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Millerntor-Stadion – Wikipedia

Millerntor-Stadion

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Millerntor-Stadion
Südansicht bei Flutlicht
Südansicht bei Flutlicht
Daten
Ort Hamburg-Sankt Pauli, Deutschland
Verein FC St. Pauli
Eröffnung 1963
Kapazität (März 2008) 22.650 Plätze
Sanierungen 1988, seit 2006
Südlicher Eingangsbereich des Millerntor-Stadions
Südlicher Eingangsbereich des Millerntor-Stadions
Kartencenter und Fanshop am Millerntor
Kartencenter und Fanshop am Millerntor
Nordkurve vor dem Ausbau 2008
Nordkurve vor dem Ausbau 2008
Umgebungskarte
Umgebungskarte

Das Millerntor-Stadion (1970–1998: Wilhelm-Koch-Stadion) ist der Austragungsort der Heimspiele des FC St. Pauli und – nach zweijähriger Unterbrechung – der Footballer von den Hamburg Blue Devils aus der German Football League. Es befindet sich in Hamburg-Sankt Pauli auf dem Heiligengeistfeld und fasst derzeit (2. Umbauabschnitt 2008) maximal 22.650 Besucher.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Erste Sportplätze auf dem Heiligengeistfeld entstanden bereits direkt nach Ende des Ersten Weltkrieges als einfache, ebene Grand-/Aschenplätze. Auf diesen spielten unter anderem auch der St. Pauli TV und Vereine des Arbeitersportkartells.

Bereits im Jahre 1946 hatte der FC St. Pauli unter tatkräftiger Mithilfe seiner Fans und Mitglieder aus Kriegsschutt dann ein neues Stadion an der Ecke Glacischaussee/Budapester Straße (bis 1956 noch: Ernst-Thälmann-Straße; 53.5509° N, 9.97061° O) aufgebaut – also gegenüber dem neuen Nordausgang der U-Bahn-Station Sankt Pauli. Allerdings war auch diesem Stadion keine sonderlich lange Bestandsdauer beschieden: bereits im Jahre 1961 musste es der Internationalen Gartenausstellung 1963 (IGA), welche an dessen Stelle den heute unter dem Namen Planten un Blomen bekannten Park erschuf, weichen.

Gleichzeitig wurde mit dem Bau des heutigen Stadions auf dem Heiligengeistfeld begonnen. Eingeweiht werden konnte es jedoch erst im Jahr 1963 - zuvor stand die Spielfläche regelmäßig unter Wasser, denn man hatte den Einbau einer Drainage vergessen.

Im Laufe der Zeit wurde das Stadion noch einige Male umgebaut. So musste das maximale Fassungsvermögen von einst 32.000 Zuschauern aus Sicherheitsgründen in mehreren Einzelschritten über die Jahre verteilt auf 20.629 verringert werden. Es gibt eine jahrzehntelange „unendliche Planungsgeschichte“ um einen möglichen Um- bzw. Neubau („Sport-Dome“, „Weisener-Arena“), der allerdings bisher hauptsächlich an den knappen Vereinsfinanzen gescheitert ist. 2005 wurde vor dem Achtelfinalspiel im DFB-Pokal gegen Hertha BSC Berlin aus Sicherheitsgründen das marode Stadion nochmals um 829 Plätze verkleinert und hatte ein Fassungsvermögen von 19.800 Plätzen. Durch die Teileröffnung der Südkurve und den Aufbau eines Gerüstes hinter der Nordkurve bietet es Platz für 22.000 Zuschauer.

1970 wurde das Stadion zu Ehren des ehemaligen Präsidenten Wilhelm Koch (Amtszeit von 1933 bis 1945 und von 1947 bis 1969) in Wilhelm-Koch-Stadion umbenannt. Am 30. Oktober 1998 wurde dann auf einer turbulenten Jahreshauptversammlung gegen den Wunsch der Traditionalisten des Vereins beschlossen, die Spielstätte erneut in Millerntor-Stadion umzubenennen, da Wilhelm Koch einstmals ein Mitglied der NSDAP war, dies aber wahrscheinlich nur geworden ist, weil er sich, wie die meisten „Sportführer“, dem politischen Druck beugen musste.

Auf der Jahreshauptversammlung am 18. November 2007 beschlossen die Mitglieder des FC St. Pauli mit großer Mehrheit, dass der Name "Millerntor-Stadion" nicht zu Zwecken der Werbung, des Sponsorings, der sonstigen Erhöhung der finanziellen Einnahmen oder als Gegenleistung für finanzielle Zuwendungen an den Verein oder verbundene Gesellschaften verkauft, erweitert oder verändert werden darf.

[Bearbeiten] Umbau ab 2007

Das Stadion wird seit 2007 runderneuert und auf eine Kapazität von 27.000 Zuschauern ausgebaut. Am 13. Dezember 2006 bewilligte die Hamburger Bürgerschaft einen Zuschuss für die Renovierung von 5,5 Millionen Euro. Als erster Schritt begann am 19. Dezember 2006 der Abriss der Südtribüne und der Neubau einer kombinierten Steh-/Sitzplatz-Tribüne sowie ein Umbau zur besseren Fantrennung in der Nordkurve. Bis zur Saison 2010/11 sollen alle vier Tribünen erneuert sein. Die Kosten für das Projekt betragen insgesamt rund 32 Millionen Euro. Der vorläufige Entwurf stammt von der agn Niederberghaus & Partner GmbH in Ibbenbüren. Am 11. November 2007 wurde die neue Tribüne in der Südkurve zum Teil eröffnet. Beim Zweitligapiel des FC St.Pauli gegen den FC Augsburg (2:0) durften erstmals rund 1.500 Zuschauer die Stehplätze im unteren Bereich betreten.

Zukünftig soll die Gegengerade fast komplett aus Stehplätzen bestehen, die Nordkurve hingegen ausschließlich aus Sitzplätzen für heimische Fans. Nur der Gästeblock in der Nordkurve enthält dann noch Stehplätze. Bereits im Sommer 2008 soll eine komplett neue Haupttribüne entstehen.

Die neue Tribüne in der Südkurve.
Die neue Tribüne in der Südkurve.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Millerntor-Stadion – Bilder, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 53° 33' 16" N, 9° 58' 4" O


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