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Murmansk – Wikipedia

Murmansk

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Karte
Wappen der Stadt Murmansk
Murmansk (Russland)
DMS
Murmansk
Murmansk
Basisdaten
Staat: Russland
Föderationskreis: Nordwestrussland
Föderationssubjekt: Oblast Murmansk
Gemeindeart:
Fläche: 150,55 km²
Einwohner: 321.000 (1. Januar 2006)
Bevölkerungsdichte: 2.132,2 Ewhn. / km²
Höhe: 46 Meter ü. NN
Postleitzahlen: 183000..183099
Telefonvorwahl: +7 (81 52)
Geografische Lage: 68° 57' N 33° 04' O Koordinaten: 68° 57' N 33° 04' O
Kfz-Kennzeichen: 51
Stadtgliederung: 3 Stadtrajons
Adresse
der Stadtverwaltung:
Offizielle Website: www.gov-murman.ru
Politik
Oberbürgermeister: Michail Sawtschenko
Liste der Städte in Russland

Murmansk (russisch Му́рманск, von murman für Nordmänner, Norweger, finnisch Muurmanni) ist eine nördlich des Polarkreises gelegene Hafenstadt auf der russischen Halbinsel Kola.

Die Stadt wurde im Oktober 1916 unter dem Namen Romanow am Murman gegründet (russisch Романов-на-Мурмане/ Romanow-na-Murmane). Romanow war der Familienname der russischen Zarendynastie, als Murman wurde in Russland die Nordküste der Halbinsel Kola bezeichnet. Bereits kurz nach der Februarrevolution und dem Sturz des letzten russischen Zaren wurde die Stadt im April 1917 jedoch in Murmansk umbenannt. Ausläufer des aus dem Golf von Mexiko kommenden Golfstroms sichern der Stadt einen auch im Winter eisfreien Hafen, welcher bis 1991 militärisches Sperrgebiet war.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Murmansk liegt am Arktischen Ozean, nahe der Grenze zu Norwegen (Kirkenes) und hat rund 321.000 Einwohner (2006); damit ist Murmansk die größte Stadt der Arktis und die nördlichste Großstadt Europas. Aufgrund der Lage der Stadt am Hang entlang der Kola-Bucht und ihrer großen Hafenanlagen wird die Stadt auch als Kapstadt des Nordens bezeichnet. Besonders schön ist die Stadt zur Fliederblüte im Juli, wenn die aus Belgien stammenden Fliederbüsche am Lenin-Prospekt in voller Blüte stehen.

[Bearbeiten] Stadtgliederung

Stadtrajon
(Gorodskoi Rajon)
Russischer Name Einwohner
1. Januar 2006
Bemerkung
Leninski Ленинский 93.473 Name nach Lenin
Oktjabrski Октябрьский 98.938 Name von Oktjabr (Oktober, bezogen auf die Oktoberrevolution)
Perwomaiski Первомайский 128.551 Name von Perwoje Maja (Erster Mai)

Quelle: Staatliches Statistikamt der Russischen Föderation

Das 30 m hohe Alosha-Monument erinnert an die im 2. Weltkrieg gef. SU-Soldaten
Das 30 m hohe Alosha-Monument erinnert an die im 2. Weltkrieg gef. SU-Soldaten
Russ. Atom-Uboot
Russ. Atom-Uboot

[Bearbeiten] Geschichte

Die Stadt wurde 1916 gegründet. In der Zeit der Sowjetunion wurden von hier im Sommer die arktischen Siedlungen in Sibirien über den Seeweg und die Flüsse versorgt. Dieses System ist in der nachsowjetischen Ära aufgrund seiner Unwirtschaftlichkeit weitgehend zusammengebrochen, so dass diese entlegenen Außenposten nur noch per Flugzeug beliefert werden.

