Lars Büchel

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Lars Büchel (* 7. Juli 1966 in Eutin, Schleswig-Holstein) ist ein deutscher Autor, Filmproduzent und Regisseur. Seine Schwester ist die Schauspielerin Imke Büchel.

Nach Studien in Theaterwissenschaften und Philosophie in Berlin war Büchel an der Kunsthochschule für Medien Köln unter anderem Schüler von Dominik Graf, Horst Königstein und Alfred Biolek. Sein erster Langfilm 4 Geschichten über 5 Tote (1998) war für den Max-Ophüls-Preis nominiert. Der von Til Schweiger mitproduzierte Film Jetzt oder nie war mit über 1,2 Millionen Zuschauern Büchels bislang größter Publikumserfolg. Die drei weiblichen Hauptdarsteller Gudrun Okras, Christel Peters und Elisabeth Scherer bekamen für ihre Rollen den Ernst-Lubitsch-Preis des Verbandes der Berliner Filmjournalisten für die beste deutsche Filmkomödie des Jahres 2000. Im gleichen Jahr wurde der Film mit der „Lüdia“, dem Filmpreis der Stadt Lünen ausgezeichnet.

Sein nächster Film, Erbsen auf halb 6 mit Fritzi Haberlandt wurde beim Deutschen Filmpreis für die Filmmusik ausgezeichnet. Am 14. Dezember 2004 erhielt der Film einen weiteren Preis. Der Schauspieler Mario Adorf hat die Produktionsfirma Senator Film mit dem Hörfilmpreis 2004 ausgezeichnet. Anfang 2005 hat Büchel zusammen mit Produzent Bernd T. Hoefflin die Produktionsfirma element e filmproduktion gegründet. Der Episodenfilm „nichts_weiter_als“ lief in der Perspektive Deutsches Kino auf der 56. Berlinale. Der Film „Paulas Geheimnis“ (Buch und Regie: Gernot Krää) gewann beim Internationalen Kinderfilmfest LUCAS in Frankfurt am 30. September 2006 den Hauptpreis „LUCAS“. Die Produktion Bis zum Ellenbogen (Buch und Regie: Justus von Dohnányi) startete in den deutschen Kinos am 01. November 2007. Seit Frühjahr 2008 dreht Büchel den Film "Lippels Traum" in Marokko und Passau (nach einer Literaturvorlage von Paul Maar)