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KSV Witten 07 – Wikipedia

KSV Witten 07

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der KSV (Kraftsportverein) Witten 07 wurde am 5. Mai 1907 gegründet. Zu dieser Zeit war Kraftsport in Deutschland sehr populär, Vereine wurden allerorten gegründet - so auch in Witten.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte bis 1945

„Kraftsport“ umfasste seinerzeit eine Reihe von schwerathletischen Disziplinen: Ringen, Gewichtheben, Tauziehen, Rundgewichts-Jonglage, Rasenkraftsport (Gewichtwerfen, Steinstoßen) und Kunstkraftsport (heute Sportakrobatik) gehörten dazu. Dies alles wurde in Witten beim KSV 07 betrieben, bis zum ersten Weltkrieg jedoch ohne große Außenwirkung.

Das änderte sich nach dem Krieg, die Ringer des KSV Witten stiegen neben den Dortmunder Vereinen ASV Heros und AC Hörde 04 zu den führenden der Region auf. August Nagel und Werner Hertling waren die ersten Ringer des Vereins, die in Siegerlisten von Deutschen Meisterschaften erschienen. Die Mannschaftskämpfe fanden in Witten vor großem Publikum statt, Chronisten berichteten von überfüllten Sälen (u.a. „Voß’scher Saalbau).

[Bearbeiten] Nach dem zweiten Weltkrieg

Nach dem zweiten Weltkrieg ging es in Witten wie andernorts mit dem Sport sehr schleppend wieder los. Sportgeräte und Vereinsmaterialien gingen in den Bombenangriffen 1945 verloren, ein Neuaufbau war erforderlich. Namen wie August Nagel, Karl Brockhoff, Kuno Schröer oder Emil Messingsfeld sorgten dafür, dass es weiter ging. Zeitweise wurde der KSV Witten als Abteilung des ETSV Witten unselbständig, konstituierte sich dann jedoch wieder unter dem alten Namen.

In diesen Jahren wurde die Wittener Ringer-Schule begründet, die bis heute immer wieder jugendliche Sportler erfolgreich ausbildet und bis zur internationalen Klasse führt. Unter dem Trainer Karl Brockhoff entwickelte sich Klaus Rost zum Gewinner internationaler Medaillen, auf nationaler Ebene wurden die Gebrüder Krings und Schudlich zu Markenzeichen des KSV.

[Bearbeiten] Die Zeit in der Bundesliga

Die erfolgreichste Zeit des Ruhrgebiets-Vereins begann 1966 mit dem Aufstieg in die seit 1963 bestehende Bundesliga. Klaus Rost, Fritz Schrader, Heinz Sperling, Günther Kowalewski, Heinz Eichelbaum, Mithat Bayrak, Müzahir Sille, Tan Tari, später Karl-Heinz Helbing, die Huber-Brüder, Gerhard Weisenberger, Rainer Brockhoff, Jochen Klötzing, Günter Klein, Selim Sari, Ralf Lyding, Jörg Helmdach, Sven Thiele, Volker Anger, Olaf Brandt oder Adam Juretzko waren Ringer, die über lange Jahre das Gesicht der Wittener Mannschaft prägten. Mäzen und Vorsitzender des KSV 07 war über diese Jahre der Unternehmer Emil Olsberger jun. Die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften in den Jahren 1970, 1974, 1978, 1980, 1981, 1983 und 1986 sowie sieben Vizemeisterschaften (zuletzt 1999) und vier Mannschaftstitel der Wittener Jugendmannschaften belegen die dauerhaft erfolgreiche Arbeit.

Der KSV Witten gehört der Ringer-Bundesliga nunmehr ununterbrochen seit 1966 an und ist damit – seit der VfK Schifferstadt seine Mannschaft Anfang 2007 aus finanziellen Gründen zurückziehen musste – der Rekordverein des Deutschen Ringer-Bundes. Namen wie Mirko Englich, Mirko Klein, Kevin Schoska, Stoiko Russev, Aleksander Kostadinov, Tim van Voorst, Istvan Majoros, Amiran Kartanov, Evgeni Buslovich, Sylvester Charzewski, Petar Kasabov, Hamberd Durdischew, Theodossios Pavlidis, Ilias Özdemir, Szymon Piatkowski, Tommy Lundell, Jhawdar (Chavdar) Nitkow Zheler,Tomasz Janiszewski, Artur Michalkiewicz, Fatih Sirin oder wieder Adam Juretzko prägen im Jahr 2006 das Gesicht der Wittener Mannschaft. In der Saison 2006 / 2007 erreichte der KSV das Halbfinale und schied gegen den späteren Meister KSV Köllerbach aus.

2007 feierte der KSV Witten sein einhundertjähriges Jubiläum: der offizielle Festakt fand mit zahlreichen Ehrengästen im Märkischen Museum statt; die Geburtstagsparty wurde in der "Wittener WerkStadt" abgehalten. Sportlicher Höhepunkt des Jubiläumsjahrs waren die "German Masters", die Altersklassenmeisterschaft des Deutschen Ringer-Bundes, die in der traditionsreichen Wittener Husemannhalle ausgerichtet wurde.

Die Saison 2007 / 2008 bescherte dem Verein wiederum die Endrundenteilnahme. Im Viertelfinale unterlag die Mannschaft von Trainer Bodo Lukowski Siegfried Hallbergmoos knapp, nachdem die Hinbegegnung in Bayern noch gewonnen werden konnte. Das KSV-Aufgebot der Saison: Viktor Hlibenko, Ventislav Georgiev, Akaki Kuntchulia, Alexander Kostadinov, Alexander Storck, Fatih Sirin, Feti Karakas, Sylvester Charzewski, Ilijas Özdemir, Maniol Petev, Adam Juretzko, Araik Gevorkian, Mirko Englich, Stanislav Dinev.

Bei den Deutschen Ringermeisterschaften 2007 erzielten Adam Juretzko und Mirko Englich vom KSV in ihren Gewichtsklassen die Meisterschaft im griechisch-römischen Stil.

2008 in Bonn gewannen sie die Silber- bzw. Bronzemedaillen in den Gewichtsklassen 74 bzw. 96 kg. Mirko Englich wurde im finnischen Tampere Vize-Europameister in der 96 kg-Kategorie.

Heute zählt der KSV fast 1.000 Vereinsmitglieder, Ringen ist die Hauptabteilung. Daneben werden in zahlreichen Abteilungen und Gruppen verschiedene Freizeitsportaktivitäten von Aqua-Gymnastik über Seniorensport, Kick-Boxen und Tae Kwon Do bis zu Kraft- und Fitnesstraining betrieben.

Trainingsstätte der Ringer ist die „Ostermann-Halle“ in Witten, ausgestattet mit ca. 500 m² Ringermattenfläche, einem speziellen Kraftraum, Sauna, Büro, Arztbereich usw., früher eine Verkaufshalle für Gartenmöbel, die dem KSV Witten vom Wittener Einrichtungshaus Ostermann zur Verfügung gestellt wurde. Der Verein setzte sie von der Annen- zur Mannesmannstraße um und errichtete darin mit Mitteln des Bundes, des Landes, der Stadt Witten und des Vereins das Ringer-Leistungszentrum.

Neben der Ringerhalle ist die „Mannesmann-Halle“ zu finden, ein Anbau des Kultur- und Jugendzentrums Wittener WerkStadt, eine ehemalige Waschkaue der Firma Mannesmann, die vom Verein für den Freizeit- und Breitensport ausgebaut wurde.


[Bearbeiten] Weblinks


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