Leopold-Kunschak-Preis
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Der Leopold-Kunschak-Preis wird seit 1965 jährlich für herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der Geistes, Sozial und Wirtschaftswissenschaften von der ÖVP vergeben. Weiters werden Anerkennungspreise verliehen. [1]
Er ist nach dem österreichischer Politiker der Christlichsozialen Partei Leopold Kunschak (1871-1953) benannt. Er wird jährlich im März, zum Todestag Kunschaks, verliehen. Wolfgang Mazal ist Vorsitzender der Wissenschaftlichen Begutachtungskommission.
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[Bearbeiten] Verleihungen
Die Bedeutung des Preises erschließt sich auch aus den jeweils feierlichen Überreichungen. So wurde am 3. März 2006 im Österreichischen Parlament unter der Teilnahme von Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur durch Bundeskanzler Wolfgang Schüssel der Preis verliehen. Werner Fasslabend, seinerseits Vorsitzender des Kuratoriums des Leopold-Kunschak-Preises, wies dabei auf die europäische Perspektive dieses Preises hin.[2] Auch 2005 fand die Verleihung durch Schüssel statt. [3] 2008 wurde der Preis von Vizekanzler Wilhelm Molterer an Walesa übergeben. [4]
[Bearbeiten] Preisträger
2008
2007
|
2006
2005
2004
19971996 |
1995
1991
1990
19871986
1979197819741965
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[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Medizinische Universität Innsbruck Teilnahmebedingungen des Leopold-Kunschak-Preises
- ↑ http://www.news.jku.at/e178/e3589/e3592/e4005
- ↑ http://www.ph-linz.at/staff/bad/KunschakWienerZ120305.htm
- ↑ http://www.blog.wahlen.cc/archives/18239-Grosser-Leopold-Kunschak-Preis-an-Lech-Walesa.html
- ↑ Karl Franzens Universität Graz Gesamtliste Leopold-Kunschak-Preisträger 2008
- ↑ ORF Leopold-Kunschak-Preis 2008 für Lech Walesa
- ↑ APA.OTS Großer Leopold-Kunschak-Preis 2007 für Maria Schaumayer 10.03.2007
- ↑ Johannes Kepler Universität Linz Leopold-Kunschak Preis 2006 für Andreas Janko
- ↑ Johannes Kepler Universität Linz Leopold-Kunschak Preis 2006 für David Leeb
- ↑ APA.OTS Großer Leopold-Kunschak-Preis 1991 an Kardinal Joseph Ratzinger