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Klosterkammer Hannover – Wikipedia

Klosterkammer Hannover

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Klosterkammer Hannover
Rechtsform: Landesbehörde und Stiftungsorgan im Dienstbereich des Nds. Ministeriums für Wissenschaft und Kultur
Zweck: Stiftungszwecke „Kirche“, „Schule“ und „milde Zwecke aller Art“.
Vorsitz: Sigrid Maier-Knapp-Herbst (Präsidentin)
Gründungsdatum: 1818
Stifter: Prinzregent Georg von Hannover
Stiftungskapital:
Mitarbeiterzahl: 135
Sitz: Hannover
Website: www.klosterkammer.de
Hauptsitz Klosterkammer

Die Klosterkammer Hannover ist eine Sonderbehörde im Geschäftsbereich des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur, die als Stiftungsorgan vier selbstständige, öffentlich-rechtliche Stiftungen verwaltet: den Allgemeinen Hannoverschen Klosterfonds (AHK), den Domstrukturfonds Verden, das Stift Ilfeld und den Hospitalfonds St. Benedikti in Lüneburg .

Sie ist eine der ältesten und traditionsreichsten niedersächsischen Landesbehörden. Entstanden in der Zeit des landesherrlichen Kirchenregiments, als Staat und Kirche noch institutionell verbunden waren, verwaltet sie ehemals kirchlichen Besitz und hat die verfassungsrechtlich garantierte Aufgabe, Kirchen und Klöster zu unterhalten sowie kirchliche, soziale und schulische Projekte zu fördern.


Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die Klosterkammer ist in ihren Wurzeln auf die Reformation im Fürstentum Calenberg-Göttingen 1542 zurückzuführen, als die damalige Regentin Elisabeth v. Calenberg eine gesonderte Rechnungslegung für das Vermögen der in der Reformation zu evangelischen Damenstiften umgewandelten ehemals katholischen Klöster verfügte.

Einen weiteren Vermögenszuwachs erfuhr der Allgemeine Hannoversche Klosterfonds letztlich in Folge des Reichsdeputationshauptschlusses 1803, indem 1815 die geistlichen Fürstentümer Hildesheim und Osnabrück an Hannover fielen. Das Vermögen der aufgehobenen Klöster wurde nicht vom Staat vereinnahmt, sondern dem AHK zugeführt. Dieser Vermögenszuwachs war ursächlich für die Errichtung der Klosterkammer Hannover als eigene Behörde. Die Errichtung erfolgte mit Patent des Prinzregenten Georg IV. am 8. Mai 1818 (Hannoversche Gesetzessammlung 1818, S. 51).

Bis heute sind zahlreiche ehemalige Stifts- und Klosterkirchen Niedersachsens im Besitz der Klosterkammer, werden aus ihren Erträgen unterhalten und von evangelischen und katholischen Kirchengemeinden als Pfarrkirchen genutzt. Die Vertretung der zugehörigen Prälaturen auf dem Calenberg-Grubenhagenschen Landtag obliegt dem Präsidenten der Kammer.


[Bearbeiten] Verwaltung und Immobilien

Die Klosterkammer hat ihren Sitz in der Oststadt von Hannover, unweit der Hochschule für Musik und Theater Hannover.

Für die komplexen Arbeitsaufgaben stehen der Klosterkammer eine Verwaltungs-, eine Liegenschafts- und eine Bauabteilung sowie der Klosterkammerforstbetrieb (Landesbetrieb nach § 26 in Verbindung mit § 105 LHO) mit zurzeit insgesamt 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfügung. Sie betreuen ein Stiftungsvermögen, das aus annähernd 16.000 Erbbaurechtsgrundstücken, Landwirtschafts- und Forstflächen, Kiesgruben, Naturschutz- und Freizeitflächen, mehr als 800 zumeist unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden, u. a. den Calenberger Frauenklöstern Barsinghausen, Mariensee, Marienwerder, Wennigsen und Wülfinghausen, und tausenden von wertvollen Kunst- und Kulturobjekten besteht.


[Bearbeiten] Tätigkeit

Neben der Verwaltung der vier Stiftungsvermögen erfüllt die Klosterkammer gegenüber zahlreichen evangelischen und katholischen Kirchengemeinden hohe Leistungsverpflichtungen, die in der Bauunterhaltung von Kirchengebäuden, Pfarrhäusern und Friedhofskapellen sowie in Zuschüssen für Gehälter und Kultus- und Heizungskosten bestehen, und trägt die Leistungsverpflichtung des Landes Niedersachsen gegenüber den Frauenklöstern Ebstorf, Isenhagen, Lüne, Medingen, Walsrode und Wienhausen. Darüber hinaus berät sie die Damenstifte Bassum, Börstel, Fischbeck und Obernkir-chen in Verwaltungs-, Bau- und sonstigen Fachangelegenheiten.

Aus Wirtschaftsüberschüssen der Vermögensverwaltung vergibt die Klosterkammer jährlich Fördermittel in Höhe von etwa drei Millionen Euro entsprechend kirchlichem, sozialem und schulischem Stiftungszweck für Projekte in Niedersachsen.


[Bearbeiten] Stifte und Klöster in Verwaltung der Klosterkammer

[Bearbeiten] Präsidenten der Klosterkammer

[Bearbeiten] Weblinks

7Koordinaten: 52° 22′ 41″ N, 9° 45′ 7″ O


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