Karl Reinhold Köstlin
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Karl Reinhold Köstlin (* 28. September 1819 in Urach; † 12. April 1894 in Tübingen) war ein deutscher evangelischer Theologe und Ästhetiker.
Köstlin studierte in Tübingen und Berlin. 1849 habilitierte er sich in Tübingen für Philosophie und Theologie.
1857 wurde er zum außerordentlichen, 1863 zum ordentlichen Professor der Ästhetik und Kunstgeschichte ernannt.
[Bearbeiten] Werke
- Der Lehrbegriff des Evangeliums und der Briefe Johannes' (Berlin 1843)
- Der Ursprung und die Komposition der synoptischen Evangelien. Berlin: Verlag von Carl Hebel, 1853
- Goethes Faust, seine Kritiker und Ausleger (Tübingen 1860)
- Fichte, ein Lebensbild : Rede am 19 Mai 1862 zu Tübingen gehalten. Tübingen: H. Laupp, 1862
- Hegel in philosophischer, politischer und nationaler Beziehung (Tübingen 1870)
- Ästhetik (Tübingen 1863-69, 2 Bde.)
- Richard Wagners Tondrama: Der Ring des Nibelungen (Tübingen 1877)
- Über den Schönheitsbegriff. Tübingen : L.F. Fues, 1878
- Geschichte der Ethik (Tübingen 1887 ff.)
- Prolegomena zur Ästhetik. Tübingen: L.F. Fues, 1889
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Karl Reinhold Köstlin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eugen Schneider: Köstlin, Karl Reinhold (von). In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Bd. 51, Leipzig 1906, S. 343 f.
- DIE WELT, 29.07.2006:"Aus dem Französismus sind wir heraus"
Personendaten | |
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NAME | Köstlin, Karl Reinhold |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher evangelischer Theologe und Ästhetiker |
GEBURTSDATUM | 28. September 1819 |
GEBURTSORT | Urach |
STERBEDATUM | 12. April 1894 |
STERBEORT | Tübingen |