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Diskussion:Macht – Wikipedia

Diskussion:Macht

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] ältere Diskussion

Macht unterscheidet sich deutlich von Herrschaft bei der die Anerkennung nicht widersprochen wird oder von Autorität bei der die Führung anerkannt wird.

Wieso wird bei Herrsrkennung nicht widersprochen? Wer wird da anerkannt und durch wen? Übernimmt eine Person mit Autorit automatisch die Führung? --Kat 10:45, 29. Jun 2003 (CEST)


Nach Macht strebende Personen sollten nicht in Führungsaufgaben kommen, sie stellen ein unkalkulierbares Risiko für die Organisation und oft viel id für die Untergebenen dar.

Bei dem Satz sollte noch klar gestellt werden, dass es jetzt nicht mehr um den allgemeinen Machtbegriff, sondern um die spezifische Problematik der Führung/Leitung einer bestimmten Organisation (welcher?) geht. In diesem Zusammenhang wäre vielleicht ein Verweis zu Machtmissbrauch angebracht ("Macht" an sich ein neutraler Begriff - es ist möglich, Macht auszuüben ohne diese zu missbrauchen). Es sollte überdies klargestellt werden, um welche "Untergebenen" es sich handelt (kleine Bemerkung am Rande: wenn "Untergebene" im Spiel sind, handelt es sich in den meisten Fällen um Herrschaft). Wieso ist das "Risiko unkalkulierbar" und um welches Risiko handelt es sich? Wieso stellt dies "Leid für die Untergebenen" dar und welche Art von Leid? --Kat 10:45, 29. Jun 2003 (CEST)

Außerdem sollte es wohl besser heißen: "Nach Macht um der Macht willen strebende Personen ..." Denn wer etwas erreichen will, der wird genau darum nach Macht streben: Nach der Macht, dies auch durchsetzen zu können. Ohne diese Art von Machtstreben würde wohl so ziemlich alles zusammenbrechen (nein, es wäre nicht einmal Anarchie, eher eine Art kollektiver Lethargie) --Ce 17:59, 30. Jun 2003 (CEST)

Mir persönlich fehlt hier noch die Unterscheidung zwischen institutioneller Macht und informeller Macht -> es gibt Menschen, die üben Macht aus ohne dass sie eine Machtposition in der institutionalisierten Hierarchie innehaben. --Kat 10:45, 29. Jun 2003 (CEST)


Katharina, mein Versuch, den Gang meiner Annäherung an den Machtbegriff darzustellen.
Führen kann man nur, wenn man Macht, Herrschaft oder Autorität besitzt.

Richtig. In den drei Begriffen ist übrigens eine Steigerung drin: Autorität ist "informeller Einfluss auf Andere"; Macht geht meistens mit einer formellen Position einher und Herrschaft beinhaltet sowohl die formelle Position als auch die Möglichkeit, sich gegen den Willen der Beherrschten durchzusetzen.

Führen ist in allen formellen und informellen Organisatinen eine erforderliche Tätigkeit. Mit Macht führen, bedeutet, auch gegen den Willen des Geführten seine Ziele mit Zwang oder Gewalt durchsetzen. Bei der Herrschaft wird die Führung vom Geführten hingenommen, ob durch Einsicht oder mangels Alternativen.

Nein. In der Herrschaft werden die "Geführten" beherrscht und nicht geführt (lass Dich nicht vom "Führer" verwirren, die es von Hitler benutzt wurde! das war Herrschaft, absolute Herrschaft sogar und nicht Führung!). Herrschaft hat mit einer freien Entscheidung nichts mehr zu tun. Wenn sich Beherrschte gegen Herrschaft auflehnen, kann diese Auflehnung von den Herrschern niedergeschlagen werden. "Nur Macht" (also ohne Herrschaft) hat diese Möglichkeit unter Umständen nicht. Bsp: Politiker in demokratischen Ländern haben Macht und eine formelle Machtposition, aber sie können diese nicht gegen den erklärten Willen der Bevölkerung durchsetzen. Wenn sie Herrscher wären statt Machthabende, dann könnten sie dies. Weber hat die beiden Begriffe "Macht" und "Herrschaft" zwar als Synyme definiert, aber in den letzten 150 Jahren wurde seine Definition doch erweitert und verfeinert. Wenn es um die Freiwilligkeit der in ihrem Verhalten Beeinflussten geht, steht Autorität auf der einen Seite, Herrschaft auf der Anderen und Macht irgendwo dazwischen.

Bei der Führung die sich auf Autorität stützt, erkennt der Geführte die Führung an, weil er an die Richtigkeit des Handelns glaubt oder überzeugt ist.
Autorität ohne Führung zu übernehmen, kann ich mir vorstellen, obgleich die Erwartung der Gruppe vorhanden ist.

Wieso nicht? Stell Dir einen Mitarbeitenden vor, der aufgrund seiner persönlichen Autorität einen grossen Einfluss auf seine Kollegen (deren Verhalten) und Chefs (deren Entscheidungen) hat. Er führt die Gruppe nicht - weder formell noch informell, er hat keine Führungsposition inne, aber trotzdem beeinflusst er den Gang der Dinge in der entsprechenden Organisation. Goleman nennt solche Leute "Natural Leaders" ([1] und [2])

Ich denke die Macht zu haben, etwas durchzusetzen ist in bestimmten Situationen erforderlich. Sollte aber vom Machthaber als ein besonders verantwortliches Handeln getätigt werden. Daraus ergibt sich Schlussfolgerung, dass Streben nach Macht keine positive Führungseigenschaft sein kann. Leider werden politische Ämter und betriebliche Positionen mehr und mehr von Machtmenschen besetzt.
MENZINGER Peter

Ich fände es nicht schlecht, wenn Du diese (IMO logischen) Folgerungen im Artikel trotz allem als persönlichen Kommentar kennzeichnen würdest. --Kat 14:39, 30. Jun 2003 (CEST)

Schliesse mich weitgehend Katharina an.

