Kulturinitiative Industriekinder
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Kulturinitiative Industriekinder ist eine Gruppe von Fotografen, die sich in ihren Arbeiten der Architektur und der Stadtgeschichte des Ruhrgebiets und insbesondere der Stadt Gelsenkirchen widmen. Die Gruppe besteht aus Roland Küpper, Ullrich Tyrichter, Julius Erbslöh und Uwe Eschstruth und wurde 2003 gegründet.
Die „Industriekinder“ haben das Bestreben die Geschichte von Stadt und Region sichtbar und begreifbar zu machen. Die Mitglieder bewegen sich mit offenen Augen durch das Ruhrgebiet auf der Suche nach Spuren der Vergangenheit und besonderen Perspektiven.
[Bearbeiten] Ausstellungen
- 2004 Backsteinblues - Backsteinexpressionismus in Gelsenkirchen
- Die Ausstellung zeigte Fotografien von Gelsenkirchener Gebäuden, die dem Backsteinexpressionismus zuzurechnen sind.
- 2005 Pforten zur Unterwelt - Zeichen aus der Montanzeit
- Die Ausstellung zeigte Fotografien von Gully- und Kanaldeckeln aus Gelsenkirchen, Dokumente und Objekte zum Thema Industrie- und Stadtgeschichte sowie weiteres Anschauungsmaterial.
- 2006 Bauen im Kohlerausch - Fassaden, Innendekoration und Häuserschmuck
- Ein Blick auf Architektur und Fassadengeastaltung im Ruhrgebiet zwischen 1900 und 1930, als die Kohle ins Revier kam.
- 2007 Brache sucht Zukunft - Die Brache Graf Bismarck in Gelsenkirchen
- Eine Ausstellung über Vergangenheit und Zukunft der ehemaligen Zechen- und Hafengeländes Graf Bismarck.
