Kayah (Sängerin)
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Kayah (= Katarzyna Rooijens, geb. Szczot; * 5. November 1967, Białystok) ist eine polnische Sängerin.
Mitte der 1980er Jahre arbeitete Kayah mit den Reggae-Bands Rastar und Zgoda zusammen, ehe sie 1988 ihr Debüt beim Karlshamn Baltic Festival mit dem Song „Córeczko chciałabym, żebyś była chłopcem“ hatte. Im selben Jahr veröffentlichte sie ihr Debütalbum Kayah.
Danach sang Kayah lange Zeit als Background-Sängerin bei anderen Gruppen und brachte 1995 ihr erstes, selbst produziertes Soloalbum heraus. Auf Kamień präsentierte sie melancholische Popsongs. Kamień wurde auf Anhieb ein Erfolg. Für ihre Leistung wurde sie 1996 mit dem polnischen Musikpreis Fryderyk in der Kategorie „Beste Sängerin“ ausgezeichnet.
1998 wandte sie sich mit Zebra stilmäßig amerikanischer Soulmusik zu. Dafür steht z.B. die Coverversion des The-Doors-Klassikers Light my fire.
1999 schuf sie dann zusammen mit dem jugoslawischen Komponisten Goran Bregović ein Album, das eines der erfolgreichsten der polnischen Pop-Geschichte wurde. Es wurden bis heute mehr als 700.000 Exemplare verkauft, was beiden Künstlern siebenfach Platin einbrachte. In völliger Abkehr von der zuletzt praktizierten Soulmusik war dieses Album eine Kombination aus alten slawischen Volksliedern und modernen Rhythmen. Besonders der Song „Prawy, do lewego“ wurde zum Synonym. Der Videoclip wurde einige Male beim Sender Onyx.tv gespielt.
Inzwischen hat Kayah einen eigenen Stil geprägt, wobei sie immer wieder eine große Variationsbreite demonstriert.
2001 hat sie mit der kapverdischen Sängerin Cesaria Evora eine gemeinsame Single aufgenommen und trat mit Udo Lindenberg im Duett auf. Dies macht ihr Bemühen deutlich, ihren Erfolg in Polen auf internationaler Ebene zu wiederholen.
Um ihr Album Jaka ja Kayah auch international zu veröffentlichen, lud sie mehrere Mitarbeiter der BMG aus verschiedenen Ländern zu einem speziellen Konzert ein, um ihnen das Album vorzustellen. Doch diese wollten keinem Land das Risiko eingehen, das Album zu veröffentlichen. Später entschloss sich die BMG aus Kanada, das Album international zu veröffentlichen. 2002 kam das Album dann unter dem Namen YakaYaKayah mit englischen Songs und neuem Cover auf den Markt.
2003 folgte Kayahs Album „Stereo Typ“. Dabei trennte sie sich komplett von ihrem soullastigen Stil und nahm die Songs in einem modernen Gewand von Pop und Dance auf, aber auch mit Einfluss von R´n´B und Clubmusik. Das Repertoire wurde durch langsame Balladen ergänzt. Auch wenn das Album sehr modern gehalten ist, erkennt man noch den von Kayah geprägten Stil. Aus dem Album wurden die Singles „Testoster(e)on“ und „Do D.N.A.“ ausgekoppelt.
Seit 2005 engagiert sie sich verstärkt für ihre Plattenfirma „Kayax“ und brachte gemeinsam, mit einem ihrer Künstler, die Single „Prócz Ciebie, nic“ heraus und zeitgleich auch mit DJ Smolik die Single „Jutro rano“. Im selben Jahr wurde auch das Best-Of-Album „The Best & The Rest“ veröffentlicht, auf dem sich beide Singles befinden.
[Bearbeiten] Diskografie
- Alben
- 1988: Kayah
- 1995: Kamień
- 1998: Zebra
- 1999: Kayah&Bregović
- 2000: Jaka ja Kayah
- 2002: YakaYaKayah (Internationale Version von Jaka ja Kayah)
- 2003: Stereotyp
- 2005: The Best & The Rest
- 2007: Kayah – MTV Unplugged
- Singles
- 1995: Nawet deszcz (Kamień)
- 1996: Horyzont
- 1997: Na językach (Zebra)
- 1997: Supermenka (Zebra)
- 1999: Spij kochanie spij (Kayah&Bregovic)
- 1999: Prawy do lewego (Kayah&Bregovic)
- 2000: Jaka Ja Kayah (Jaka Ja Kayah)
- 2000: Anioł wiedział (Jaka Ja Kayah)
- 2001: Embarcacao (Jaka Ja Kayah)
- 2003: Testoster(e)on (Stereotyp)
- 2004: Do D.N.A. (Stereotyp)
- 2005: Prócz Ciebie, nic
- 2005: Jutro rano
- 2006: Jaka miłość taka śmierć
[Bearbeiten] Weblinks
- offizielle Website
- Kayahs Plattenfirma
- nicht offizielle Homepage mit Videos, Bildern, Diskographie usw.
Personendaten | |
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NAME | Kayah |
ALTERNATIVNAMEN | Katarzyna Rooijens, geb. Szczot |
KURZBESCHREIBUNG | polnische Sängerin |
GEBURTSDATUM | 5. November 1967 |
GEBURTSORT | Białystok |