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Kulturbrauerei – Wikipedia

Kulturbrauerei

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Kulturbrauerei von der Kreuzung Schönhauser Allee/Sredzkistraße aus gesehen
Die Kulturbrauerei von der Kreuzung Schönhauser Allee/Sredzkistraße aus gesehen

Die Berliner Kulturbrauerei ist ein 25000 m² großes Bauensemble. Sie steht mit ihren Höfen und ihrer einzigartigen Architektur seit 1974 unter Denkmalschutz und gehört zu den wenigen gut erhaltenen Berliner Industriearchitekturdenkmälern vom Ende des 19. Jahrhunderts.

Sie wird von der Treuhandliegenschaftsgesellschaft (TLG) kommerziell als Kulturzentrum im Kollwitzkiez des Ortsteils Prenzlauer Berg (Bezirk Pankow) betrieben. Dort befinden sich u. a. Kinos, Theater, eine Diskothek und Veranstaltungsräume.

[Bearbeiten] Geschichte

Vorlage:Fließtext

  • 1842 - Übernahme des Lagerkellers der Brauerei Wagner in der Schönhauser Allee 39 durch Chemiker und Apotheker August Heinrich Prell.
  • 1853 - Übernahme nach Tod Prells durch Jobst Schultheiss(1802-1865); - gab Brauerei und Bier seinen berühmten Namen
  • 1864 - aus gesundheitlichem Grund musste Jobst Schultheiss den florierenden Betrieb an Kaufmann und Hoflieferanten Adolf Roesicke zu verkaufen; - Leitung übernahm sein Sohn Richard Roesicke, die Technik Johann Mathias Beck
  • 1867 - Erweiterung des Brauereigrundstückes
  • 1871 - Umwandlung der Firma in Aktiengesellschaft
  • 1871-73 - in der Franseckistraße wird Sudhaus errichtet
  • 1880 - Einführung Flaschenbier
  • 1882-83 - Ankauf einer Kältemaschine
  • 1884 - Auftrag an Berliner Architekt Franz Heinrich Schwechten (u. a. Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und Anhalter Bahnhof) für Aus-, Um-, und Neubau der Schultheiss-Brauerei
  • 1887 - Arealvergrößerung auf ca. 25000m²
  • 1925 - Errichtung einer Flaschenbierladehalle durch Maurermeister Ernst Tielebier
  • 1925-26 - altes Kessel- und Maschinenhaus werden baulich verändert
  • 1926 - Teile der Produktiondhalle in Büroräume umgewandelt
  • 1941-45 - Kriegsproduktion mit Transport- und Hilfsarbeiten von Kriegsgefangenen; - ukrainische Zwangsarbeiterinnen arbeiteten ab 1942 in den Tiefkellern für die Rüstungsproduktion der Telefunken AG; - der Stab des Befehlsabschnitts H der "Festung Berlin" verschanzte sich in den letzten Kriegtagen in einem Tiefkeller; - Erschießung zahlreicher Deserteure und Anwohner, die die weiße Fahne hissten;- nach Kriegsende Lebensmittellagerplünderung in der Brauerei
  • 1945 - Wiederinbetriebnahme der Brauerei
  • 1953 - Eröffnung einer Kegelbahn sowie eines Casinos der Betriebssportgemeinschaft Berliner Brauerei
  • 1967 - Einstellung des Brauereibetriebes aufgrund hohen Verschleißes und Demontage des Maschinenparks; - Nutzung einiger Gebäude als Sportkasino und Möbelgroßmarkt
  • 1970 - Eröffnung Franzclub
  • 1974 - wegen einzigartiger Architektur wird Bau-Komplex unter Denkmalschutz gestellt
  • 1990 - Übernahme durch Treuhandanstalt (THA)
  • 1991 - Gründung der KulturBrauerei gGmbH; -Sanierung des Kesselhauses und darauf folgende von Sat. 1 produzierte Sendung "Einspruch" mit Ulrich Meyer
  • 1996 - Präsentation des Nutzungskonzepts
  • 1998 - 100 Millionen DM teure Sanierung der ehemaligen Brauerei
  • 1999 - Einzug der ersten Mieter (u.a. Gehörlosenverband und SODA Club)
  • 2000 - Abschluss der Sanierungsarbeiten und Einzug vieler Mieter (u.a. ein Kino, das Russische Kammertheater und das bayrische Bierlokal "Leopolds")
  • 2002 - zum ersten Mal wird der "Klassiksommer in der KulturBrauerei" produziert

Das Gebäudeensemble mit allen für eine Brauerei wichtigen Nebenbetrieben wie dem Fuhrpark wurde von Franz Schwechten nach dem Vorbild einer mittelalterlichen Burganlage mit verschiedenen Höfen erbaut. Durch die Gebäudekomplexsanierung von September 1998 bis Januar 2001 zog danach in den Bereich schnell wieder kulturelles Leben ein. So wurde die im Herzen von Prenzlauer Berg gelegene ehemalige Brauerei schnell einer der beliebtesten Veranstaltungsorte Berlins. Ein Verkauf durch die TLG scheiterte jedoch wiederholt.

[Bearbeiten] Aktuelles

Heute finden in der Kulturbrauerei verschiedenste Veranstaltungen, Konzerte und Festivals statt (u. a. Bandwettbewerbe, Theaterfestivals,...) und sie ist zugleich Proberaum für verschiedene Künstler und Ensembles.

In der Kulturbrauerei befinden sich

  • das Kino in der KulturBrauerei
  • das Theater RambaZamba
  • das Russische Kammertheater
  • die Neue Berliner Initiative, (NBI)
  • die Literaturwerkstatt Berlin/lyrikline.org
  • das Büro der 17 Hippies
  • der Frannz Klub
  • das Kesselhaus
  • der Soda Club
  • und weitere Klubs
  • das Sound & Drumland
  • das Café Krull
  • die Alte Kantine

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 52° 32' 20" N, 13° 24' 49" O

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