Muschelhaufen (Jahresschrift)
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Der Muschelhaufen ist eine deutschsprachige Jahresschrift für Literatur und Grafik. Sie wurde (mit einer 12jährigen Unterbrechung) seit 1970 von Erik Martin in Viersen herausgegeben und hat mit der Ausgabe 47/48-2007/2008 das Erscheinen eingestellt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Inhaltliche Besonderheiten
Von 1993 an wurden ausschließlich Erstveröffentlichungen (erzählende Prosa, Lyrik, Essay, Rezension) publiziert und die Ausgaben (im Umfang von jeweils ca. 200 Seiten) enthielten neben einem umfangreichen Bildteil jeweils eine zusätzliche Original-Kunstbeilage. Wegen der ansprechenden Verbindung von Kunst und Wort fand das Periodikum Beachtung: Auch renommierte Autoren und Künstler stellten der Jahresschrift (Auflage: 1000 Exemplare) ihre Arbeiten zur Verfügung.
Ein Merkmal waren die regelmäßigen umfangreichen Sonderteile, die einem bestimmten Thema gewidmet waren, zum Beispiel über „Literatur in Grönland“ (2005) oder über die Künstlerin Gertrude Degenhardt (2007/2008). In ihnen wurden oft bereits in Vergessenheit geratenen Autoren (z. B. Albert Vigoleis Thelen, Werner Helwig, Margot Scharpenberg und Fritz Graßhoff) Raum und neue Bewertungen gegeben.
[Bearbeiten] Autoren
In dieser Jahresschrift erschienen Erstveröffentlichungen u. a. von
[Bearbeiten] Künstler
Im Muschelhaufen waren u. a. vertreten:
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[Bearbeiten] Literatur
- Hermann Kurzke: Mit frischem Wind in die Romantik. In: FAZ. 1.. Januar 1994.
- Michael Buselmeier: Hungerphasen, Wandervögel. In: Frankfurter Rundschau. 8.. April 2000.
- Helga Seifert: Der letzte Muschelhaufen. Rheinische Post, 24.. Februar 2007.
- Markus Orths: Abschied vom Muschelhaufen. In: Am Erker : Zeitschrift für Literatur. Nr. 53, Daedalus, Münster 2007, ISBN 978-3-89126-553-6.
- Paul Wietzorek: Muschelhaufen 2007/2008. In: Der Niederrhein. Nr. 3/2007, Krefeld, ISSN 0342-5673.
[Bearbeiten] Weblinks
ISSN: 0085-3593
