Karlshausen
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Eifelkreis Bitburg-Prüm | |
Verbandsgemeinde: | Neuerburg | |
Höhe: | 529 m ü. NN | |
Fläche: | 7,09 km² | |
Einwohner: | 353 (31. Dez. 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 50 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 54673 | |
Vorwahlen: | 06550, 06564 | |
Kfz-Kennzeichen: | BIT | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 32 064 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Pestalozzistraße 7 54673 Neuerburg |
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Ortsbürgermeister: | Klaus Kootz |
Karlshausen ist eine Ortsgemeinde in der Eifel und gehört zum Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie ist Teil der Verbandsgemeinde Neuerburg.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Eine frühe Besiedlung der Landschaft um Karlshausen in römischer Zeit ist durch entsprechende Funde zu unterstellen. Die Namensendung -hausen deutet auf eine ursprüngliche Siedlung aus karolingischer Zeit hin. In den Akten der Trinitarier von Vianden war bereits 1348 von einer Kirche de Carlshuse die Rede. Im Archiv des Bistums Trier wurde 1389 eine Kirche zu Carelshusen verzeichnet, 1640 wird Karlshausen als selbständige Pfarrei verzeichnet. Mit der Besetzung des linken Rheinufers 1794 durch französische Revolutionstruppen wurde der Ort französisch, 1814 wurde er auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Nach dem Ersten Weltkrieg zeitweise wieder französisch besetzt, ist der Ort seit 1947 Teil des neu gegründeten Landes Rheinland-Pfalz.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Der Gemeinderat in Karlshausen besteht aus 8 gewählten Mitgliedern und dem Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.
[Bearbeiten] Wahl 2004
- Klaus Kootz (Ortsbürgermeister)
- Theis Willi (1. Beigeordneter)
- Alfred Weires (2. Beigeordneter) sowie
- Roland Nosbisch, Alfred Dichter, Peter Hontheim, Manfred Troes, Alfred Flesch und Alois Lukas
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Die Kapelle mit Sterngewölbe und böhmischer Kappe wurde 1861 mit Baumaterial aus dem Abbruch der ehemaligen Pfarrkirche von 1547 errichtet.
- In der Ortmitte befindet sich die Pfarrkirche St. Bartholomäus, ein vierachsiger, neugotisch wirkender Saalbau von 1861.
- Neben der Pfarrkirche wurde 1950 ein Nischenkreuz aufgestellt, dessen ursprünglicher Standort nicht bekannt ist, das aber vermutlich aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts stammt.
[Bearbeiten] Weblinks
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