  1. Wie kommst du auf die Idee dass bei Herrschaft nicht wiedersprochen wird? Herrschaft unterscheidt sich von Macht dadruch dass Herrschaft legitimiert ist.
  2. Die Idee Person von der Macht abzuhalten die sie nahc Macht nur um der Macht willen streben abzuhalten Unsinn. Golemann hat sich gute Theorien im Bereich "emotionale Intelligenz", seine Ideen über Macht und Machtverteilung haben jedoch kaum Anklang gefunden. Politik IST macht, und daher ist es ein Fakt das dort nur Menchen zu finden sind die ein aussergewöhnliches grosses Machtstreben haben, dein Kritik hört sich für mich sehr Paradox an.
  3. Was ich nicht verstehe warum 'erweitert' die moderne Soziologie den Begriff wenn sie sagt Macht kann ohne soziale Beziehung nicht existieren?? das ist doch bereits in der Definiton enthalten???
Die Definition von Weber bezieht sich weitgehend auf die Politik, nicht aber auf das gesamte menschliche Zusammenleben. --Kat 22:31, 6. Jul 2003 (CEST)
  1. Bin sogar dafuer diesen Passus mit "leider werden politische Ämter und betriebliche Positionen mehr und mehr von Machtmenschen besetzt" komplett zu streichen
  2. Ich kann die Ansicht nicht teilen, das Macht zwangsläufig mit der Besetzung von Positionen einhergeht, zwar hab ich im allgemeinen als Bundeskanzler mehr Macht als eine Friseurgehilfin, dies muss jedoch nicht zwangsläufig sein.
  3. Bin auch dafuer den Canetti-Kommentar zu streichen, der ist zwar sehr lustig aber wenig informativ.
  4. Wenn Machtmissbrauch erläutert wird sollte vielleicht jemand auch was über die Gegenseite schreiben (Aristoteles, Machiavelli) die Macht im allgemeinen eher positiv konnotieren

---Sebastian 17:39 (CEST) , 6. Juli 2003

Der Satz mit der Weberschen Machtdefinition kann so nicht stimmen. Wer will ernsthaft behaupten, es habe vor Weber keine Definition des Begriffes Macht gegeben? --Mr94 16:38, 22. Okt 2003 (CEST)

Zur Machtausübung: Ein "Technisches Handeln (Bsp.: Straßen, die erst große Gebiete kontrollierbar machen) bestimmt den Entscheidungsspielraum der Betroffenen neu.)" ist soziologisch eine contradictio in adiecto, denn alles sog. 'technische' ist ein soziales Handeln (vgl. "Techniksoziologie"). Ich würde diese Missverständlichkeit beheben. 31.3.04

Es ist ruhig geworden in der Diskussion hier. Seit mehr als drei Monaten Schweigen. Die frühere Kritik an verschiedenen Punkten des Artikels erscheint mir gerechtfertigt. Das Ganze ist wohl noch zu wenig durchdacht und entsprechend unstrukturiert dargestellt. Was hältst du von meiner Version? Ausgehend von der Sprache, wird die Macht in ihrer Vielgestaltigkeit und Allgegenwärtigkeit gezeigt. Schließlich werden bestimmte Aspekte oder Erscheinungen der Macht bewertet. Yuren 21:54, 9. Jul 2004 (CEST)

[Bearbeiten] Mehr Struktur bitte

Der Artikel in dieser Form ist ziemlich schwach strukturiert. Er wirft soziologische, philosophische, psychologische, historische, literarische und sogar religiöse Aspekte durcheinander. Er wirkt ziemlich wirr. Sieht mehr aus wie ein Essay und nicht wie ein Enzyklopädieartikel. Ich rate doch dringend zu einer Entflechtung dieses Alptraums durch eine Model I Begriffsklärung. --Marc van Woerkom 22:06, 2. Nov 2004 (CET)


Die englische Wikipedia unterscheidet soziologische, politische und internationale Macht mit jeweils eigenen Artikeln. Dies sollte sich in diesem Artikel widerspiegeln.--Caeschfloh 19:08, 13. Nov 2004 (CET)


Ich finde auch, dass der Artikel mehr Struktur braucht. Eine wissenschaftsgeschichtliche Herangehensweise, die sich auf wenige zentrale Autoren beschränkt, wäre vermutlich am besten.

[Bearbeiten] Foucault

Die Machttheorie Foucaults sollte noch angesprochen werden. -- C.Löser (Diskussion) 08:28, 19. Mai 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Susanne Strange

Ich würde gerne wissen wie das Originaldokument von dieser Susanne Strange heißt auf das sich hier bezogen wird. Konnte zu dem Namen über Google nichts finden außer irgendwelchen Seiten auf skandinavischen Sprachen, die ich nicht lesen kann. Danke im Voraus! Daniel

Ich vermute, Susan Strange ist gemeint: Hier findet sich ihre Bibliographie:www.bisa.ac.uk/groups/ipeg/papers/ChrisMay.pdf

[Bearbeiten] Mächtige Eingriffe hier

Ich habe hier gestern das Zitat "Macht ist die Chance, das Vertrauen anderer zu mißbrauchen." des Rechtsphilosophen Setarkos eingestellt, weil zum mächtigen Begriff Macht merkwürdig wenig Zitate hier zu finden sind, und dieses Zitat "Macht" auf den Punkt bringt, wie kein anderes. Ich kenne nicht alle, aber viele.

Mit welchem Grund beschädigt Olaf Simon die Glaubwürdigkeit von Wikipedia, indem er dieses Zitat und gleichzeitig meine anderen Beiträge zum Artikel Macht löscht unter dem Hinweis, ich solle doch einen Artikel über den "behaupteten" Philosophen anlegen, das auf der WEB-Site verstaendigung.de veröffentlicht ist, während hunderte Zitate hier von "unbekannten Autoren" rumschwirren, die nicht mal irgendwo veröffentlicht sind? (Das "Zitat des Tages" ist ein unbekanntes, obwohl dort ausdrücklich darauf hingewiesen wird, daß solche nicht eingebracht werden sollen ...)

