See also ebooksgratis.com: no banners, no cookies, totally FREE.

CLASSICISTRANIERI HOME PAGE - YOUTUBE CHANNEL
Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions
MainTor – Wikipedia

MainTor

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Blick vom Maintower auf das Degussa-Areal
Blick vom Maintower auf das Degussa-Areal

Das MainTor ist ein geplantes Großbauprojekt in Frankfurt am Main. Auf einem rund 21.000 Quadratmeter großen Grundstück soll von 2008 bis 2014 in drei Bauabschnitten eine Mischung aus Büros, Wohnungen, Gastronomie sowie Freizeit- und Kultureinrichtungen entstehen.

Das Areal liegt am westlichen Ende der Altstadt und grenzt im Norden und Westen an die Innenstadt. Im Süden liegt das Mainufer, nach Norden erheben sich die Wolkenkratzer des Bankenviertels.

Das Grundstück diente der Degussa nach dem Zweiten Weltkrieg als Zentrale. 1950 konnte ein erstes Verwaltungsgebäude an der Weißfrauenstraße bezogen werden. Bis Mitte der 1980er Jahre wurden neue Gebäude auf dem ausschließlich gewerblich genutzten Areal errichtet. Es ist nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.

Skyline des Bankenviertels mit Degussa-Areal (rechts)
Skyline des Bankenviertels mit Degussa-Areal (rechts)

Ende 2005 wurde das „Degussa-Areal“ durch die DIC (Deutsche Immobilien Chancen) zusammen mit Morgan Stanley Real Estate Fund von der Degussa AG erworben. Mit der Entwicklung eines Gesamtkonzepts zur Umnutzung des Grundstücks wurde das Architekturbüro KSP Engel & Zimmermann beauftragt. Erste konkrete Planungen wurden von der DIC im März 2007 vorgestellt. Grundgedanke der Planungen war es, das Grundstück für die Öffentlichkeit zu öffnen, neue Wegebeziehungen zwischen der Altstadt und dem Bankenviertel zu schaffen und hochwertiges Wohnen am Main zu ermöglichen. In der Mitte des Grundstücks sollte der 150 Meter hohe Büroturm „WinX“ stehen, an der südwestlichen Ecke ein 60 Meter hohes Hochhaus zusammen mit dem benachbarten Schweizer National-Hochhaus eine Art Tor zur Innenstadt bilden. Es war vorgesehen, lediglich das 1953 errichtete, dreizehn Stockwerke hohe Hochhaus an der nordwestlichen Ecke sowie das denkmalgeschützte Hermann-Schlosser-Haus von 1823 am Untermainkai zu erhalten und alle sonstigen Gebäude abzureißen.

Die Planungen stießen in der Frankfurter Politik auf gemischte Reaktionen. Insbesondere wurde die Höhe des Büroturms „WinX“ kritisch beurteilt, da sich der Standort auf dem Gebiet der Altstadt befindet. Die Frankfurter SPD forderte gar einen Verzicht auf das Hochhaus, da es die Chancen des östlich gelegenen Frankfurter Doms auf Anerkennung als Weltkulturerbe durch die UNESCO verringern würde. In enger Abstimmung mit der Stadt wurde dann im November 2007 ein Kompromiss geschlossen: Das „WinX“-Hochhaus darf nur 100 Meter hoch werden und rückt von der Mitte des Grundstücks etwas näher nach Westen an die Neue Mainzer Straße, gleichzeitig ist an der Weißfrauenstraße ein drittes Hochhaus mit 60 Meter Höhe vorgesehen. Etwa 250 hochwertige Wohneinheiten werden entstehen und Platz für etwa 3.000 Arbeitsplätze. Im 2. Halbjahr 2008 soll der erste Bauabschnitt im nordöstlichen Bereich beginnen. Während der gesamten Bauzeit werden etwa 1.000 Mitarbeiter der Degussa auf dem Gelände verbleiben und gegebenenfalls mehrfach umziehen. Die geplante Investitionssumme beträgt über 500 Millionen Euro.

Im April 2008 wurde eine weitere Änderung der Planungen bekannt gegeben: Nach monatelangen Verhandlungen haben sich die Stadt Frankfurt und DIC darauf geeinigt, dass der Erweiterungsbau für das Museum der Weltkulturen auf dem MainTor-Areal gebaut werden soll. Der bisherige Standort am Museumsufer in Sachsenhausen ist zu klein um die gesamten Bestände zeigen zu können. Eine Erweiterung an diesem Standort fand keine politische Mehrheit. Zunächst war überlegt worden, den Neubau auf dem MainTor-Areal in erster Reihe am Mainufer zu platzieren, dafür hätte allerdings ein Großteil der geplanten Wohnfläche wegfallen müssen. Der gefundene Kompromiss erhält nun die Wohnhäuser in erster Reihe, das Museum soll in zweiter Reihe am westlichen Ende gegenüber des Karmeliterklosters entstehen. Es soll eine Bruttogeschossfläche von 8.500 Quadratmetern haben und 2013 fertiggestellt sein. Die Stadt wird das Gebäude dann für 25 Jahre mieten und jährlich etwa 3,5 Millionen Euro Miete zahlen. Die Baukosten sind mit 59 Millionen Euro kalkuliert. Den Entwurf für den Neubau soll ein Architektenbüro entwerfen, das bisher noch nicht in Frankfurt gebaut hat. Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) kündigte bereits an, sie denke dabei an einen Bau ähnlich des Guggenheim-Museum Bilbao.

[Bearbeiten] Weblinks

7Koordinaten: 50° 6′ 31″ N, 8° 40′ 34″ O


aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -