See also ebooksgratis.com: no banners, no cookies, totally FREE.

CLASSICISTRANIERI HOME PAGE - YOUTUBE CHANNEL
Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions
Kloster Rosenthal (Pfalz) – Wikipedia

Kloster Rosenthal (Pfalz)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Kloster Rosenthal
Kloster Rosenthal
Stahlstich 1840
Stahlstich 1840

Kloster Rosenthal (auch Kloster St. Maria im Rosenthal oder St. Maria im Rosendale) (heute: Rosenthalerhof bei Kerzenheim in der Pfalz) war ein Zisterzienserinnenkloster, das der Muttergottes geweiht war. Es liegt im Rodenbachtal.

Das Kloster wurde 1241 durch Graf Eberhard II. von Eberstein, Burgherr zu Stauf, und seine Gemahlin Adelheid von Sayn gestiftet.

Nach der Schlacht bei Göllheim wurde hier König Adolf von Nassau bestattet (1309 nach Speyer überführt).

1572 gab die letzte Äbtissin Elisabeth von Geispitzheim ihr Amt auf und überließ das Kloster und seinen Besitz der Herrschaft Nassau-Saarbrücken.

Die Kirchenruine wurde 1851 vom Landrat des Kantons Göllheim zugunsten des Historischen Vereins der Pfalz und der bayerischen Bezirksregierung in Speyer gekauft. Heute betreut der Historische Verein Rosenthal und Umgebung e.V. die eindrucksvolle Anlage.

[Bearbeiten] Sage

Auf der Landstraße von Grünstadt nach Göllheim gelangt man bei Kerzenheim auf schmalem Waldwege in ein enges Thälchen, in welchem etwa dreiviertel Stunden waldeinwärts das graue, gothische Thürmlein des ehemaligen Klosters Rosenthal aus dem Schatten der Bäume trauernd hervorragt. Eberhard II., Graf von Eberstein und seine Gattin Adelinde waren die Stifter desselben. Der Name soll aus dem Wappenschilde der Grafen von Eberstein, welche eine Rose in weißem Felde führten, entlehnt worden sein. Dagegen hielten die Nonnen zu Rosenthal an der Sage, es seien, als man mit dem Baue des Klosters mitten im Winter beschäftigt war, blühende Rosen in den Gesträuchen gefunden und daher dem Kloster der Name beigelegt worden.

Es war im Jahre 1298, als der unglückliche Kaiser Adolph von Nassau auf dem Felde bei Göllheim den Tod fand und darauf in dem Kloster Rosenthal beigesetzt wurde. Der Sieger Albrecht von Österreich, der den Aufstieg des Hauses Habsburg begründete, verweigerte Adolf von Nassau das Begräbnis in Speyer, so dass er elf Jahre im Kloster begraben war. Erst nachdem Albrecht auch tot war, genehmigte Kaiser Heinrich VII. beider Begräbnis im Kaiserdom zu Speyer 1309. Als im Pfälzischen Erbfolge Krieg 1689 unter Ludwig XIV. die Pfalz verwüstet wurde, erbrach die Soldateska die Sarkopharge und kegelte mit den Schädel und Gebeinen aller dort Bestatteten. [1][2]

[Bearbeiten] Belege

  1. Schöppner: Sagenbuch der Bayerischen Lande S. 353 http://www.digitale-bibliothek.de/band80.htm nach F. X. Remling Gesch. der Abteien u. Klöster in Rheinb. I., 276
  2. Conrad: St.Maria in Rosenthal S.5 Sonderdruck der Zeitschrift"Nordpfälzer Geschichtsverein/Beiträge zur Heimatgeschichte"

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 49° 33′ 37" n. Br., 8° 0′ 43" ö. L.


aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -