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Killfile – Wikipedia

Killfile

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ein Killfile ist eine Datei, die Filterregeln für uninteressante Nachrichten (Postings) oder für Nachrichten von bestimmten Personen, beispielsweise Trollen, enthält; es wird primär von Benutzern des Usenets verwendet.

Manchmal wird das Killfile als Mitteilung bzw. Mittel in der Diskussion eingesetzt („Ich steck' dich ins Killfile“), was in der Netzkultur auch durch „*plonk*“ ausgedrückt wird. Dabei bedeutet diese Aussage nicht zwangsläufig, dass der entsprechende Diskursteilnehmer wirklich sein Killfile angepasst hat – wie auch umgekehrt nicht jede Eintragung im Killfile in der Diskussion dokumentiert wird.

Plonk“ ist ein lautmalerisches Wort, welches das Geräusch nachahmen soll, das ein Eintrag beim Aufprall im Killfile hervorruft. Nach einer anderen Lesart ist „Plonk“ ein Akronym für „please leave our newsgroup, kid“ („bitte verlasse unsere Newsgroup, Kind“), oder für "putting lamer on killfile" („(Ich) schreibe den Lamer in mein Killfile“), oder auch für „politeness limit overrun, no kisses“. (Höflichkeitsgrenze überschritten, kein Küsschen). Die Eintragung einer Adresse ins Killfile wird deshalb auch als Plonken (nicht zu verwechseln mit Plenken) bezeichnet. Weitere Interpretationen von „plonk“ sind: „person leaving our newsgroup: killfile“, d. h. „Person verlässt unsere Newsgroup Richtung Killfile“, sowie die im Usenet kursierende Erklärung, plonk sei das Geräusch, mit dem ein Kaffeefilter auf dem Boden eines Mülleimers aufschlägt.

Killfiles werden von den meisten üblichen Newsreadern unterstützt (Gnus verwendet an Stelle von Kill- sog. Scorefiles).

Der Begriff „Kill“ stammt in diesem Zusammenhang angeblich von den frühen Tektronix-Rechnern aus den 70er Jahren, die als erste ein im ROM fest gespeichertes BASIC hatten. Als Speichermedium dienten bei diesen Rechnern Magnetband-Kassetten in einem proprietären Format; der Befehl KILL löschte eine einzelne Datei; mit KILL ALL wurde das komplette Magnetband gelöscht. In der Dokumentation dieser Rechner wurde der Befehl als „KILL [FILE]“ beschrieben, und ein sehr häufiger Fehler war es, „KILL 0“ einzugeben, was dieselbe Konsequenz hatte wie „KILL ALL“, nämlich einen kompletten Datenverlust auf dem Magnetband. Dies darf nicht mit der kill-Anweisung unter Unix bzw. Linux verwechselt werden, mit der sich gezielt Prozesse (Tasks) beenden lassen.


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