Karl Friedrich Wilhelm Erbstein

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Karl Friedrich Wilhelm Erbstein (* 1. Februar 1757 Wehlen † 9. Juli 1836 Dresden) war ein Historiker, Numismatiker und Schriftsteller. Erbstein setzte sich für den Erhalt sächsischer Altertümer, zum Beispiel des Moritzmonuments in Dresden ein.

1883 wurde von A. Scharf eine Gedenkmedaille aus Nickel anlässlich des II. Vereinstags deutscher Münzforscher in Wien hergestellt. Dargestellt sind auf der Vorderseite Erbstein im Brustbild links und auf der Rückseite eine weibliche Figur als Altertumskunde an antiken Fragmenten stehend.

[Bearbeiten] Nachkommen

Erbsteins Nachkommen blieben den Altertumswissenschaften und der Numismatik treu. Sein Sohn Julius Theodor Erbstein (* 23. März 1803 in Meißen † 04. Oktober 1882 in Dresden) war ebenfalls Historiker, Numismatiker und Archivar.

Dessen Söhne Heinrich Albert Erbstein (* 3. Juli 1840 in Dresden † 25. Juni 1890 in Dresden (Blasewitz) und Richard Julius Erbstein (30. Juni 1838 in Dresden (Blasewitz) † 17. Oktober 1907 in Dresden) waren Herausgeber der Blätter für Münzfreude und leiteten Dresdner Museen - Heinrich Albert Erbstein das Münzkabinett und Richard Julius das Grüne Gewölbe. Beigesetzt wurden beide auf dem Dresdner Eliasfriedhof.

[Bearbeiten] Literatur

• Stadtlexikon Dresden A–Z, Verlag der Kunst Dresden 1995, ISBN 3-364-00300-9

Personendaten
NAME	Erbstein, Karl Friedrich Wilhelm
KURZBESCHREIBUNG	Historiker und Numismatiker
GEBURTSDATUM	1. Februar 1757
GEBURTSORT	Wehlen
STERBEDATUM	9. Juli 1836
STERBEORT	Dresden