions
Nationale Bewegung der Schweiz – Wikipedia

Nationale Bewegung der Schweiz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Nationale Bewegung der Schweiz (NBS) war eine politische Partie der Schweiz und Teil der Frontenbewegung.

[Bearbeiten] Geschichte

Im Juni 1940 kam es zur Gründung der NBS. Ziel war es, eine Organisation zu schaffen, die das zersplittere Frontenwesen wieder zusammenfasste und eine Einheitspartei gemäss deutschem Vorbild hervorbrachte.

Am 10. Oktober 1940 kam es in München unter der Leitung von Klaus Hügel zu einer Konferenz, mit den Frontenführern Hans Oehler, Benno Schaeppi vom Bund treuer Eidgenossen nationalsozialistischer Weltanschauung (BTE), Ernst Burri, Arthur Leonhardt von der Schweizerischen Gesellschaft der Freunde einer autoritären Demokratie (SGAD) und Max Leo Keller von der NBS.

Es kam zu einer Auseinandersetzung zwischen Leonhardt und Keller über die Leitung der neuen Organisation. Zu dieser Zeit waren keine Mitglieder der Eidgenössischen Sozialen Arbeiterpartei (ESAP) anwesend.

Keller pflegte persönlichen Kontakt zu Rudolf Hess. Es gelang Keller, die anwesenden Parteifunktionäre der NSDAP davon zu überzeugen, ihn zu unterstützen und er wurde als neuer Leiter der NBS eingesetzt. Man vereinbarte die Vereinigung des BTE und der ESAP mit der NBS.

Am 22. Oktober 1940 löste sich der BTE auf und ging in der NBS auf. Mit der Leitung wurden Alfred Zander, Ernst Hofmann und Max Leo Keller betraut. Das SS-Mitglied Klaus Hügel wurde von der NSDAP-Leitung damit beauftragt, die neue Organisation zu überwachen und falls notwendig einzugreifen.

Die NBS verfügte über 2224 Mitglieder, darunter war auch Wolf Wirz.

Nach Bekanntwerden der Parteistatuten der NBS verbot der schweizerische Bundesrat am 19. November 1940 die NBS. Das Verbot löste heftige deutsche Proteste gegen den Bundesrat und die Nationale Front aus.

Gemäss Weisungen aus Deutschland führte Dr. Ashton vom deutschen Konsulat in Zürich die NBS illegal weiter. Dazu wurde die NBS in verschieden Ortsgruppen mit diversen Namen aufgesplittert, wie z. B. die schweizerischen Sportschulen (SS), verschiedene Fechtbünde, die Soziale Volkspartei (SVP), den Bund Nationalistischer Schweizerstudenten, den Kampfbund Speer, die Eidgenössische Arbeiter- und Bauernpartei (EABP) und den National-Bernischen Sportverein (NBS).

Die Schweizerischen Sportschulen (SS) sollten als Vorläufer einer schweizerischen SS dienen und bei einem Einmarsch Deutschlands in Schweiz Sabotageaktionen durchführen.

Am 10. Juni 1941 führte die schweizerische Bundesanwaltschaft einen Schlag gegen die illegalen Aktivitäten der NBS. Keller wurde verhaftet. Aus Mangel an Beweisen wurde Keller nun auf Kaution freigelassen, worauf dieser im November 1941 die Schweiz in Richtung Deutschland verliess, wo er Direktor der Reichswerke Hermann Göring in Berlin und in Weimar wurde.

Am 24. August 1941 kam es zu einer Konferenz in Stuttgart unter Leitung von Klaus Hügel. Da man sich nicht einig wurde, gründeten Ernst Burri und Arthur Leonhardt daraufhin den Nationalsozialistischen Schweizerbund (NSSB).

[Bearbeiten] Politische Ausrichtung

Der NBS strebte einen Anschluss der Schweiz an das nationalsozialistische Deutsche Reich an. Vorbild war die NSDAP. Der NBS war antiliberal, antisemitisch und antibolschewistisch.

Die Mitglieder der NBS verpflichten sich 10 Geboten, die stark an die 10 Gebote der NSDAP angelehnt waren:

  1. Der Entscheid der obersten Führung ist endgültig
  2. Verletze nie die Disziplin
  3. Vergeude nie deine Zeit in Schwätzereien und selbstgefälliger Kritik, sondern fasse an und schaffe
  4. Sei stolz, aber nicht dünkelhaft
  5. Das Programm sei dir Gesetz, die Idee ein unantastbares Dogma
  6. Du bist Aushängeschild der Bewegung, darnach richte dein Betragen und Auftreten
  7. Übe treue Kameradschaft
  8. Im Kampfe sei zäh und verschwiegen! Mut ist nicht Rüpelhaftigkeit
  9. Recht ist, was der Bewegung und deinem Volke nützt
  10. Erkennst du diese Pflichten an, dann bist du wahrer Soldat deiner Idee

[Bearbeiten] Literatur

  • Arber, Catherine: Frontismus und Nationalsozialismus in der Stadt Bern. Viel Lärm, aber wenig Erfolg. Bern 2003
  • Glaus, Beat: Die nationale Front. Eine schweizer faschistische Bewegung 1930–1940. Zürich, Einsiedeln, Köln 1969.
  • Wolf, Walter: Faschismus in der Schweiz. Die Geschichte der Frontenbewegungen in der deutschen Schweiz. 1930–1945. Zürich 1969.


aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -