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Kleinbahn Gommern–Pretzien – Wikipedia

Kleinbahn Gommern–Pretzien

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Geschichte der Kleinbahn Gommern-Pretzien beginnt am 15. März 1886, als zum Bau und Betrieb einer Werksbahn von mehreren Steinbruchbesitzern die Genossenschaft Gommern-Pretziener Kleinbahn E.G.m.u.H. gegründet wurde. Sie sollte nur dem Güterverkehr, nämlich der Beförderung von Steinen aus den Quarzit-Brüchen der Gegend um Gommern zum Elbehafen in Pretzien dienen. Daher wechselten Trassen und Umfang des Netzes häufig, das mit allen Verzweigungen maximal zwölf Kilometer umfasste.

Die Gommern-Pretziener Eisenbahn, wie sie dann genannt wurde, erhielt 1888 die Genehmigung zum Betrieb einer Lorenbahn in der Spurweite 600 Millimetern, die von Strafgefangenen bewegt wurde.

Nachdem die Gleise auf 750 mm Spurweite umgespurt worden waren, wurde am 5. Dezember 1890 der Dampfbetrieb auf der Strecke von den Steinbrüchen bei Gommern, Plötzky und Pretzien zur Alten Elbe am Pretziener Wehr eingeführt. Seit dem 26. Juni 1900 gab es auch einen 2,4 Kilometer langen Anschluss an den Staatsbahnhof Gommern.

Nachdem das Kraftwerk Pretzien die Bahn übernommen hatte, lautete die Firma ab 14. Mai 1908 Kleinbahn und Kraftwerk Pretzien GmbH. Diese erhielt am 12. Oktober 1911 die Konzession als nebenbahnähnliche Kleinbahn, jedoch fand auch danach kein öffentlicher Verkehr statt.

1914 hatte die Strecke vom Staatsbahnhof Gommern zu den Steinbrüchen sowie zur Alten Elbe am Pretziener Wehr mit Abzweigung nach dem Galgenfeld, dem Neuland und nach Dannigkow eine Gesamtlänge von 5,8 km. Die Stammstrecke war nach den Statistiken für 1928 und 1939 auf 4,2 Kilometer, davon 0,9 Kilometer zweigleisig, geschrumpft. Der Betrieb war wegen der Wirtschaftskrise stark zurückgegangen und konnte sich bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges nicht erholen. Immerhin waren 1939 acht Dampfloks und 280 Güterwagen vorhanden.

Nach kriegsbedingter Unterbrechung kam die Bahn zur Jahreswende 1945/46 wieder in Gang und wurde 1946 unter staatliche Verwaltung gestellt. Am 1. Oktober 1947 gehörte sie allerdings einer Firma Kleinbahn und Kraftwerk Dümling & Ballerstedt, die seit 1949 Ballerstedt Transport KG Pretzien (Elbe) hieß. Sie beförderte nun mehr und mehr Kies anstelle von Sand und wurde 1972 in den volkseigenen Betrieb VEB Welsleben, ab 1. Januar 1975 den VEB Sandgruben Pretzien (Elbe) eingegliedert. Bald darauf kam es am 31. Dezember 1976 zur endgültigen Stilllegung und dem Abbau der Kleinbahn.

[Bearbeiten] Literatur

  • List / Röper /Zieglgänsberger: Archiv deutscher Klein- und Privatbahnen – Sachsen-Anhalt, Stuttgart 1998
  • Kieper / Preuß: Schmalspur zwischen Ostsee und Erzgebirge, Berlin 1980


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