Leiffarth

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Leiffarth ist ein Straßendorf mit 663 Einwohner (2008), das zur Stadt Geilenkirchen im nordrhein-westfälischen Kreis Heinsberg gehört.

Leiffarth, Würm im Hintergrund

Leiffarth mit Leiffarther Hof

Inhaltsverzeichnis

1 Lage
2 Nachbarorte
3 Geschichte
4 Religion
5 Wirtschaft
6 Vereinsleben
7 Brauchtum
8 Kurioses
9 Weblinks

[Bearbeiten] Lage

Leiffarth liegt ca. 8 Kilometer nord-östlich von Geilenkirchen, beiderseits des Beeckfließ, zwischen den Ortschaften Beeck und Honsdorf und unmittelbar angrenzend an Würm. Leiffarth ist der größte Ort des Geilenkirchener Stadtbezirks „Würm“ ,den es gemeinsam mit den Orten Flahstraß, Honsdorf, Müllendorf und Würm bildet.

Leiffarth, aus Beeck kommend

[Bearbeiten] Nachbarorte

Leiffarth ist vollständig von Geilenkirchener Stadtgebiet umgeben. Es grenzt unmittelbar an Würm und Honsdorf. Weitere Nachbarortschaften sind Flahstraß, Lindern und Beeck.

[Bearbeiten] Geschichte

Leiffarth blickt auf eine vielhundertjährige Geschichte zurück. So wurde z. B. im Jahre 1390 die Burg Leiffarth zerstört. Im 2. Weltkrieg war Leiffarth schwer umkämpft. Eine Zeichnung des zerstörten Leiffarths ist das Titelbild des Buches „The battle of Germany“ von Theodore Draper.

[Bearbeiten] Religion

Der weitaus größte Anteil der Leiffarther gehört der römisch-katholischen Kirche und damit der Pfarre St. Gereon Würm an. Die katholische Kirche prägt auch das gesellschaftliche Leben in Leiffarth und dem benachbarten Würm maßgeblich (z. B. katholischer Kindergarten, katholische Grundschule, Schützenbruderschaften, katholische Frauengemeinschaft).

Protestantische Einwohner Leiffarths gehören zur evangelischen Kirchengemeinde Randerath.

[Bearbeiten] Wirtschaft

Leiffarth verfügt über die wesentlichen Angebote des täglichen Bedarfs (z. B. Lebensmittel, Bank) und einige mittelständische Betriebe. In geringem Umfang wird auch noch Landwirtschaft betrieben.

[Bearbeiten] Vereinsleben

Trotz der Zugehörigkeit zur Pfarre St. Gereon Würm gibt es in Leiffarth die eigene St. Hubertus Schützenbruderschaft. Im Übrigen gehört Leiffarth zum Einzugsgebiet der Würmer Vereine (z. B. Sport, Musik, Karneval).

[Bearbeiten] Brauchtum

Eine lokale Besonderheit ist das Hahnenschlagen.

[Bearbeiten] Kurioses

Die Ortsgrenze zwischen den Orten Würm und Leiffarth verläuft, zwischen Friedhof und Rückstraße, in der Mitte des Fahrposterweges: die eine Straßenseite gehört zu Würm, die andere zu Leiffarth.