Luitgard (Franken)
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Luitgard (* 776; † 4. Juni 800 in Tours) war die vierte und letzte Gemahlin von Kaiser Karl dem Großen.
Luitgard war eine alemannische Prinzessin und wurde 795 mit Karl dem Großen verheiratet. Sie war eine sehr ruhige und tugendhafte Frau und blieb politisch im Hintergrund. Sie war sehr belesen und stand mit zahlreichen Gelehrten ihrer Zeit im Briefkontakt. Insbesondere Alkuin, englischer Gelehrte und Berater Karls des Großen, rühmte Luitgard für ihre Liebe zu Briefen. Luitgard gebar ihrem Gemahl keine Kinder und verstarb bereits nach fünfjähriger Ehe im Kloster Saint-Martin in Tours. Ihr Gemahl hatte kein weiteres Mal geheiratet. In Gedenken an seine Gemahlin ließ Karl der Große ein Kloster in Cormery bei Tours errichten.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Luitgard |
| KURZBESCHREIBUNG | vierte und letzte Gemahlin von Kaiser Karl dem Großen |
| GEBURTSDATUM | 776 |
| STERBEDATUM | 4. Juni 800 |
| STERBEORT | Tours |
