Kurt Zweigert
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Kurt Zweigert (* 18. August 1886 in Guben; † 26. Februar 1967 in Berlin) war ein deutscher Richter.
[Bearbeiten] Leben und Beruf
Von 1920 bis 1941 war Zweigert am Reichswirtschaftsgericht, zuletzt als Senatspräsident tätig. Bis Kriegsende 1945 arbeitete er als Rechtsanwalt in Berlin. 1946 erfolgte seine Ernennung zum Verwaltungsgerichtsrat, 1948 seine Berufung zum Vizepräsidenten am Verwaltungsgericht Berlin. Danach war er Richter am Bundesgerichtshof, bis er nach seiner Wahl durch den Bundestag am 13. September 1951 Richter des Bundesverfassungsgerichts wurde.
Dort gehörte er dem Ersten Senat an, bis er am 14. Februar 1952 nach seiner Wahl zum Präsidenten des Oberverwaltungsgerichts Berlin ausschied. Sein Nachfolger als Bundesverfassungsrichter wurde 1954 der Richter Karl Heck.
Sein Bruder Erich Zweigert (Staatssekretär) war in der Weimarer Republik Staatssekretär im Reichsinnenministerium.
[Bearbeiten] Quellen
Das BVerfG, 2. Aufl. 1971, S. 254.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Zweigert, Kurt |
| KURZBESCHREIBUNG | Richter am Bundesgerichtshof und des Bundesverfassungsgerichts |
| GEBURTSDATUM | 18. August 1886 |
| GEBURTSORT | Guben |
| STERBEDATUM | 26. Februar 1967 |
| STERBEORT | Berlin |
