Max Berg
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Max Berg (* 17. April 1870 in Stettin; † 22. Januar 1947 in Baden-Baden) war ein deutscher Architekt. Sein bedeutendstes Werk ist die Jahrhunderthalle in Breslau, die 1913 fertiggestellt wurde.
[Bearbeiten] Leben
Nach einer Tätigkeit als Bauinspektor bei der Stadtverwaltung in Frankfurt am Main wurde Max Berg im Jahre 1909 zum Stadtbaurat (etwa entsprechend der heutigen Bezeichnung Baudezernent) in Breslau gewählt. Wegen zahlreicher Konflikte mit dem Stadtrat schied er im Jahre 1925 aus dem Amt und siedelte nach Berlin über.
Zu den nicht verwirklichten Entwürfen Bergs zählt der Bau eines Hochhauses mit einer Fassade aus Stahl und Glas neben dem Breslauer Rathaus. Der Entwurf provozierte in der Stadt heftige Proteste, inspirierte jedoch den Bau der ersten deutschen Hochhäuser in Düsseldorf und Köln. Unverwirklicht blieben auch die Pläne des Umbaus des Stadtzentrums von Hindenburg (Oberschlesien), heute Zabrze, aus dem Jahre 1928. Die Ideen Max Bergs zum Breslauer Städtebau wurden zur Grundlage des städtebaulichen Wettbewerbs der Stadt Breslau im Jahre 1922.
[Bearbeiten] Literatur
- Jerzy Ilkosz: Die Jahrhunderthalle und das Ausstellungsgelände in Breslau - das Werk Max Bergs. München 2006 ISBN 3-486-57986-X
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Max Berg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Webseite über Max Berg bei archINFORM
- "Max Berg - szansa zaprzepaszczona" (pl.)
- "Architektura wielkomiejska" (pl.)
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Berg, Max |
| KURZBESCHREIBUNG | Architekt |
| GEBURTSDATUM | 17. April 1870 |
| GEBURTSORT | Stettin |
| STERBEDATUM | 22. Januar 1947 |
| STERBEORT | Baden-Baden |