Wird hier ein Kleinkrieg gegen mich geführt, weil ich hier Rechtsinformationen einbringe, die unnachvollziehbare bis rechtswidrige Handlungen von Juristen offenbaren? Meinen Bitten um Begründung für Löschungen wurde nicht entsprochen. Diskussionsangebote von mir werden von Betroffenen ignoriert. Es kam sogar schon zu einer Beleidigung eines Juristen. Soll ich meine Macht nutzen und in sämtlichen Veröffentlichungen, die ich signiere darauf hinweisen, daß in uncyclopedia.de weniger Machtmißbrauch beim Vermitteln der Wahrheit stattfindet als hier und man die Diskussionsseiten lesen sollte, bevor man sich mit den Artikelseiten beschäftigt? Etwas ungehalten -- Cräsch 20:08, 9. Dez 2005 (CET)

Bei solchen Drohungen kann selbst ich sehr ungehalten werden. --Bubo 20:34, 9. Dez 2005 (CET)
Der entscheidende Faktor von Macht ist nach Setarkos die Ignoranz. Macht kann nur in voneinander abhängigen Partnerschaften stattfinden und Wirkung entfalten. Die Wirkung kann sich zugunsten eines Partners entwickeln. Sie kann aber auch beide Partner umbringen. Ignoranz kann übrigens auch Ohnmacht signalisieren, und heftige Worten können Machtpositionen schwächen ... Meine sämtlichen Wortgefechte mit Juristen gingen übrigens zu deren Ungunsten aus, wenn sie versuchten, sich gegen die Vernunft als Grundlage zufriedenstellender Partnerschaften zu stellen.
Warum reagierst Du mit einer Drohung, statt auf die berechtigte Kritik einzugehen? Du müßtest doch längst gemerkt haben, welchen Einfluß das Machtinstrument "Weltvernetzung" auf das Machtgefüge der Welt hatte und Du kannst Dir doch sicher unschwer vorstellen, welchen Einfluß es noch entwickeln wird. (Das ist jetzt auch keine Drohung, sondern eine Feststellung für Leute, die mit unglaublicher Macht ihren Kopf in den Sand stecken und ihre Hinterteile zum Draufschlagen anbieten. Ich hoffe, Du steckst Deinen Kopf nicht in den Sand.) Cräsch 04:08, 10. Dez 2005 (CET)

[Bearbeiten] Dilettantismus... sämtliche meiner eingestellten (englischsprachigen) Literaturhinweise gelöscht

Es zeugt von Dilettantismus, dass irgendein selbsternannter Seitenarchitekt sämtliche meiner eingestellten (englischsprachigen) Literaturhinweise gelöscht hat! Bravo zu so viel Wichtigtuerei. Vielleicht werde ich demnächst alle löschen (immerhin sind 90% der Angaben von mir)! Mich ärgert dies immens!

--21:54, 21. Apr. 2006 84.189.243.189

[Bearbeiten] Zum Verständnis von Macht

Ich formuliere mal mit Unterstützung der WEB-Seiten verstaendigung.de und zweite-hilfe.de die Machtdefinition des Kommunikationsforschers und Rechtsexperten Dietmar JaCobi (mit zahlreichen Veröffentlichungen im Internet unter den Pseudonymen Setarkos, Ibo Caj) und die damit verbundenen Chancen, die Schere zwischen Arm und Reich zu entspreizen. Inwieweit mein Vorschlag in den Artikel einfließt, überlasse ich den Mächtigen von Wikipedia und vernünftigen Mitgestaltern ...

  • Dietmar JaCobi betrachtet alles Wahrnehmbare als untrennbares Miteinander kleinster Bestandteile (Energieteilchen, Energiekomplexe), die sich über Partnerschaften mithilfe digitaler Botschaften AN-AUS (JA-NEIN) verständigen. Durch systematisches Hinterfragen menschlich-unmenschlichen Verhaltens gewann JaCobi die Erkenntnis, daß sich die evolutionsbedingt sehr unterschiedlichen Ausprägungsformen (Kommunikationssysteme) um das gemeinsame Ziel "Glücklich sein" (im weitesten Sinne) bemühen, das grundsätzlich nur über Partnerschaften erreicht werden kann.
  • Wohlgefühlzustände können nur über Unwohlgefühle wahrgenommen werden, da nur das Feststellen von Unterschieden Erfahrungen und Wertungen ermöglicht. MACHT DIENT DEMNACH NUR EINEM ZWECK, DER ALLE MITEINANDER VERBINDET. Dies erklärt nicht nur die oft destruktive, rivalisierende Gewalt, die bei der Schaffung von Machtpositionen entsteht. Damit steht auch ein gemeinsamer Nenner zu Verfügung, der es erlaubt, miteinander verbundene Partner zu erkennen, Leistungen zu vereinbaren, sie zu erfassen und durch Umwandlung von Wortwerten in Zahlenwerte sogar das bestmögliche Ergebnis (Gerechtigkeit!) als zufriedenstellenden Ausgleich partizipierender Interessen zu operationalisieren.
  • Ein klug gemachtes Regelwerk kann eine Hilfe sein bei Rechtsverletzungen, wenn es zweckorientiert angewendet wird. Installieren Juristen durch widerrechtliche Auslegungen der Gesetze eine eigene Rechtsordnung, ist dem Machtmißbrauch durch mächtiges Unrecht Tür und Tor geöffnet.) Dietmar JaCobi hat seine Finger in diese Wunde der Justiz gelegt und dokumentiert seit Jahren raffinierte und lächerliche Bemühungen von Juristen, diese belastende Tatsache und von ihm ebenfalls entdeckte "Unrechtknacker-Rechte" bekannt zu machen.
  • Die Schlußfolgerung, daß sich das Urbedürfnis (Streben nach Glück) entsprechend der sehr unterschiedlichen Bewußtsseinszustände von den Impulsen energiereicher Quanten (null Bewußtsein) über die Saturation niedriger Lebewesen (wenig Bewußtsein) bis hin zu ekstatischen Momenten komplexer Energieformen mit höchstem Bewußtsein in allem findet, was sich seit dem Urknall und lange davor entwickelt hat, ließ die "Glücksbergephilosophie" entstehen, ein schlüssiges Konzept für die Organisation friedlicher Gesellschaften. Deren Grundlage ist ein verständnisvolles Miteinander durch kluges Informations- und Gefühlsmanagement, das sich durch bestmögliche Beachtung partnerschaftlicher Möglichkeiten und Interessen sowie wohldosierte Steigerung von Wohlgefühlen (Vermeidung von Lustexzessen und dauerhaften Belastungen) auszeichnet.
  • In den hierarchisch angelegten Machtstrukturen sind stärkere Partner bemüht, durch bewußte und unbewußte Ignoranz schneller an Wohlgefühle zu kommen. Kooperieren mächtige Partner über weitere Partnerschaften, kann es für schwächere Partner zur berüchtigten "Verkettung unglücklicher Umstände" kommen, beispielsweise zur Ohnmacht der Masse. JaCobi sieht im Zusammenwirken des weitverbreiteten Unwissens über die universalen Strukturen und die Unkenntnis über wesentliche Verständigungsbarrieren das größte Handicap unserer Zeit und definiert Macht als das Vermögen, das Verhalten anderer zu beeinflussen.
  • Da jeder Partner das Verhalten des anderen beeinflußt, Macht sich immer hierarchisch strukturiert unter Mitwirkung vieler Einzelner, in demokratischen Gesellschaften Mehrheiten die Grenzen der Macht bestimmen, sich auch institutionalisierte Mächte durch den Partner Justiz zu einem gerechten Verhalten zwingen lassen, könnte JaCobis einfache Sicht vom Machtgefüge revolutionäre Wirkungen entfalten, ohne daß dies Mächtigen weh tun muß und Ohmächtige sich besonders anstrengen müssen. Es müßten nur einige Rechts- und Kommunikationskenntnisse genutzt werden, die von mächtigen Partnern gerne verschwiegen werden.
  • Der praktische Nutzen causalogischer Denkweise liegt in der Möglichkeit, mit einfachen Analysen machtinteressengesteuerte Kommunikation sichtbar zu machen. Machtkommunikation macht einen großen Anteil geistiger Beschäftigung aus. Durch verständnisvolle Kommunikation läßt sich verhindern, daß aus Gutem Böses wird. Wer nicht weiß, was genau Menschen böse macht, kann selbst sehr leicht böse werden, wenn er mit zu vielen Partnern verbunden ist, die andere verschaukeln. Es gibt zu diesen Mißverständigungsmechanismen auch ein sehr einfaches Bild von den "Spielregeln der Welt". Das kann jedoch wegen seiner Banalität nur über rhetorisch aufwändige individuelle Auseinandersetzung überzeugen. Erst dann läßt sich die Glücksbergephilosophie der Hoffnung auf Frieden als Dünger für die Zukunft der Menschheit beimischen. Ich hoffe, ich konnte mit diesem halbwissenschaftlichen Abstract das Wichtigste vermitteln über die tiefschürfendste Arbeit zum Thema Rechtskommunikation. Sie beeinflußt praktisch alles, was Menschen im Kopf rumgeht. Schöne Grüße -- Cräsch 16:01, 11. Dez 2005 (CET)
Nicht ohne Grund gibt es inzwischen schon drei satirische Wikipedia-Versionen: Artikel, von denen nicht jeder genug versteht, können von Leuten, die so tun können, als verstünden sie mehr als andere, so witzig umgestaltet werden, daß man sich auf einer Klamaukseite wähnt. Seit einiger Zeit wird der Begriff Macht als soziales Verhältnis dargestellt. Diese erheiternde Version verdrängte die bislang kürzeste und prägnanteste Definition eines fähigen Machtanalytikers, die sich auch mit der verbreitetsten deckt: Macht ist das Vermögen, das Verhalten anderer zu beeinflussen. Ich werde gleich mal ein paar Dollar spenden für eines der interessantesten Projekte der Zeit, in welchem man der fortschreitenden Volksverdummung anakamptische Vergnügen abgewinnen kann ...

