Ludwig Lehmann
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Ludwig Lehmann (* 23. April 1802 in Halle (Saale); † 11. Juni 1877 ebenda) war ein deutscher Unternehmer und Bankier.
[Bearbeiten] Leben
Er war der Sohn von Heinrich Franz Lehmann und trat 1834 das Erbe seines Vaters an und leitete das Bahnkhaus H. F. Lehmann, dessen Gründung er selbst 1828 angeregt hatte. Aktiv beteiligte er sich an den Entwicklungsplänen von Carl Adolph Riebeck. Ohne den Bankkredit von Lehmann hätte Riebeck sein Unternehmen nicht in der bekannten Weise entwickeln können.
Lehmann errang ferner eine Monopolstellung in der damaligen Zuckerindustrie. 1871 gründete er die Cröllwitzer Papierfrabik. Ein Jahr zuvor hatte er seine drei Kinder Heinrich Franz, Emmy und Margarete als Teilhaber in seine Firma aufgenommen.
[Bearbeiten] Literatur
- Bruno Rummel: Ludwig Lehmann. In: Mitteldeutsche Lebensbilder, 2. Band Lebensbilder des 19. Jahrhunderts, Magdeburg 1927, S. 227–235.
Personendaten | |
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NAME | Lehmann, Ludwig |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Unternehmer und Bankier |
GEBURTSDATUM | 23. April 1802 |
GEBURTSORT | Halle (Saale) |
STERBEDATUM | 11. Juni 1877 |
STERBEORT | Halle (Saale) |