Metrik
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Die Metrik (griech. μετρική „Zählung“, „Messung“) steht für:
- allgemein das Messbarmachen, siehe Metrisierung
- in der Messtechnik die Eigenschaften der Kardinalskala, siehe Skalenniveau
- in Physik und Technik ein Maßzahl-System, siehe Kennzahl
- mathematisch als axiomatisch definierte Größe von Abständen, siehe metrischer Raum
- die topologische Verallgemeinerung des Abstandes, siehe Pseudometrik
- in der Differentialgeometrie eine Maßvorschrift, siehe metrischer Tensor
- in der Chemie der Fachbereich, der sich mit der Erfassung und quantitativen Auswertung von Eigenschaften von chemischen (Reaktions-)Systemen befasst, die Chemometrik
- in der Unternehmenssteuerung zur Planung, Steuerung und Kontrolle von Strategien, siehe Balanced Scorecard
- in der Softwareentwicklung zur Bewertung der Softwarecode-Qualität (Codemetriken) oder zur Überprüfung der Einhaltung von Softwarecode-Konventionen: Softwaremetrik
- in der Netzwerktechnik als Bewertungskriterium beim Routing
- in der Literatur die rhythmische Bestimmung von Texten, siehe Verslehre
- in der Musik die Lehre von Schwerpunkten innerhalb eines Taktes, siehe Metrum (Musik)
- in der Geschichte Ost- und Mitteleuropas für eine Matrikel, d.h. allgemein eine Sammlung aktenmäßiger Einträge, in vielen Bedeutungen des Wortes, siehe z.B. Litauische Matrikel.
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