[Bearbeiten] Die 4 Formen der Macht?

Ja die vermisse ich schon und gehören auch eigtl. hinzu.

1. Aktionsmacht 2. Instrumentelle Macht 3. Autoritive Macht 4. Datensätzende Macht Mit freundliche Grüßen JDIV

[Bearbeiten] Unglückliche Formulierung

Gleich im ersten Absatz steht die sprachlich äußerst unglückliche Forulierung:

"Das Wort Macht dürfte von den meisten dem Bedeutungs- und Wortfeld Herrschaft zugeordnet werden."

Meiner Meinung nach sollte die Formulierung gestrichen oder durch etwas in der Art von: "Der Begriff Macht wird im allgemeinen Sprachgebrauch oftmals dem Bedeutungsfeld des Begriffs Herrschaft zugeordnet." ersetzt werden. Jedenfalls klingen Formulierungen wie "dürfte" oder "von den meisten" unseriös. Toastman -Datum unbekannt

[Bearbeiten] Neue Aspekte zum Machtbegriff?

Bereits der Anspruch auf das Definitionsrecht ist Ausdruck der Machtverhältnisse der jeweiligen Epoche und führte solcherart zu einer gewissen Beliebigkeit des Machtbegriffes. Diskussionen über "die Macht" führen daher stets zur Erkenntnis, daß es für einen selbst wichtig erscheint, Macht zu haben, aber daß zugleich diese Macht von anderen zu beschneiden getrachtet wird. Es wird dabei geflissentich übersehen, daß es doch stets "die Macht" ist, die bestimmt, wann ein Zuviel an Macht anderer vorliegt.

Weiterführen könnte eine Diskussion, wenn wir eine Gegenüberstellung von Aktivitäten mit Macht und solchen Ohne Macht vornehmen. Auch eine Gegenüberstellung von Macht und Autorität könnte sehr hilfreich sein: Autorität wird verliehen (kann daher auch wieder entzogen werden). Macht wird immer genommen, oft erduldet, jedoch niemals gewährt, Denn: Das wirksame Prinzip der Macht ist immer die Erpressung. Das setzt die Anwendbarkeit eines Machtmittels voraus, das allgemein als solches anerkannt sein muß. Ein Machtmittel ist daher stets auf die Ängste der Menschen ausgerichtet. Heute ist das höchste, allgemein und weithin anerkannte Machtmittel der Mechanismus unseres Geldsystems. Versagt dieses Mittel in der Erpressung, führt das zwangsläufig zur Gewalt.

Es erscheint mir daher gerade in unserer heutigen Zeit wichtig, die negative Konnotation der Macht hervorzustreichen, um von der verniedlichenden Relativierung im Umgang mit der Macht wegzukommen. Die relativierenden Betrachtungen der Macht scheinen mir daher zu kommen, daß irgendwann der Gedanke aufgekommen sein dürfte, daß sich der Mensch aus der Ohnmacht seiner Geburtsstunde zur Allmacht Gottes durchwurschteln müsse. Allmacht umfaßt jedoch sowohl "mit Macht", wie auch "ohne Macht", also das Sowohl-als-auch. Es ist also keine durchgängige Skala von Ohnmacht zu Allmacht, sondern die Skala ist aufgespalten in "Mit Macht" und "Ohne Macht", ähnlich, wie "das Ganze" durch YIN und YANG ausgedrückt wird.

