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Kleinbösingen – Wikipedia

Kleinbösingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Kleinbösingen
Wappen von Kleinbösingen
Basisdaten
Kanton: Freiburg
Bezirk: See/Lac
BFS-Nr.: 2266Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde
PLZ: 3213
UN/LOCODE: CH KBO
Koordinaten: (582196 / 193699)Koordinaten: 46° 53′ 39″ N, 7° 12′ 18″ O; CH1903: (582196 / 193699)
Höhe: 509 m ü. M.
Fläche: 3.01 km²
Einwohner: 575

(31. Dezember 2006)

Website: www.kleinboesingen.ch
Karte
Karte von Kleinbösingen

Kleinbösingen ist eine politische Gemeinde im Seebezirk (französisch: District du Lac) des Kantons Freiburg in der Schweiz. Der französische Name der Gemeinde lautet Petit-Basens.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Kleinbösingen liegt auf 509 m ü. M., 3 km westsüdwestlich von Laupen und 10 km nordnordöstlich der Kantonshauptstadt Freiburg (Luftlinie). Das Haufendorf erstreckt sich leicht erhöht am westlichen Talrand der Saane, im nördlichen Freiburger Mittelland.

Die Fläche des 3.0 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt der vom eiszeitlichen Rhônegletscher überformten Molassehöhen zwischen dem Murtensee und dem Saanetal. Die südöstliche Grenze verläuft entlang des kanalisierten und begradigten Flusslaufs der Saane. Im Süden gehört ein Teil der Staumauer des Schiffenensees sowie ein ganz kleiner Anteil des Sees zu Kleinbösingen. Von der Saane erstreckt sich der Gemeindeboden nach Westen über eine bis zu 500 m breite flache Talniederung (mit dem Naturschutzgebiet Auried) auf die angrenzenden Molassehöhen mit den Plateaus von Grueneburg und Feldmatten. Die nördliche Begrenzung bildet der Waldrand zum bernischen Röseliwald. Auf dem Müllerholz wird mit 600 m ü. M. der höchste Punkt von Kleinbösingen erreicht. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 7 % auf Siedlungen, 21 % auf Wald und Gehölze, 68 % auf Landwirtschaft und etwas mehr als 4 % war unproduktives Land.

Zu Kleinbösingen gehören die Siedlungen Grueneburg (562 m ü. M.) auf einem Plateau vom Südostfuss der Waldhöhe des Müllerholzes und Riedacher (540 m ü. M.) am westlichen Talhang der Saane sowie einige Einzelhöfe. Nachbargemeinden von Kleinbösingen sind Gurmels, Düdingen und Bösingen im Kanton Freiburg sowie Kriechenwil im Kanton Bern.

[Bearbeiten] Bevölkerung

Mit 575 Einwohnern (Ende 2006) gehört Kleinbösingen zu den kleineren Gemeinden des Kantons Freiburg. Von den Bewohnern sind 94.9 % deutschsprachig, 3.0 % französischsprachig und 1.2 % sprechen Italienisch (Stand 2000). Die Bevölkerungszahl von Kleinbösingen belief sich 1900 auf 256 Einwohner. Im Verlauf des 20. Jahrhunderts pendelte die Bevölkerungszahl im Bereich zwischen 230 und 270 Einwohnern. Erst seit 1980 (231 Einwohner) wurde ein deutliches Bevölkerungswachstum mit einer Verdoppelung der Einwohnerzahl innerhalb von 20 Jahren verzeichnet.

[Bearbeiten] Wirtschaft

Kleinbösingen war bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft geprägtes Dorf. Noch heute haben der Ackerbau, der Obstbau und die Viehzucht einen gewissen Stellenwert in der Erwerbsstruktur der Bevölkerung. Weitere Arbeitsplätze sind im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor vorhanden, unter anderem in einem Betrieb des Metallbaus, im Elektrizitätswerk des Stausees Schiffenen, im Baugewerbe, in einer Schreinerei sowie einem national tätigen IT-/CE-Internetversandhandel. Bis Ende des 19. Jahrhunderts wurde in Steinbrüchen unterhalb der Staumauer des heutigen Schiffenensees Sandstein abgebaut. Ehemalige Kiesgruben im Saanetal wurden renaturiert und bilden heute das Naturschutzgebiet Auried. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde entwickelt. Viele Erwerbstätige sind deshalb Wegpendler, die hauptsächlich in den Regionen Laupen und Freiburg und Bern arbeiten.

[Bearbeiten] Verkehr

Die Gemeinde liegt abseits der grösseren Durchgangsstrassen an einer Verbindungsstrasse von Düdingen nach Ulmiz. Der nächste Anschluss an die Autobahn A12 (Bern-Vevey) befindet sich rund 7 km vom Ortskern entfernt. Durch den Postautokurs, der von Düdingen nach Kerzers führt, ist Kleinbösingen an das Netz des öffentlichen Verkehrs angebunden.

[Bearbeiten] Geschichte

Kleinbösingen war im Mittelalter Teil des Besitzes der Grafen von Thierstein. 1442 kam das Dorf durch Kauf unter die Herrschaft von Freiburg und gehörte fortan zur Alten Landschaft (Spitalpanner). Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime (1798) gehörte Kleinbösingen während der Helvetik und der darauf folgenden Zeit zum Distrikt Freiburg und ab 1831 zum Deutschen Bezirk Freiburg, bevor es 1848 mit der neuen Kantonsverfassung in den Seebezirk eingegliedert wurde. Von 1883 bis 1982 besass Kleinbösingen eine gemeinsame Verwaltung mit der jenseits des Röseliwaldes liegenden Gemeinde Liebistorf (heute nach Gurmels eingemeindet).

[Bearbeiten] Sport

In Kleinbösingen hat der Schiesssport 300m einen traditionell sehr hohen Stellenwert. Besonders seit dem Jahr 2000 konnte die Schützengesellschaft SG Liebistorf - Kleinbösingen - Wallenbuch auf nationaler Ebene bedeutsame Erfolge feiern. Unter anderem Schweizermeistertitel in der Elite und Jungschützen Gruppenmeisterschaft, Einzelsieger am Eidgenössischen Schützenfest 2005 sowie mehrere Kantonalmeistertitel und Erfolge an Historischen Schiessanlässen.

[Bearbeiten] Nachtleben

Kleinbösingen verfügt über keine offiziellen Wirt- oder Hotelleriebetriebe. In privaten Räumlichkeiten untergebracht existieren aber zwei lokal bedeutsame Lokale, die als eine Art Dorfstammtisch das Nachtleben prägen. Häufig frequentierte Ziele für Nachtschwärmer sind die Stadt Fribourg, Murten und Bern sowie Anlässe mit grosser traditioneller Bedeutung und regelmässig wechselndem Standort (z.B. das Feldschiessen oder die G.U.S. Party).


[Bearbeiten] Weblinks


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