Karl Wilhelm Ferdinand Solger
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Karl Wilhelm Ferdinand Solger (* 28. November 1780 in Schwedt a./Oder in der Uckermark; † 20. Oktober 1819 in Berlin) war Ästhetiker.
Solger studierte in Halle und Jena die Rechte und unter Friedrich Wilhelm Joseph Schelling Philosophie, schloss sich am letzteren Ort und später in Berlin dem Kreis der Romantiker an, wurde 1809 Professor der Ästhetik zu Frankfurt a. O. und 1811 zu Berlin.
Außer seinem in Form der Platonischen Dialoge abgefassten mystisch-dunkeln Erwin. Vier Gespräche über das Schöne und die Kunst (Berlin 1815, 2 Bde.), in welchem er die ästhetischen Prinzipien der romantischen Schule vertrat, der aber auch eindringlich auf Hegels Ästhetik gewirkt hat, verfasste er noch: Philosophische Gespräche (Berlin 1817) und eine geschätzte Übersetzung des Sophokles (Berlin 1808, 2 Bde.; 3. Aufl. 1837). Seine Nachgelassenen Schriften und Briefwechsel wurden von Johann Ludwig Tieck und Friedrich von Raumer (Leipzig 1826, 2 Bde.), seine Vorlesungen über Ästhetik von Karl Wilhelm Ludwig Heyse (Berlin 1829) herausgegeben.
[Bearbeiten] Literatur
- Reinh. Schmidt, Solgers Philosophie (Berl. 1841).
- Solger, Karl Wilhelm Ferdinand. Artikel in: Meyers Konversations-Lexikon, 4. Aufl. 1888–1890, Bd. 15, S. 11 f.
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[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
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| NAME | Solger, Karl Wilhelm Ferdinand |
| KURZBESCHREIBUNG | Ästhetiker |
| GEBURTSDATUM | 28. November 1780 |
| GEBURTSORT | Schwedt in der Uckermark |
| STERBEDATUM | 20. Oktober 1819 |
| STERBEORT | Berlin |