Meine Definition von MACHT:

Macht ist ein unbestimmtes Potential innerhalb einer Feinstruktur von Möglichkeiten, aus dem heraus im menschlichen Beziehungsgeflecht eine gewisse Kategorie von Seinsmitteln zur Erpressung mißbraucht werden kann. Die zur Macht mißbrauchten Mittel müssen allgemein oder in der spezifischen Situation als Machtmittel anerkannt sein, um in einer Erpressung Wirkung zu erzielen. Sie werden, wie es jeder Erpressung entspricht, stets auf die Ängste der Menschen ausgerichtet werden. Gober, 16.6.06


Leider weiß ich nicht wie es möglich ist, ein eigenes Diskussionsthema zu erstellen, deshalb stelle ich meinen kurzen und unscheinbaren aber meiner Meinung nach wichtigen Beitrag hier hin: Ich finde es problematisch, dass der erste Abschnitt des Artikels zum Begriff "Macht" mit dem Hinweis auf eine angebliche Sonderstellung des Yoga endet. Im Hinblick auf das Verhältnis zur Macht (auch gerade an der wohl gemeinten Schnittstelle von Soma und Psyche) gibt es ähnliche kulturelle Entwicklungen und Kulturtechniken an vielen Orten auf der Welt. Gerade im südost-asiatischen und ost-asiatischen Raum sind dem Yoga ähnliche Entwicklungen vorzufinden. Ich schlage also vor, den Artikel an der betreffenden Stelle umzuändern etwa in der Art: (...) der indischen Yogi und vergleichbaren Körperkünsten. Abgesehen davon ist die Frage zu stellen, ob die Relevanz dieses Bedeutungsbereichs der Macht, der über den eigenen Körper eine derartige Herausstellung im Einleitungsteil berechtigt. Sebastian Hahn, Köln, 17. Mai 2007

[Bearbeiten] Problem in der Kerndefinition

Macht ist die Fähigkeit von Individuen und Gruppen, das Verhalten und Denken von anderen Individuen oder Gruppen in ihrem Sinne zu beeinflussen.“

Wikipedia, aktuell

Hier definiert m.E. nach ein schwierig definierbarer Begriff einen genau so schwierig zu definierenden, die Seite an Seite liegen: Macht und Einfluß. Die Redewendung ist so gängig, dass es anscheinend niemandem auffällt, dass da ein Unterschied sein muss. Die Britische Psychologin Jane Henry definiert die beiden Begriffe wie folgt

power is largely the capacity to ensure that others work on the power-holder's 'Whats' rather than their own. Henry 1999
Macht ist weitgehend das Vermögen, dass andere nach den Kriterien des Machthabenden handeln und nicht nach den eigenen.

Influence: The ability to affect the behavior of others in a particular direction

Die Fähigkeit das Verhalten anderer in eine bestimmte Richtung zu beeinflussen.

Was im Moment hier als Macht definiert ist, heißt also anderswo Einfluß. Überarbeiten oder Abgrenzen. Yotwen 18:59, 20. Sep 2006 (CEST)

Ich würde als Definition der Macht, die Definition von Max Weber benutzen: "Macht ist jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance beruht."

Finde ich sehr hilfreich und bietet einen guten Zugang, die Mischung der verschiedenen Machtbegriffe im ersten Abschnitt sieht ziemlich schlimm aus und muß dringend getrennt werden. Cpt.Proton 02:33 09.10.2006

Liegt nicht so weit neben der Henry-Definition. Beide enthalten das Kriterium des Vermögens, jemanden zum Handeln nach eigenen Kriterien zu bringen und beide sagen auch aus, dass das auch gegen den Wunsch des Ausführenden erreicht werden kann. Geht nach meinem Verständnis in Ordnung. Hast du das exakte Zitat bzw. die Herkunft des Zitats (Quellenangabe) zur Hand? - Ich müsste etwas bohren für die Henry-Texte. Yotwen 07:08, 9. Okt. 2006 (CEST)
Ich weiß nicht so recht, ich lerne grad für meine Soziologieklausur und hab diese Zitat in meinen Aufzeichnungen. In der Wikipedia steht genau dieses Zitat beim Thema Herrschaft. Meiner Meinung nicht richtig, weil Weber diese Begriffe getrennt hat. Für Weber ist Herrschaft: "Herrschaft ist die Chance, für einen Befehl bestimmten Inhalts bei angebbaren Personen Gehorsam zu finden." 13:40, 09.10.2006 CEST
Kein Problem - dann les' ich heute abend halt mal quer durch Organizations and Structures in Creativity - ist wahrscheinlich fast so anregend wie der Stoff, durch den du dich gerade wühlst. Viel Erfolg mit deiner Klausur. Yotwen 15:06, 9. Okt. 2006 (CEST)
  • Es ist richtig, in einer Definition soll nicht ein schwieriger Begriff durch einen anderen schwer definierbaren Begriff definiert werden. Ich habe deshalb beeinflussen (Einfluss) durch bestimmt ersetzt. Das Aufzeigen der Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Konzepte Macht und Einfluss kann dann weiter unten erfolgen. Diese Definition steht m.E. nun so auch im Einklang mit der von Max Weber. Da kann man ggf. in der Folge auch drauf hinweisen. Für die Ansprüche einer Enzyklopädie wie Wikipedia passt es aber nicht einfach einen Wissenschaftler mit seiner Definition zitierend an den Anfang zu stellen. Da fehlt dann sonst die Synthese im Sinne einer eigenständigen gedanklichen Leistung. --ollio 11:24, 12. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Macht in der Organisationstheorie - Ueberarbeitung

Der Abschnitt enthält einige gedanklich kaum nachvollziehbare Uebergänge und einen Vorgriffe auf das Modell, ohne dieses je genau zu bezeichnen. Später wird dann ein Modell von Winstanley et al erwähnt, das der Autor in gedanklichem Vorgriff gemeint haben könnte. Der Leser kann hier aber nur vermuten. Dadurch erscheinen die Aussagen nicht logisch konsequent aufgebaut und noch etwas wirr aneinandergereiht. Die Zitate sind gut, es fehlt aber grossenteils eine stringente, eigene Argumentation. Deshalb wirkt die Aussagen, welche die Zitate verbinden, und deren begründende Argumentation z.T. sehr vage. Neben guten Zitaten erwarte ich auch bessere gedankliche und argumentative Eigenleistung, insbesondere wenn soviel Raum im Artikel beansprucht wird. A pro pos Raum: der Abschnitt könnte gut als eigenständiger Artikel Macht (Organisationstheorie) ausgelagert werden. Damit liese sich der Abschnitt dann wiederum auch besser Gliedern, was er dringend nötig hätte (z.B Machtquellen). Gruss --ollio 11:05, 12. Nov. 2006 (CET)