Während des Russlandfeldzugs der deutschen Streitkräfte im Zweiten Weltkrieg war Murmansk ab dem Frühsommer 1941 Ziel mehrerer militärischer Operationen (Unternehmen Silberfuchs), die teils gemeinsam mit finnischen Truppen durchgeführt wurden. Murmansk war aufgrund seines ganzjährig eisfreien Hafens ins Interesse gerückt, vor allem sollte die Sowjetunion durch eine Eroberung der Stadt vom Zugang zur Barentssee und somit zum Nordatlantik abgeschnitten werden. Weiterhin sollte durch das Unternehmen ein Abzug sowjetischer Truppen aus dem Süden bei Leningrad erreicht werden. Als Endziel des Unternehmens stand die Isolation der gesamten Kola-Halbinsel vom Rest der Sowjetunion. Jedoch gerieten aufgrund widriger Witterungsbedingungen, der Schwächung der Streitkräfte und von Nachschubproblemen die Operationen ins Stocken und es kam zu Stellungsgefechten mit der Sowjetarmee, die für beide Seiten mit hohen Verlusten einhergingen.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Verkehr

Klimadiagramm von Murmansk
Klimadiagramm von Murmansk[1]
Der Lenin-Prospekt, die Hauptstraße von Murmansk
Der Lenin-Prospekt, die Hauptstraße von Murmansk
Der Hafen von Murmansk
Der Hafen von Murmansk

Verschiedene Forschungseinrichtungen zur Fischereiforschung und Ozeanographie haben in Murmansk ihren Sitz. Außerdem ist Murmansk samt der Nachbarstadt Seweromorsk der Hauptstützpunkt der russischen Nordmeerflotte. Der Hafen von Murmansk bleibt durch die Ausläufer des Golfstroms auch im Winter eisfrei.

Zusätzlich zur Nordmeerflotte ist in Murmansk (zwei Kilometer nördlich der Stadt, Atomflot) ebenfalls die russische Eisbrecherflotte mit nuklear sowie konventionell betriebenen Schiffen beheimatet.

Die Flotte umfasst fünf Nukleareisbrecher (Stand: 1994), ein nuklearbetriebenes Transportschiff und einen Flusseisbrecher. Betreiber der Flotte ist die Murmansk Shipping Company, eine private Gesellschaft, an der der Staat jedoch noch immer einen sehr hohen Anteil hat. Die Nukleareisbrecher werden sowohl zur Versorgung der östlichen Eismeergebiete als auch für andere zivile, vornehmlich touristische Zwecke, verwandt. [2]

Über die Murmanbahn besteht eine Verbindung nach Sankt Petersburg (die Fahrtdauer beträgt rund 28 Stunden) und Moskau. Die Europastraße 105 führt nach Sankt Petersburg (entspricht der russischen M18) und Kirkenes in Norwegen.

Die Gegend um Murmansk gilt als das größte Atommülllager der Welt. Einen großen Teil davon bilden ausgebrannte Brennstäbe und Kernreaktoren ehemaliger, nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion stillgelegter Atom-U-Boote.

Die Nachbarstadt Seweromorsk und Teile des Hafens sind nach wie vor militärisches Sperrgebiet, Murmansk selbst kann aber inzwischen auch von Ausländern problemlos besucht werden. Mit regelmäßigen Kontrollen ist jedoch zu rechnen.

[Bearbeiten] Bildung und Kultur

Eine russische Münze mit Murmansker Motiv
Eine russische Münze mit Murmansker Motiv

Einmal im Jahr wird in der Stadt ein großes Fest gefeiert, wenn die Polarnacht dem Polartag weicht. Dieses Fest besteht aus einer Vielzahl von Veranstaltungen, beispielsweise Aufführungen nationaler Lieder und Tänze der Ureinwohner, aber auch Rentierrennen oder Eissegeln.

[Bearbeiten] Weiterführende Bildungseinrichtungen

  • Fakultät der Staatlichen Universität für Verkehrsverbindungen St. Petersburg
  • Filiale der Nordöstlichen Akademie für Staatsdienst
  • Filiale des A.-S.-Gribojedow-Instituts für internationales Recht und Ökonomie
  • Filiale des Hauptstädtischen Geisteswissenschaftlichen Instituts
  • Filiale des Geisteswissenschaftlich-Ökonomischen Instituts Moskau
  • Abteilung für Fernausbildung Murmansk der Akademie St. Petersburg des Innenministeriums Russland
  • Geisteswissenschaftliches Institut Murmansk
  • Institut für Ökonomie und Recht Murmansk
  • Staatliche Fischereiflottenakademie Murmansk
  • Staatliche Technische Universität Murmansk
  • Staatliches Pädagogisches Institut Murmansk

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

[Bearbeiten] Quellen

  1. Geoklima 2.1
  2. Bellona Foundation - Bellona

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Murmansk – Bilder, Videos und Audiodateien
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