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Katherine Sophie Dreier – Wikipedia

Katherine Sophie Dreier

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Katherine Sophie Dreier (* 10. September 1877 in Brooklyn, New York; † 29. März 1952 ebd.) war eine US-amerikanische Malerin, Kunstmäzenin und Kunstsammlerin. Zusammen mit Marcel Duchamp und Man Ray war sie Mitbegründerin der New Yorker Kunstvereinigung Société Anonyme Inc. und Mitglied der Künstlergruppe Abstraction-Création. Dreier war eine Vertreterin der abstrakten Malerei.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Katherine war das jüngste der fünf Kinder von Dorothea Adelheid und Theodor Dreier, deutschstämmigen Emigranten aus Bremen. Der Vater war ein erfolgreicher Industrieller im Eisenhandel. Die drei Schwestern, Dorothea, Margaret und Mary waren ebenso wie Katherine sozialreformerisch und -politisch aktiv und interessierten sich für moderne Kunst; die Schwester Mary spielte eine führende Rolle in der Suffragettenbewegung.[1]

Katherine studierte an der Brooklyn Art School und am Pratt Institute. Zwischen 1907 und 1914 lebte Dreier überwiegend in Paris, wo sie weitere Kunststudien betrieb, Kontakte zu europäischen Künstlern schloss und erste Ausstellungen organisierte. 1913 war sie in der New Yorker Armory Show vertreten. Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs kehrte sie endgültig in die USA zurück. In New York wurde sie 1916 Mitglied der Society of Independent Artists wo sie Marcel Duchamp und Man Ray, den Protagonisten des New York Dada, begegnete. Zusammen mit Duchamp und Man Ray gründete sie am 29. April 1920 in ihrem Appartement in Manhattan die Société Anonyme Inc. als Organisation zur Förderung moderner Kunst in Amerika.

Katherine Dreiers Lebensziel war es, ihr Landhaus in Redding, Connecticut in ein umfangreiches Museum für moderne Kunst umzugestalten und die Sammlung der Société Anonyme mit ihrer Privatsammlung zusammenzufassen. Darüber hinaus trat sie mit der Yale University in Kontakt um das Kunstarchiv der Yale University Art Gallery mit ihrem Projekt zu vereinen. Im Oktober 1941 schickte sie die Sammlung der Société Anonyme Inc. nach New Haven. Doch die erhoffte staatliche Unterstützung blieb aufgrund des Eintritts der USA in den Zweiten Weltkrieg aus und ihr Museumsprojekt drohte zu scheitern. Dreier war bald gezwungen ihr Haus in Redding zu verkaufen. Nach Kriegsende bezog sie ein neues Haus in Milford, Connecticut. Im April 1946 begann sie erneut mit ihren Bestrebungen die Société Anonyme wiederzubeleben und die eigene Sammlung mit der der Yale University zusammenzubringen, doch die Universität blockierte jegliche Aktionen von Dreier und Duchamp und verbot kurzerhand den bereits gedruckten Katalog, weil der Name „Yale“ darauf erschien. 1948 produzierten Dreier und Duchamp schließlich in Eigenverantwortung einen Katalog der Kollektion. Doch Dreiers Traum von einem eigenen Museum war letztlich gescheitert. Unbemerkt von der Öffentlichkeit erklärten Katherine Dreier und Marcel Duchamp am 30. April 1950, zum 30. Jahrestag ihrer ersten Gemeinschaftsausstellung, die Société Anonyme für aufgelöst.[1]

[Bearbeiten] Literatur

  • Ruth L. Bolan: The Societe Anonyme: Modernism for America (Yale University Art Gallery), Yale University Press, 2006, ISBN 978-0-300-10921-4
  • Katherine S. Dreier: Three Lectures on Modern Art, Kennikat Press, Erstveröffentlichung 1971, ISBN 0-8046-1423-7

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Einzelnachweise und Quellen

  1. a b William Clark: Katherine Dreier and the Société Anonyme. (englisch) In: Variant art magazine (Hrsg.): Variant 14. Winter 2001 (Stand: 26. April 2008).
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