Morgen Ollio - Freut mich dass du hilfst. Es kann gut sein dass die Übergänge nicht leicht nachvollziehbar sind, ich stecke ziemlich tief in der Thematik Organisationskultur, wo Macht und Machtstrukturen ein Nebenschauplatz sind. Die Verknüpfungen liegen möglicherweise in dem Bereich, der für den Leser "unsichtbar" bleibt. Aus dem Loch kann ich mich aber nicht durch Graben befreien - ich brauche Hilfe. Kannst du bitte jeweils zeigen, wo du Brüche siehst? Ich mache dann hier einen Vorschlag. Ist das OK? Ich freue mich auf die Zusammenarbeit. Yotwen 11:14, 12. Nov. 2006 (CET)
Was zählt ist einzig was im Text steht, was in Deinem Kopf oder Büchergestell verborgen bleibt erreicht den Leser nicht und interessiert ihn auch nicht, weil dort nicht nachprüfbar. Ob eine Aussage durch Zitat einer bekannten Köryphäe unterlegt ist oder eine eigene Formulierung darstellt ist dabei m.E. für den Leser gleichwertig. Die Aussagen müssen für den Leser nachvollziehbar, schlüssig und robust sein. Robust im dem Sinn, dass eine Definition zu einer anderen Definition zum gleichen Begriff nicht als Ganzes oder in Teilen im deutlichen Widerspruch steht. Deshalb muss auch nicht jede Aussage mit Zitat belegt werden. Ich betrachtete mich jedenfalls nicht als intellektuellen Pagageien, der das Denken nie gelernt hat. Natürlich verbietet es die Redlichkeit ein bekanntes Zitate ohne Quellenangabe zu verwenden, und so als eigene Leistung auszugeben. Gruss --ollio 11:46, 12. Nov. 2006 (CET)
Das sehe ich ja ohne Zähneknirschen ein :) - und ich danke dir für deine Unterstützung. Aus gleichem Grunde bitte ich um die Quellen. Ich kann die Einzelsichtweisen nicht der Vielzahl der Quellen direkt zuordnen. So gerät eine Tiefen-Recherche zur Schnitzeljagt. Einfacher wäre es schon, wenn da stünde:"French[1] betrachtet Macht aus dem Blickwinkel....". Sowas schmälert ja nicht die Leistung des Enzyklopädisten, sondern gibt dem getreuen Leser die Gelegenheit, sich der Weisheit des Autoren in vernünftigen Schritten zu nähern. Nicht für den "genügsamen" Leser ist das, sondern für den "unersättlichen"... oder sehe ich das völlig falsch? Yotwen 16:36, 12. Nov. 2006 (CET)

Hallo Yotwen, wir haben zusammen zwei Diskussionen: Das Thema hier und Deine Einforderung von zitierfähigen Quellen von Autoren, welche für sich auch das recht in Anspruch nehmen eigene, originäre Aussagen und Argumente vorzubringen für die es ergo keine Zitate als Ideenursprung gibt. Das Zweite diskutieren wir derzeit bei Dir auf Deiner Diskusssionseite unter Benutzer Diskussion:Yotwen - Du kannst diese zweite Diskussion aber gerne hierher verschieben in einem zweiten Absatz.
Also zum Thema:

  • Du schreibst unter dem Abschnitt Macht in der Organisationstheorie: Das Modell wurde für Organisationen in demokratischen Umfeldern geschrieben[2], ohne im bisherigen Text irgendwas von einem Modell erwähnt zu haben. Wenn Du von einem Modell reden willst, bitte führe doch zuerst das Modell ein, erkläre es und nimm erst dann Bezug darauf.
  • Im gleichen Abschnitt führst Du verschiedene freistehend Zitate auf. Ich meine Du könntest diese in den Abschnitt Zitate verschieben, oder aber in der indirekten Zitierweise besser in Deinen eigenen Gedanken- bzw. Textfluss einbauen.
  • Im diskutierten Abschnitt sprichst Du von zwei Themen: den Machtquellen und dem Modell vom zweidimensionale Modell von Winstanley et al. welches in den Kontext der Machtausübung gestellt wird. Eine Gliederung in zwei Unterabschnitte wären angebracht, zumal Machtherkunft und Machtanwendung zwei unterschiedliche Aspekte sind, die im Abschnitt zueinander nicht in einen wesentlichen Bezug gebracht werden.
  • Von wem wird die Entscheidung darüber, ob Macht ausgeübt wird oder nicht, den nun als politische Entscheidung bezeichnet? Und welche der obigen Definitionen reichen den nun nicht in den politischen Bereich? Warum nicht? Und was ist den nun mit der Unternehmenspolitik? Die hat doch sehr wohl auch einen Machtbezug?

Bitte nicht einfach Zitate mit vagen Formulierungen aneinanderkleistern. Wir sind hier öffentlich und das bedingt eine gewisse Verbindlichkeit und nachvollziehbare Gedankengänge. Danke und Gruss --ollio 19:57, 12. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Deine Quellenanforderungen im Artikel Macht

Verlagert von Benutzer-Diskussion Yotwen nach hier Yotwen 07:40, 22. Nov. 2006 (CET) Hallo Yotwen, Artikel in Wikipedia entstehen nicht ausschliesslich einfach nur durch abschreiben von mehr oder weniger zitatwürdigen Quellen. Wer abschreibt muss auch zitieren. Aussagen zu einem gewissen Kontext können auch entstehen aus

  • Korrigieren und Richtigstellen von falschen, unsinnigen Aussagen
  • Ueberlegen und Nachdenken
  • Formulieren eines konsensfähigen Allgemeinwissens (Common Sense)

Wer im Wikipedia schöpferisch textet kann dies auch ohne Zitierhinweis tun. Ich schätze mich mit anderen Worten als Erkenntnisfähig ein, also im Besitz der Fähigkeit einen Sinnzusammenhang zu erkennen und zu formulieren. In diesem Sinn reklamiere ich für die folgenden Abschnitte meine eigene persönliche Urheberschaft (siehe Versionsgeschichte, 10. Feb. 2006):

Ich bitte Dich deshalb die beiden Bausteine zu entfernen. Wenn Du willst und das als sinnvoll erachtest, kann Du mit Hinweis auf die Versionsgeschichte ein Zitathinweis auf mich als Autor einfügen. Freundliche Grüsse --ollio 19:37, 6. Nov. 2006 (CET)

