Mike Bartel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Mike Bartel (* 1962 in Pforzheim) ist Journalist und Schriftsteller.

Er verließ 1980 das Gymnasium des Bildungszentrums Königsbach (Enzkreis) mit der Mittleren Reife, um ein Volontariat bei den Badischen Neuesten Nachrichten zu machen. Seit 1986 arbeitet er in der Lokalredaktion des Pforzheimer Kuriers. Mit der schriftstellerischen Arbeit begann Bartel 1996. Er schreibt Satiren, Glossen und unernste Lyrik. 1998 wurde er mit dem Förderpreis des Kunstministeriums Baden-Württemberg ausgezeichnet. Im Jahr 1998 erschien auch sein erstes Buch mit dem Titel „Fräulein Müllers Gespür für genmanipulierte Gartenzwerge“. Zu weiteren Büchern gesellten sich im Laufe der Zeit etliche Veröffentlichungen in Zeitungen (Süddeutsche Zeitung, taz, Eulenspiegel) im Rundfunk (SWR2), in Zügen der Deutschen Bahn und auf Toilettenpapier. Bartel veröffentlichte 2002 als Erster Bücher (mit ISBN) in Form von Toilettenpapier, die so genannte Klopapier-Literatur. Bald darauf kehrte er aber wieder zu Buchveröffentlichungen in herkömmlicher Form zurück. Bartel ist Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS).

[Bearbeiten] Literatur

Mike Bartel: Fräulein Müllers Gespür für genmanipulierte Gartenzwerge. Friedland, Bielefeld 1998, ISBN 3-932325-25-7
Mike Bartel: Der Körperbeherrscher. Friedland, Bielefeld 2000, ISBN 3-89833-025-7
Mike Bartel: Begrabt mein Gedicht an der Biegung des Abflusses. Klo-Verlag, Saarbrücken 2002, ISBN 3-936664-01-3
Mike Bartel: Das Hecheln der Bonner Lisa. Klo-Verlag, Saarbrücken 2002, ISBN 3-936664-00-5
Mike Bartel: Wir vom Jahrgang 1962. Wartberg-Verlag, Gudensberg-Gleichen 2005, ISBN 3-8313-1562-0
Mike Bartel: Wie uns Froschschenkel die Orientierung erleichtern. Info-Verlag, Karlsruhe 2005, ISBN 3-88190-400-X