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Miraflores – Wikipedia

Miraflores

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen werden unter Miraflores (Begriffsklärung) aufgeführt.

Miraflores ist einer der 43 Stadtbezirke von Lima in Peru. Auf seinen 9,62 km² Fläche leben rund 93.000 Einwohner. Miraflores gilt zusammen mit San Isidro als einer der reichsten Stadtteile Limas.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

[Bearbeiten] Lage

Miraflores umfasst 9,62 km² und liegt auf durchschnittlich 79 Metern Meereshöhe. Es ist einer von insgesamt 43 Stadtbezirken der Region Lima Metropolitana. Miraflores grenzt im Norden an San Isidro, im Nordosten an Surquillo, im Südosten an Santiago de Surco und im Süden an Barranco. Im Westen liegt die Küste zu Pazifik.

[Bearbeiten] Klima

In Miraflores herrscht ein gemäßigtes, maritimes Klima. Die jährliche Durchschnittstemperatur beträgt 18,2 Grad Celsius, die jährliche Niederschlagsmenge bei nur 9 Millimeter. Der August ist der kälteste Monat mit durchschnittlich 15,1 Grad Celsius, der Februar ist der wärmste Monat mit 22,3 Grad Durchschnittstemperatur.

Miraflores auf einer Karte von 1888
Miraflores auf einer Karte von 1888

[Bearbeiten] Geschichte

Am 2. Januar 1857 wurde Miraflores offiziell zu einem Stadtbezirk von Lima.

Am 15. Januar 1881 fand im Salpeterkrieg die sog. Schlacht von Miraflores statt. An diesem Tag wurden in Miraflores mit Verlusten von rund 2000 Menschen die peruanischen Einheiten von Chile zurückgedrängt. In Folge dieser Schlacht nennt man Miraflores bis heute Ciudad Heroica - Stadt der Helden. Dennoch fiel einen Tag nach die Schlacht von Miraflores die Hauptstadt Lima.

Noch 1887 hatte Miraflores nach Berichten von Paz Soldan nicht mehr als etwa 100 Einwohner, eine Zählung aus dieser Zeit beziffert die Bevölkerung auf 636 Menschen. Heute zählt Miraflores dagegen rund 93.000 Einwohner.

[Bearbeiten] Politik

Der amtierende Bürgermeister des Stadtbezirks heißt Manuel Masias(2007-2010).

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Bildung

Durch den Wohlstand des Stadtbeziks befinden sich einige der namenhaftestesen Schulen in Miraflores, so das Markham College, die Deutsche Schule Alexander von Humboldt, die Pestalozzi-Schule und die Carmelitas-Schule.

[Bearbeiten] Kultur

Miraflores ist ein wohlhabender Stadtbezirk und hat daher viele Kulturzentren, Theater, Kinos und Kunstmuseen.

Das einzige prähispanische Gebäude in Miraflores ist der Huaca Pucllana, ein Tempel aus der Zeit vor den Inkas.

[Bearbeiten] Tourismus

Der Strand von Miraflores
Der Strand von Miraflores

[Bearbeiten] Hotels

In Miraflores haben sich die meisten internationalen Hotels angesiedelt, wie etwa das Hilton oder das Ritz.

[Bearbeiten] Huaca Pucllana

Das einzige prähispanische Gebäude in Miraflores ist der Huaca Pucllana. Die Tempelanlage aus dem 6. Jahrhundert nach Christus umfasst etwa 15 Hektar. Sie wurde 1983 restauriert.

[Bearbeiten] Parque Kennedy

Der Parque Kennedy ist das alte Zentrum von Miraflores. An seiner Begrenzung befindet sich die alte Kirche Virgen Milagrosa und das Rathaus. In dem Park finden sich viele Straßenkünstler und fliegende Händler.

[Bearbeiten] Centro Comercial Larcomar

Das Centro Comercial Larcomar ist ein großes Einkaufszentrum mit einem Multiplexkino. Es befindet sich an einem der malerischsten Flecken in Miraflores. Direkt hinter dem Einkaufszentrum liegen die berühmten Torres Telmex y Marriott.

[Bearbeiten] Costa Verde

Die Costa Verde ist ein Küstenabschnitt mit mehreren Sand- und Kiesstränden, der zum Teil in Miraflores liegt. Von der Steilküste kann man Paragliding betreiben und das Wasser eignet sich gut zum Surfen.

Insbesondere das Surfen hat eine lange Tradition in Miraflores. In den 1930er Jahren brachte Carlos Dogny von einem Besuch in Hawaii das erste Surfboard mit und gründete in der Folge den bekannten Surfclub Waikiki am Strand von Miraflores.

[Bearbeiten] Berühmte Persönlichkeiten

  • Gastón Acurio (Gourmetkoch)
  • José Pardo y Barreda (Peruanischer Präsident 1904-1908 und 1915-1919)
  • César Miró (Schriftsteller)
  • Mónica Santa María Smith (Model)
  • Alejandro Tudela Chopitea (Peruanischer Justizminister 2005-2006)

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

[Bearbeiten] Links

Koordinaten: 12° 7' 3" S, 77° 2' 35" W


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