Du verkennst die Sachlage. Ich habe gut recherchierte und mit Forschung belegte Ergänzungen zum Thema Macht. Ich möchte aber vermeiden, empfindlich auf deine Zehen zu treten, indem ich zitierfähige Quellen anstelle von nicht belegten Aussagen in den Artikel stelle. Daher gebe ich den beobachtenden Autoren Gelegenheit, gute Praxis anstelle von schlechter zu üben. Betrachte es einfach als Höflichkeit meinerseits. Yotwen 19:45, 6. Nov. 2006 (CET)
Hallo Yotwen, wenn Dir eine Aussage in einem Absatz nicht korrekt oder sinnig erscheint, kannst Du Sie zu Diskussion stellen, ändern oder verbessern. Offenbar gehst Du davon aus, dass Aussagen die nicht durch Zitate breit abgestützt sind, eine schlechte Praxis darstellen. Ich kann mir vorstellen, und auch aus eigener Erfahrung nachvollziehen, dass an gewissen Unis und bei gewissen Mitgliedern des Oberbaus die Studenten solcherart drangsaliert werden, nur ja keinen eigenen Gedanken zu denken oder gar zu äussern. In meinen Augen ist das eine schlechte Praxis. Wir sind hier aber nicht an einer Uni, und akademischen Dünkel habe ich bis jetzt in der Wikipedia nicht angetroffen. Nur weil eine Aussage eines Wikipedia-Autor selbstständig dasteht, ohne auf eine sogenannte zitierfähige Quelle abzustützen, ist das mit Nichten eine schlechte Praxis. Schlechte Praxis wäre hingegen einfach Zitate aneinander zu reihen ohne eigene wesentliche Aussage zum Thema. Schlechte Praxis ist auch wenn man keine eigenständige Aussage machen kann, sondern nur Zitate aneinanderreihen kann. Kommt noch dazu, dass wenn man verschiedenste Quellen zitiert und deren Aussagen zusammenschnipselt den Kerngehalt deren Aussagen oft widerspricht. Ich gehe auch davon aus das der Leser in Wikipedia kurze, prägnante Definitionen und Artikel erwartet und keine wissenschaftlich breit recherchierte Ideengeschichte und keine ausschweifende Rezeption aller Autoren, die sich je zum Thema geäussert haben. Die Aufforderung meinen eigenen Aussagen, welche auch einem gewissen Common sense entsprechen Quellen unterzuschieben, ansonsten der Text zu entfernen wäre hat jedenfalls m.E. eine gewissen Nötigungscharakter, oder was meinst Du dazu? Grüsse --ollio 19:15, 12. Nov. 2006 (CET)
Danke für die Hinweise, es ist sicher nicht meine Absicht, Teile des Artikels kommentar- oder auch nur ohne Dialog zu löschen. Dafür finde ich, ist der Artikel einfach zu gut. Genau aus diesem Grund würde ich gerne tiefer in die Hintergründe bohren. ...Und ja, die meine Uni bestand darauf, dass Quellen auch ohne wortwörtliche Zitate genannt wurden, meist mit dem Namen des Autoren und mit dem Buch usw. Anfangs fand ich das auch affig, bis mir klarwurde, dass ich zwar beim Schreiben ziemlich irren Overhead hatte, aber jedesmal, wenn ich diese Texte 1-2 Jahre spater zur Hand nahm, dankbar war, dass ich das auch noch mal im Klartext nachschlagen konnte. Um darauf zurückzukommen. Es gibt einen Absatz über Machtfunktionen, zu dessen Gehalt ich weder etwas weiss, noch durch Recherche finden kann. Er klingt so, als ob es extrem wichtig waere, aber ich kann es mit den paar Brocken nicht beurteilen. Kannst du da helfen? Yotwen 16:46, 14. Nov. 2006 (CET)
Lieber Ollio, vielleicht kann von der Notwendigkeit von Quellen in den Text mit den folgenden Aussagen überzeugen:

Grundsätzlich beruhen Artikel in der Wikipedia auf der Überprüfbarkeit der getroffenen Aussagen und nicht der Wahrheit. Wikipedia berichtet das, was andere verlässliche Quellen veröffentlicht haben, unabhängig davon, ob wir von der Richtigkeit überzeugt sind oder nicht.

Wikipedia:Theoriefindung

Ich bin davon überzeugt, dass dieser Artikel überprüfbares Wissen enthält. Das alleine reicht aber nicht hin.

Ziel der Quellenangabe ist die Überprüfbarkeit der Informationen.

Wikipedia:Quellenangaben

Überprüfbar zeigt eine rechte wage Zeitvorstellung. Für den zeitgestessten Menschen muss das aber in einer vernünftigen Zeit geschehen können. Gestehe bitte Lesern das Recht der Überprüfung in ihrer Lebenszeit zu. Ein noch so guter Text ist völlig unüberprüfbar, wenn 20 Quellen (darunter viele Sekundärquellen) aufgeführt werden ohne Bezug auf den Text zu nehmen. Das Fussnoten-Verfahren <ref>...</ref> hat sich in dieser Hinsicht bewährt. Yotwen 07:40, 22. Nov. 2006 (CET)
Hallo Yotwen, Du bringst mich in Verlegenheit, indem ich meinen selbst verfassten Text, nun mit nachträglich gesuchten Zitaten unterlegen soll. Die betroffenen Texte stellen ja offenbar nicht eine eigenwillige Theoriefindung dar, jedenfalls spüre ich bislang zu meinen getroffenen Aussagen keinen Widerspruch. Ich sehe aber aufgrund Deiner und anderer Voten ein, dass die Regeln der Wikipedia dagegen sprechen, hier in grundlegenden Themen eigene schöpferische Beiträge einzubringen, ohne diese auf anderen Quellen abzustützen. Ich werde mich also bemühen einige Zitate als Bausteine unter meine Aussagen zu legen, um zu beweisen, dass diese auf sichern Grund stehen. Freundliche Grüsse, --ollio 20:54, 22. Nov. 2006 (CET)
Ich danke dir und hoffe, dass wir in Zukunft gelegentlich mal zusammenarbeiten können. Wie schon gesagt, es ist ein guter Artikel. Du musst natürlich nicht wortwörtlich zitieren - ich tu das nur bei den Kerndefinitionen. Wenn ich eine Bitte äußern darf: Ich bin sehr an den Machtfunktionen interessiert - konnte aber dazu überhaupt keine vertiefende Literatur finden. Solltest du einmal Hilfe benötigen, du kennst meine "Telefonnumer" Yotwen 22:37, 22. Nov. 2006 (CET)

PS: Du hast das schon gemacht - danke - ironischerweise ist der größte Teil des Jeffrey Pfeffer-Artikels von mir - allerdings wusste ich nicht, dass er auch über "Macht" gearbeitet hat. Vielleicht möchtest du das in seiner Beschreibung ergänzen. Yotwen 22:43, 22. Nov. 2006 (CET)

  1. Autor (Jahr), Titel, Verlag, Stadt, Seite xx
  2. http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Macht&oldid=23704293

Ich würde grundlegend zwischen einem produktiven (Bspw. Foucault) und einen repressiven (Bspw. Weber (ist aber zu diskutieren) Machtbegriff unterscheiden!

[Bearbeiten] Unterdrückung in der Wikipedia

Das passt zwar nicht hierher, wird aber hier nicht sofort wieder revertiert: Könnte sich jemand mal dieses Problem ansehen? Vielen Dank! -- Freudissimo 09:08, 6. Jun. 2007 (CEST)



[Bearbeiten] Sichtweise

Estmal zur Begriffsbestimmung im Wiktionary ist schwach. Grund Macht hait zwar mit Einfluss nahmen zu tun und auch mit Gewalt. Aber zumindsest bei der Begriffsbestimmung würde ich wirklich bei "machen". Fähigkeit, können bleiben. Wenn es dort richtig wäre würde ich hier nichts schreiben. Das hier aufgeführte sind allesamt richtige Beschreibung von Macht. Decken jedoch immer nur Teildimensionen von Macht aus. Natürlich ist Gewalt auch Macht. Aber doch nicht nur. Natürlich ist in einer Gruppe Macht die Fähigkeit(die Chance) etwas durch zu setzem Natürlich ist auch richtig, dass erste Gedanke bei Macht in Hichtung Herrschaft geht. usw usf. Was mir aber fehlt ist eine Algemeine und nicht nur auf Teile reduzierte Machtdefinition, aus der z.B. "Macht des schreibens verfasse ich hier einen Einwand" auch hervorgeht. Eine Definition die auch mit dem Gegenteil "Ohnmach" zusammenpasst. Ein Ansatz ist dabei selbstverständlich von der Begriffsbestimmung auszugehen und dann zum Begriff zu kommen. Das Wort Macht ist ist viel mächtiger als hier dargestellt - auch wenn das alles richtige und richtige definitionen sind - leider nur immer für einen Teil des Begriffs. Das kann man in der Soziologie machen das auf eine Gruppe zu beschränken. In der Philosophie kann ich den Menschen auf das denken reduzieren. In einem allgemeinem "Lexikon" finde ich es eher schwach - vor allem, weil die Begriffsbestimmung im Wiktionary in die selbe Kerbe schlägt. Englishe Übersetzung von Macht wäre might, power aber auch capabilities. Umgekeht kann pwower auch Gewalt oder Stärke bedeuten, was im deutschem viel schärfer abgegrenzt ist. Dadurch greifen Definitionen aus andern Sprachen im deutschen natürlich ins lehre(im Englischen wird Power und nicht Macht definiert). Genug gemotzt.

und noch was "Dass jemand Macht über sich selbst gewinnen kann, dokumentieren Wörter wie Selbstbeherrschung oder Körperbeherrschung." Entschuldigung, die Beispiel belegen das jemand Herrschaft über sich selbst gewinnen aber nicht Macht. (auch wenn die These richtig ist - die Begründung ist schwach.



Grundsätzlich:

Macht, Vermögen, in soz. Beziehungen Unterordnung zu erzwingen; lässt sich deshalb auch den ranghöheren Tieren (also auch vom Menschen) innerhalb einer Rangordnung zuschreiben. Für M. Weber ist M. die Chance, den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen. M. ist in offenen u. informellen Beziehungen anzutreffen u. wird durch formale Regelungen u. Systeme zur Herrschaft. Das wäre eine richtige Formulierung! Mit Macht kann man das Verhalten aber nicht gleich das Denken bestimmen. Auch in etlichen anderen Bereiche müsste der Text überarbeitet werden!!!! (Mit freundlichen Grüßen Philodan)

[Bearbeiten] Begriffsbestimmung: Macht = Kontrolle u. U.

Die ersten Sätze in der Einleitung definieren Macht als soziales Phänomen. Das führt in die Irre. Macht lässt sich sehr allgemein definieren als Synonym zu Kontrolle. So einfach ist das. Da kann man herumphilosophieren wie man will - wie man es auch dreht und wendet, es stimmt letztlich immer. Kontrolle in seiner zweiten Bedeutung von "Überprüfung" stellt auch eine Machtfunktion dar. Das gemeinsame Gegenstück hilft bei manchen Wortverwendungen, um die Aussage besser zu erfassen: Kontrollverlust bedeutet Ohnmacht, Ohnmacht bedeutet Kontrollverlust. Die Gleichbedeutung zu Kontrolle sollte man in der Einleitung erwähnen, denn die allgemeinste (bzw. übergreifendste) Definition ist die Wichtigste, anschließend kann man ja auf die sozialbezogene Konnotation eingehen. --Nachtagent 04:15, 6. Mai 2008 (CEST)

Sehr schön und vielen Dank. Nun schreibe bitte ein Buch mit deiner Theorie, werde weltberühmt, und dann überlegen wir, ob wir den Beitrag wie vorgeschlagen aufnehmen. Yotwen 07:48, 6. Mai 2008 (CEST)
Was für ne Theorie? --Nachtagent 08:08, 7. Mai 2008 (CEST)
Die Aussage, dass Macht und Kontrolle synonym sind, ist eine Theorie (oder eine Definition). Sie wird von keinem mir bekannten Forscher - ausser natürlich von dir - vertreten. Für die Aufnahme in der Wikipedia fehlt der Theorie damit ein klitzekleines bisschen Akzeptanz in der Fachwelt. Ich gehe davon aus, dass du kurz nach der Veröffentlichung deiner These auch in der Wikipedia erwähnt werden wirst. Nochmals Danke für den Beitrag. Yotwen 15:58, 7. Mai 2008 (CEST)
Ist klar, war ja nur eine Anregung. Außerdem enthält der Abschnitt "siehe auch" bereits Hinweise auf Wörter mit ähnlicher Bedeutung. Ich habe mich mal nützlich gemacht und habe die gegenwärtige Artikelversion gesichtet. Du kannst jederzeit selber eine neuere Version sichten, indem Du dir hier die Sichtfunktion beantragst. Viele Grüsse --Nachtagent 19:24, 8. Mai 2008 (CEST)


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